Philosophie der Palliative Care
Philosophie - Kritik - Rekonstruktion
Seiten
2013
|
1., Auflage 2013
Hogrefe AG (Verlag)
978-3-456-85251-5 (ISBN)
Hogrefe AG (Verlag)
978-3-456-85251-5 (ISBN)
Grundlagen einer Palliative-Care-Philosophie - neu gedacht und gut gemacht
Von den Hospizen des Mittelalters bis zur heutigen Palliative Care war es ein langer Weg. Die Palliative Care ist weit gekommen, doch wie wird es weitergehen? - Die britischen Autoren liefern eine fulminante und fundamentale Kritik des gängigen Palliative-Care-Ansatzes und seiner philosophischen Annahmen. Sie überprüfen die Kernkonzepte der Palliative Care: Lebensqualität, Autonomie, Würde, Patientenzentriertheit und Angehörigen-Beratung, stellen die wichtigsten palliativen Interventionen der Symptomkontrolle sowie die emotionale, psychosoziale und spirituelle Betreuung auf den Prüfstand und diskutieren die mit kardiopulmonaler Reanimation und Patientenverfügungen verbundenen Probleme. Sie kritisieren Palliative Care als inzwischen zu professionalisiert, zu kostspielig und zu geschäftig und plädieren für eine Rückbesinnung der Philosophie der Palliative Care auf Humanität, Mitmenschlichkeit und Schlichtheit sowie die Betonung des Persönlichen, also des Primats der individuellen Bedürfnisse und Wünsche des kranken Menschen am Lebensende. Die Autoren klären Stärken und Schwächen der Palliative-Care-Definition der WHO aus einem interdisziplinären Blickwinkel. Als Quintessenz empfehlen sie die Rückkehr zur ursprünglichen Schlichtheit der Palliative Care und ihrer zuerst von Dame Cicely Saunders formulierten Philosophie.
Von den Hospizen des Mittelalters bis zur heutigen Palliative Care war es ein langer Weg. Die Palliative Care ist weit gekommen, doch wie wird es weitergehen? - Die britischen Autoren liefern eine fulminante und fundamentale Kritik des gängigen Palliative-Care-Ansatzes und seiner philosophischen Annahmen. Sie überprüfen die Kernkonzepte der Palliative Care: Lebensqualität, Autonomie, Würde, Patientenzentriertheit und Angehörigen-Beratung, stellen die wichtigsten palliativen Interventionen der Symptomkontrolle sowie die emotionale, psychosoziale und spirituelle Betreuung auf den Prüfstand und diskutieren die mit kardiopulmonaler Reanimation und Patientenverfügungen verbundenen Probleme. Sie kritisieren Palliative Care als inzwischen zu professionalisiert, zu kostspielig und zu geschäftig und plädieren für eine Rückbesinnung der Philosophie der Palliative Care auf Humanität, Mitmenschlichkeit und Schlichtheit sowie die Betonung des Persönlichen, also des Primats der individuellen Bedürfnisse und Wünsche des kranken Menschen am Lebensende. Die Autoren klären Stärken und Schwächen der Palliative-Care-Definition der WHO aus einem interdisziplinären Blickwinkel. Als Quintessenz empfehlen sie die Rückkehr zur ursprünglichen Schlichtheit der Palliative Care und ihrer zuerst von Dame Cicely Saunders formulierten Philosophie.
Erscheint lt. Verlag | 8.11.2013 |
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Übersetzer | Elisabeth Brock |
Verlagsort | Bern |
Sprache | deutsch |
Maße | 175 x 240 mm |
Gewicht | 492 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Ethik |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Medizinethik | |
Medizin / Pharmazie ► Pflege ► Palliativpflege / Sterbebegleitung | |
Schlagworte | Angehörigen-Beratung • Autonomie • Demenz • Geriatrie • Geriatrie - Demenz - Palliativmedizin • Geriatrie - Demenz - Palliativmedizin • Hospize • Kernkonzepte • Lebensqualität • Medizin • Palliative Care • Palliativmedizin • Palliativpflege • Palliativversorgung • Patientenverfügung • Patientenzentriertheit • Pflegetheorie • Philosophie • Würde |
ISBN-10 | 3-456-85251-7 / 3456852517 |
ISBN-13 | 978-3-456-85251-5 / 9783456852515 |
Zustand | Neuware |
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