Madame de Pompadour und die Macht der Inszenierung
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Die Meinungen über Madame de Pompadour (1721-1764) sind geteilt. War sie eine machtgierige, berechnende Frau, die den willensschwachen König beherrschte und mit ihrer Verschwendungssucht den französischen Staat in den Ruin trieb? War sie eine gebildete, aufgeklärte Frau, die geschickt in die europäische Politik eingriff, die französische Wirtschaft ankurbelte und die schönen Künste förderte? Jeanne-Antoinette de Pompadour war eine der mächtigsten Frauen ihrer Zeit. Von 1745 bis 1764 lebte sie als offizielle Mätresse des französischen Königs Ludwig XV. in Versailles. Die Historikerin Andrea Weisbrod räumt mit den hartnäckigen Klischees "der Pompadour" als intriganter Geliebten eines schwachen französischen Königs auf und zeigt die Mätresse als Politikerin und geschickte Machtstrategin.
Andrea Weisbrod wurde 1966 in Koblenz geboren, studierte Geschichte und Kunstgeschichte in Gießen und Hamburg und promovierte über Macht und Mythos der Pompadour. Seit 13 Jahren lebt sie als Autorin und Journalistin in Paris.
Erscheint lt. Verlag | 14.3.2014 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 220 x 165 mm |
Gewicht | 532 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) | |
Schlagworte | 18. Jahrhundert • Frankreich • Geschichte • Höfische Gesellschaft • Kunst • Ludwig XV. • Mätresse • Pompadour, Jeanne A. Marquise de • Versailles |
ISBN-10 | 3-932338-61-8 / 3932338618 |
ISBN-13 | 978-3-932338-61-8 / 9783932338618 |
Zustand | Neuware |
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