Die Rezeption der hellenistischen Theorie der rhetorischen Figuren bei den Römern

Ulrich Schindel (Autor)

208 Seiten
2001
Vandenhoeck & Ruprecht (Hersteller)
978-3-525-82515-0 (ISBN)

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Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Phil.-Hist. Klasse. Dritte Folge, Band 243

Die Untersuchung leistet am Beispiel zweier spätantiker lateinischer Figurentraktate einen wichtigen Beitrag zur Entstehung einer systematischen Figurenlehre bei den Römern.

Ulrich Schindel untersucht mit dem "Carmen de Figuris" und dem "Anecdoton Ecksteinii" zwei Figurentraktate. Im ersten kommen die verschiedenen Ströme der griechisch-römischen Figurenlehre gleichsam brennpunktartig zusammen, hierzu findet sich im Anhang eine kritische Edition; im zweiten, zu dem der Autor 1987 eine grundlegende Edition vorgelegt hat, ist besonders dessen erster Teil, eine umfangreiche Serie von Sinnfiguren (AE I), von Interesse. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die These Schenkevelds von 1991, nach der ein System der Figurenlehre erst am Ende des 2. bzw. zu Beginn des 1. Jahrhunderts anzunehmen sei, jedenfalls nach der selbstständigen Entstehung von Gattungsbegriffen für die einzelnen Klassen (Sinnfiguren, Wortfiguren, Tropen).

Der Autor
Dr. Ulrich Schindel ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.
Reihe/Serie Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Philologisch-Historische Klasse. Dritte Folge ; 243
Sprache deutsch
Einbandart Leinen
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Latein / Altgriechisch
Schlagworte Griechenland /Literatur, Literaturgeschichte • HC/Klassische Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft • Redefigur • Römisches Reich /Literatur, Literaturgeschichte
ISBN-10 3-525-82515-3 / 3525825153
ISBN-13 978-3-525-82515-0 / 9783525825150
Zustand Neuware
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