Im theresianischen Zeitalter der Vernunft. Giovanni Battista Graser: De praestantia logicae
Mit einer Einleitung, Text, Übersetzung und Anmerkungen
Seiten
2013
Wagner Innsbruck (Verlag)
978-3-7030-0835-1 (ISBN)
Wagner Innsbruck (Verlag)
978-3-7030-0835-1 (ISBN)
EINE KOMMENTIERTE EDITION EINES LEHRGEDICHTS ÜBER LOGIK UND AUFKLÄRUNG AUS DEM 18. JAHRHUNDERT
Im Jahr 1756 stiftete Kaiserin Maria Theresia der Universität Wien ein neues Aulagebäude, das fortan als Symbol ihrer aufgeklärten Geisteshaltung gelten sollte. Zu diesem Anlass zückten zahlreiche namhafte Intellektuelle des 18. Jahrhunderts ihre Feder, um der Kaiserin zu huldigen.
Darunter auch der aus Rovereto stammende Tiroler Giovanni Battista Graser, der sich vor allem um die katholische Aufklärung in Tirol verdient gemacht hat. Sein Lehrgedicht über die Vorzüglichkeit der Logik stellt ein Musterbeispiel des für die Aufklärung so zentralen Strebens nach Vernunft und Wahrheit dar. Indem er die Funktion und Stellung der Logik innerhalb der Welt didaktisch besingt, greift er nicht nur inhaltlich wie stilistisch auf den antiken Lehrdichter und "Aufklärer" Lukrez zurück, sondern bedient gleichzeitig auch eine der beliebtesten Gattungen seiner Zeit.
Isabella Walser stellt den Text erstmals in kritisch edierter Form, mit deutscher Übersetzung und Erläuterungen vor.
AUS DEM INHALT:
I. EINLEITUNG
1. Giovanni Battista Graser - Priester, Dichter, Aufklärer
1.1 Leben und Wirken
1.2 De praestantia logicae und andere Schriften
2. Das Lehrgedicht in der Aufklärung
3. Struktur und Inhalt
4. Sprache und Stil
5. Gattungstradition und aufklärerische Intention
6. Editorische Bemerkungen
6.1 Die Überlieferungsträger
6.2 Die stemmatische Darstellung
6.3 Editionsprinzipien
6.4 Überblick über die Siglen und Abkürzungen
II. TEXT UND ÜBERSETZUNG
III. ANMERKUNGEN
1. Proömium
2. Die Erschaffung der materiellen Welt
3. Die Erschaffung der vernunftbegabten Wesen
4. Fruchtbarkeit, Kraft und Leistung des menschlichen Geistes
5. Die Beschaffenheit des Geistes
6. Die Gegenspieler der ratio
7. Definition und Bedeutung der Logik
8. Binnenproömium
9. Geschichte der Logik: Antike
10. Geschichte der Logik: Mittelalter und Gegenwart
11. Lob der Logik
12. Schluss
Im Jahr 1756 stiftete Kaiserin Maria Theresia der Universität Wien ein neues Aulagebäude, das fortan als Symbol ihrer aufgeklärten Geisteshaltung gelten sollte. Zu diesem Anlass zückten zahlreiche namhafte Intellektuelle des 18. Jahrhunderts ihre Feder, um der Kaiserin zu huldigen.
Darunter auch der aus Rovereto stammende Tiroler Giovanni Battista Graser, der sich vor allem um die katholische Aufklärung in Tirol verdient gemacht hat. Sein Lehrgedicht über die Vorzüglichkeit der Logik stellt ein Musterbeispiel des für die Aufklärung so zentralen Strebens nach Vernunft und Wahrheit dar. Indem er die Funktion und Stellung der Logik innerhalb der Welt didaktisch besingt, greift er nicht nur inhaltlich wie stilistisch auf den antiken Lehrdichter und "Aufklärer" Lukrez zurück, sondern bedient gleichzeitig auch eine der beliebtesten Gattungen seiner Zeit.
Isabella Walser stellt den Text erstmals in kritisch edierter Form, mit deutscher Übersetzung und Erläuterungen vor.
AUS DEM INHALT:
I. EINLEITUNG
1. Giovanni Battista Graser - Priester, Dichter, Aufklärer
1.1 Leben und Wirken
1.2 De praestantia logicae und andere Schriften
2. Das Lehrgedicht in der Aufklärung
3. Struktur und Inhalt
4. Sprache und Stil
5. Gattungstradition und aufklärerische Intention
6. Editorische Bemerkungen
6.1 Die Überlieferungsträger
6.2 Die stemmatische Darstellung
6.3 Editionsprinzipien
6.4 Überblick über die Siglen und Abkürzungen
II. TEXT UND ÜBERSETZUNG
III. ANMERKUNGEN
1. Proömium
2. Die Erschaffung der materiellen Welt
3. Die Erschaffung der vernunftbegabten Wesen
4. Fruchtbarkeit, Kraft und Leistung des menschlichen Geistes
5. Die Beschaffenheit des Geistes
6. Die Gegenspieler der ratio
7. Definition und Bedeutung der Logik
8. Binnenproömium
9. Geschichte der Logik: Antike
10. Geschichte der Logik: Mittelalter und Gegenwart
11. Lob der Logik
12. Schluss
Isabella Walser, M.A., geboren in Innsbruck, studierte Klassische Philologie (Latein Diplom) an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Erweiterungsstudien: Deutsche Philologie, Anglistik/Amerikanistik und Lehramt Latein-Griechisch. Sie ist seit Oktober 2011 Doktorandin der Klassischen Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Rahmen des Ludwig Boltzmann Instituts für Neulateinische Studien.
Erscheint lt. Verlag | 7.11.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Tirolensia Latina ; 8 |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 234 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Logik |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | 18. Jahrhundert • Antike • aufgeklärte Geisteshaltung • Aufklärung • Aulagebäude • die katholische Aufklärung in Tirol • Gedicht • Giovanni Battista Graser • Intellektuelle • Katholische Aufklärung • Lehrdichter • Lehrgedicht • Literarische Übersetzung • Logik • Lukrez • Lyrik/Gedichte • Maria Theresa • Maria Theresia • menschliche Geist • Mittelalter • Neulateinsiche Studien • Philosophie • Priester • Ratio • Rovereto • Übersetzung • Universität Wien • Vernunft • Wahrheit |
ISBN-10 | 3-7030-0835-0 / 3703008350 |
ISBN-13 | 978-3-7030-0835-1 / 9783703008351 |
Zustand | Neuware |
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