«Nunc levis est tractanda Venus»
Form und Funktion der Komödienzitate in der römischen Liebeselegie
Seiten
2013
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-57684-7 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-57684-7 (ISBN)
Die Vielfalt der aus der Komödie entlehnten Elemente reicht von Figuren und Situationen bis zu wörtlichen Übernahmen, die Tibull, Properz und Ovid gezielt in ihrer Dichtung einsetzen. Diese Arbeit bietet erstmals eine systematische Untersuchung der Verbindungen zwischen römischer Komödie und Liebeselegie, ergänzt um eine umfangreiche Bibliographie.
Thematische Berührungen zwischen der römischen Komödie und der römischen Liebeselegie sind seit langem beobachtet worden. Die Vielfalt der aus der Komödie entlehnten Elemente reicht von Figuren über Situationen bis hin zu wörtlichen Übernahmen, die Tibull, Properz und Ovid gezielt in ihrer Dichtung einsetzen. Als Fremdkörper in der neuen Gattung hintertreiben diese Komödienzitate den Bedeutungszusammenhang der Elegie: Durch den beständigen Verweis auf die Alternative, die die römische Komödie mit ihrem glücklichen Ausgang für eine nahezu identische Liebeshandlung bietet, wird die Aussichtslosigkeit der elegischen Situation grundlegend in Zweifel gezogen. Diese Arbeit bietet erstmals eine systematische Untersuchung der Verbindungen zwischen römischer Komödie und Liebeselegie, ergänzt um eine umfangreiche Bibliographie.
Thematische Berührungen zwischen der römischen Komödie und der römischen Liebeselegie sind seit langem beobachtet worden. Die Vielfalt der aus der Komödie entlehnten Elemente reicht von Figuren über Situationen bis hin zu wörtlichen Übernahmen, die Tibull, Properz und Ovid gezielt in ihrer Dichtung einsetzen. Als Fremdkörper in der neuen Gattung hintertreiben diese Komödienzitate den Bedeutungszusammenhang der Elegie: Durch den beständigen Verweis auf die Alternative, die die römische Komödie mit ihrem glücklichen Ausgang für eine nahezu identische Liebeshandlung bietet, wird die Aussichtslosigkeit der elegischen Situation grundlegend in Zweifel gezogen. Diese Arbeit bietet erstmals eine systematische Untersuchung der Verbindungen zwischen römischer Komödie und Liebeselegie, ergänzt um eine umfangreiche Bibliographie.
Katharina Herrmann, geboren 1975, studierte Klassische Philologie, Alte Geschichte und Italienische Philologie in Bonn, Cambridge, Bari und Greifswald. Sie promovierte 2004 und erhielt 2005 den Promotionspreis der Universität Greifswald.
Inhalt: Forschungsgeschichte - Intertextualität und theoretische Grundlagen - Theatralisierung der Elegie: Plurimedialität, Dialog und Handlung - Komische Typen: Zu den elegischen Figuren - Situation, Motiv, Lexikon: Das Zusammenwirken komischer Zitate.
Erscheint lt. Verlag | 26.7.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes ; 98 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 400 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | elegische Figuren • Form • Funktion • Herrmann • Intertextualität • Katharina • Komödienzitate • Levis • Liebeselegie • «Nunc • Nunc • Plurimedialität • Römische Komödie • römischen • Theatralisierung • tractanda • Venus • Venus» • Venus< |
ISBN-10 | 3-631-57684-6 / 3631576846 |
ISBN-13 | 978-3-631-57684-7 / 9783631576847 |
Zustand | Neuware |
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