Was können wir wissen? Band 1: Die Natur der Erkenntnis (eBook)
XXV, 337 Seiten
Hirzel, S., Verlag
978-3-7776-1694-0 (ISBN)
Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer wurde 1943 in Speyer geboren. Er studierte Physik, Mathematik, Chemie, Philosophie und Sprachwissenschaften. Nach Lehrtätigkeiten in Freiburg, Hannover und Gießen ging er 1991 nach Braunschweig, wo er bis zu seiner Emeritierung Geschäftsführender Leiter des Seminars für Philosophie war.
INHALT 7
GELEITWORT 12
EINFÜHRUNG 20
WAS KÖNNEN WIR WISSEN? 28
Eigenart und Reichweite menschlichen Erkennans 28
1 Aufgaben der Philosophie 28
2 Platon (427-347 v. Chr.) 32
3 Aristoteles (384-322 v. Chr.) 36
4 Rene Descartes ( 1596-1650) 39
5 John Locke (1632-1704) 41
6 Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) 44
7 David Hume (1711-1776) 47
8 lmmanuel Kant (1724-1804) 51
9 Das projektive Modell 55
10 Der Stufenbau menschlicher Erkenntnis 60
11 Der Passungscharakter unseres Erkenntnisapparates 62
12 Evolutionära Erkenntnistheorie 64
13 Mensch und Mesokosmos 68
EVOLUTION DER ERKENNTNISFÄHIGKEIT Ansätze zu einer evolutionären Erkenntnistheorie 71
1 Das Problem 71
2 Die Hauptthese 75
3 Die Möglichkeit objektiver Erkenntnis 78
4 Chancen für die Zukunft 81
Anmerkungen 83
MESOKOSMOS UND OBJEKTIVE ERKENNTNIS ÜberProbleme, die von der Evolutionären Erkenntnistheorie gelöst werden 84
1 Fakten und Passungen- was die Evolutionära Erkenntnistheorie erklären will 84
2 Ansprüche - was die Evolutionäre Erkenntnistheorie behauptet 90
3 Richtigstellungen - was die Evolutionära Erkennistheorie nicht behauptet 98
4 Mesokosmos und Anschaulichkeit 104
5 Projektion und Rekonstruktion 112
6 Objektivität und Invarianz 118
7 Mathematik und Wirklichkeit 125
8 Kausalität und Energieübertrag 129
9 Geist und Evolution 134
10 Ungelöste Probleme 138
Anmerkungen 142
DAS ALTE GEHIRN UND DIE NEUEN PROBLEME 143
1 Fallstudien: Denkfallen und Zufälle 143
2 Evolutionäre Erkenntnistheorie 155
3 Mensch und Mesokosmos 160
4 Wissenschaft mit Steinzeit-Gehirnen 169
5 Kann das Gehirn sich selbst verstehen? 177
6 Zusammenfassung 189
Anmerkungen 190
KANT UND DIE EVOLUTIONÄRE ERKENNTNISTHEORIE 193
1 Kann man Erkenntnistheorien vergleichen? 193
2 Die fatale Selbstbeschränkung der traditionellen Erkenntnistheorie 200
3 Sind Vielfalt und Dynamik kognitiver Systeme für dieErkenntnistheorie relevant? 204
4 Wie sind unsere Kategorien entstanden? 209
5 Die "Notwendigkeit" der Kategorien 216
6 Sind Kants Kategorien gerechtfertigt? 222
7 Warum gerade diese Anschauungsformen und Kategorien? 227
8 Gibt es Grenzen faktischen Wissens? 231
9 Gegenüberstellung 239
Anmerkungen 242
ÜBER VERMEINTLICHE ZIRKEL IN EINER EMPIRISCH ORIENTIERTEN ERKENNTNISTHEORIE 244
Zusammenfassung 244
Einleitung 246
A ,.Erkenntnistheorie ist unmöglich." 246
B "Erkenntnistheorie ist möglich, aber jede empirisch orientierte Erkenntnistheorie ist zirkulär." 259
C ,,Erkenntnistheorie mag auf empirischem Wissen beruhen, aber die Evolutionäre Erkenntnistheorie ist jedenfalls zirkulär." 278
Schlußbemerkung 292
Anmerkungen 293
EVOLUTION UND ERKENNTNIS- ZUR KRITIK AN DER EVOLUTIONÄREN ERKENNTNISTHEORIE 295
Einführung 295
1 Identitätstheorie fragwürdig 297
2 Die EE steht und fällt mit der Evolutionstheorie. 299
3 Tautologie-Vorwurf 301
4 Anpassungsbegriff einseitig 302
5 Anpassungsbegriff zirkulär 303
6 Mangelnde Prognosefähigkeit 303
7 Unprüfbarkeit 304
8 Panselektionismus 305
9 Ist objektive Erkenntnis nützlich? 306
10 Erfolg garantiert nicht Wahrheit. 309
11 Der hypothetische Realismus ist metaphysisch und unhaltbar. 312
12 Der hypothetische Realismus ist inkonsistent. 314
13 Der hypothetische Realismus ist unprüfbar. 316
14 Oie EE ist keine Erkenntnistheorie, sondern eine naturwissenschaftliche Disziplin. 317
15 Der Erkenntnisbegriff der EE ist zu weit. 319
16 Verwechslung von Genese und Geltung 325
17 Die EE löst das Geltungsproblem nicht. 327
18 EE und Kant 329
19 Das Ding an sich 331
20 Das Reden von objektiver Erkenntnis ist erkenntnistheoretisch naiv. 333
21 Jede Erkenntnistheorie, die empirisches Wissen wesentlich einbezieht, ist zirkulär. 336
22 Die Vernunft kann sich nicht selbst erklären. 340
23 E E und Kausalität 342
24 Sagt die EE etwas Neues? 345
25 Die EE - eine kopernikanische Wende? 347
Anmerkungen 349
LITERATUR 351
NAMENVERZEICHNIS 356
SACHVE RZE ICHN IS 360
Erscheint lt. Verlag | 28.5.2010 |
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Vorwort | Konrad Lorenz |
Zusatzinfo | 11 schw.-w. Abb., 12 schw.-w. Tab. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie |
Schlagworte | Hirzel • Klassiker • Philosophie, Evolution • Sachbuch • Was können wir wissen? 4.A. |
ISBN-10 | 3-7776-1694-X / 377761694X |
ISBN-13 | 978-3-7776-1694-0 / 9783777616940 |
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