Grundzüge einer neuen Theorie des Denkens in Hegels Logik (eBook)

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1978 | 1. Auflage
226 Seiten
Felix Meiner Verlag
978-3-7873-2545-0 (ISBN)

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Grundzüge einer neuen Theorie des Denkens in Hegels Logik -  Gotthard Günther
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Günthers Untersuchungen zu Hegels Kritik der 'formalen' Logik und ihrer metaphysischen Voraussetzungen demonstrieren die Begrenzung der klassischen, zweiwertigen Logik auf das Thema 'Objektivität' ('Sein des Seienden'). Zum Verständnis des zweiten logischen Fundamentalthemas 'Subjektivität und Reflexion' in der Philosophie des Deutschen Idealismus ist eine grundsätzliche Erweiterung der Konzeption der Logik unumgänglich. In ausführlicher systematischer Analyse der Reflexionstheorie Hegels arbeiten die 'Grundzüge einer neuen Theorie des Denkens' den für den Aufbau einer transklassischen Logik grundlegenden Begriff der 'logischen Thematik' heraus. Und damit ist dieses Buch als Hegel-Interpretation zu verstehen und zugleich der Einstieg in die Günthersche Theorie exakter operativer Dialektik.

Gotthard Günther (* 15. Juni 1900 in Arnsdorf, Landkreis Hirschberg, Schlesien; ? 29. November 1984 in Hamburg) war ein deutscher Philosoph und Logiker. Günther entwarf einen über den klassisch zweiwertigen (aristotelischen) Logikkalkül hinausgehenden Kalkül, die Polykontexturale Logik (kurz PKL). Die polykontexturale Logik benötigt eine Morphogrammatik genannte prä-logische Theorie der Form. Den Notationsrahmen für beide liefert die ebenfalls von Günther entwickelte Kenogrammatik. PKL, Morpho- und Kenogrammatik bilden die sogenannte Polykontexturalitätstheorie. Günthers Ausgangspunkt für die Entwicklung dieser Theorie ist eine fundamentale philosophisch-wissenschaftstheoretische Kritik der auf strikter Identitätsontologie basierenden klassischen (mono-kontexturalen) Standard- sowie Nicht-Standard-Logikkalküle. »Es gibt, wie mir scheint, gute Gründe für die Annahme, daß Gotthard Günther zu den Denkern dieses Jahrhunderts gehört, deren Namen auch im nächsten noch zählen werden« Klaus Oehler

Gotthard Günther (* 15. Juni 1900 in Arnsdorf, Landkreis Hirschberg, Schlesien; † 29. November 1984 in Hamburg) war ein deutscher Philosoph und Logiker. Günther entwarf einen über den klassisch zweiwertigen (aristotelischen) Logikkalkül hinausgehenden Kalkül, die Polykontexturale Logik (kurz PKL). Die polykontexturale Logik benötigt eine Morphogrammatik genannte prä-logische Theorie der Form. Den Notationsrahmen für beide liefert die ebenfalls von Günther entwickelte Kenogrammatik. PKL, Morpho- und Kenogrammatik bilden die sogenannte Polykontexturalitätstheorie. Günthers Ausgangspunkt für die Entwicklung dieser Theorie ist eine fundamentale philosophisch-wissenschaftstheoretische Kritik der auf strikter Identitätsontologie basierenden klassischen (mono-kontexturalen) Standard- sowie Nicht-Standard-Logikkalküle. »Es gibt, wie mir scheint, gute Gründe für die Annahme, daß Gotthard Günther zu den Denkern dieses Jahrhunderts gehört, deren Namen auch im nächsten noch zählen werden« Klaus Oehler

Cover 1
Inhaltsverzeichnis 6
Vorwort zur zweiten Auflage 7
Vorwort zur ersten Auflage 19
Einleitung 23
1. Kapitel: Allgemeine Übersicht über die Beziehungen der Hegelschen Philosophie zur traditionellen Logik 55
2. Kapitel: Die klassische Axiomatik in der Dialektik des Absoluten 75
3. Kapitel: Allgemeingültigkeit und Allgemeinheit 130
4. Kapitel: Die erste und die zweite Stellung des Gedankens zur Objektivität 159
5. Kapitel: Das Problem der Thematik und der Begriff der Vermittlung 204
Literaturverzeichnis 247

Erscheint lt. Verlag 1.1.1978
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Schlagworte Formale Logik • G.W.F. • Hegel • Objektivität • operative Dialektik • Reflexionstheorie
ISBN-10 3-7873-2545-X / 378732545X
ISBN-13 978-3-7873-2545-0 / 9783787325450
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