Gerechtigkeit und Fürsorge
Campus (Verlag)
978-3-593-36854-2 (ISBN)
Unveränderter Nachdruck
Nikola Biller-Andorno, Dr. med. Dr. phil., arbeitet am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Göttingen.
Aus dem Inhalt: Vorwort
Einleitung
I. Empirische und theoretische Grundlagen der Ethics of care
I.1 Die Debatte um "Gerechtigkeit versus Fürsorge" in der Moralpsychologie
I.1.1 Lawrence Kohlbergs Stufenmodell der moralischen Entwicklung
I.1.2 Carol Gilligans "Andere Stimme"
I.2 Moralphilosophische Ausgestaltung der Fürsorgethematik
I.2.1 Eine feminine Fürsorge-Ethik?
I.2.2 Fürsorge als Tugend?
I.2.3 Mehr als nur Gerechtigkeit?
I.3 Zum Verhältnis von "Gerechtigkeit" und "Fürsorge"
I.3.1 Kontrastierende Gegenüberstellung beider Ansätze
I.3.2 Die Frage nach dem Status der Ethics of care
I.4 Fazit: Die "Andere Stimme" und ihre Konzeptualisierung
II. Die Ethics of care zwischen Kritik und Integration
II.1 Der Vorwurf mangelnder Originalität
II.1.2 Schopenhauers Mitleidsethik als Form einer "Fürsorge-Ethik"
II.1.3 Zur argumentativen Bedeutung historischer Parallelen
II.2 Sozialwissenschaftlich orientierte Kritik
II.2.1 Argumente auf methodischer Ebene
II.2.2 Argumente auf theoretis cher Ebene
II.2.3 Argumente auf feministisch-pragmatischer Ebene
II.2.4 Zur Relevanz des sozialwissenschaftlich orientierten Beitrags für eine philosophische Fragestellung
II.3 Philosophisch-konzeptionelle Argumente
II.3.1 Eine Separatethik für Frauen und/oder für den Privatbereich?
II.3.2 Die Ethics of care als eine Form der Tugendethik?
II.3.3 Fürsorge als Anwendungsaspekt von Gerechtigkeit?
II.4 Fazit: Die Kritik und ihre Konsequenzen für den Status der Ethics of care
III. Die Ethics of care im Kontext einer deontologischen Moraltheorie
III.1 Fürsorge-orientierte Topoi als Herausforderung an eine deontologische Theorie
III.1.1 Ontologische Prämissen
III.1.2 Epistemologische Annahmen
III.1.3 Methodische Präferenzen
III.2 Ansatzpunkte für eine Fürsorge-Perspektive in der Kantischen Moralphilosophie
III.2.1 Autonomie und Kategorischer Imperativ
III.2.2 Maximen und Urteilskraft
III.2.3 Differenzierung der Pflichten
III.2.4 Gefühl und Neigung
III.3 Integration zum wechselseitig en Vorteil
III.3.1 Warum eine deontologische Moraltheorie als Rahmen?
III.3.2 Gewinn für die Ethics of care
III.3.3 Potentieller Nutzen für die Kantische Ethik
III.4 Fazit: Die Frage der Vereinbarkeit der Ethics of care mit einer deontologischen Moraltheorie
Resümee und Ausblick: Zur Möglichkeit einer integrativen deontologischen Medizinethik
Literaturverzeichnis
Personenregister
Erscheint lt. Verlag | 27.11.2020 |
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Reihe/Serie | Kultur der Medizin ; 2 |
Verlagsort | Frankfurt |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 213 mm |
Gewicht | 263 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Ethik |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Metaphysik / Ontologie | |
Studium ► 1. Studienabschnitt (Vorklinik) ► Med. Psychologie / Soziologie | |
Schlagworte | Ethics of Care • Ethik • Fürsorge • Gerechtigkeit • Immanuel Kant • Medizinische Ethik • Moral • Moraltheorie • Praktische Philosophie |
ISBN-10 | 3-593-36854-4 / 3593368544 |
ISBN-13 | 978-3-593-36854-2 / 9783593368542 |
Zustand | Neuware |
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