Freiheit als Marionette Gottes (eBook)

Der Gottesbegriff im Werk des Sprachphilosophen Bruno Liebrucks

(Autor)

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2013
579 Seiten
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-031131-0 (ISBN)
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Liebrucks uses the New Testament notion of the Logos to propose language as the logical structure for relating to the world. This opens up an engagement with Christian tradition that is at once experiential and speculative. The center of this study is an examination of the concept of God in the context of the question of freedom and its relevance for human self-understanding: what is the meaning of human freedom in the context of a real and existing God?



Simone Liedtke, Universität Kassel.

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Simone Liedtke, Universität Kassel.

Vorwort 7
1. Einleitung 13
A. Wer war Bruno Liebrucks? 13
B. Sprachphilosophie - Anliegen und Methode 17
C. Die Sprache Bruno Liebrucks’ 26
D. Literarische Grundlage und formaler Aufbau der vorliegenden Untersuchung 29
Erster Hauptteil: Liebrucks’ Philosophie der Sprache 35
2. Lingua docet Logicam 37
A. Von den Ursprüngen 38
B. Der Logos als Mythos 41
I. Die Gegenwart des Unendlichen im Endlichen: Welterfahrung und Sprache des Mythos 43
II. Die Rehabilitation des Mythos 49
C. Die logische Struktur der Sprache 56
I. Sprache als Weltumgang 56
II. Sinn und Sinnlichkeit 60
III. Unbestimmtheit und Entsprechung 65
IV. Die Dreistrahligkeit semantischer Relation - Bühlers Organonmodell 78
V. Sprache als Subjekt-Subjekt-Objekt-Beziehung 80
VI. Idealrealität - Realidealität 84
D. Sprachformen 85
I. Zeichen 85
II. Bedeutung 89
III. Metapher 93
IV. Begriff 95
E. Bewußtsein als Bewußt-Sein 97
I. Der logische Weltumgang des Menschen als Bewußt-Sein 98
II. Die Wahrheit des Logos als Geist 105
III. Sprache und Denken 108
F. Sprache und Handlung 112
G. Formale Logik - Sprachliche Logik 117
H. Die drei Revolutionen der Denkart 134
I. Zwischenfazit: Die Unentrinnbarkeit der Sprache 142
Zweiter Hauptteil: Der Gottesbegriff im Werke Bruno Liebrucks’ 149
3. Der Gottesbegriff bei Bruno Liebrucks 151
A. Hinführung 151
I. Zum Begriff des Begriffs 151
II. Von Gott reden, um die Wahrheit zu sagen 153
B. Existenz Gottes 157
I. Metaphysik auf neuen Wegen - Kants transzendentallogische Kritik 159
II. Existiert Gott? 164
C. Kritik an der Kritik: Mit Kant über Kant hinaus 175
D. Gott gibt (sich) zu denken 185
I. Vom Beweis zum Begriff 186
II. Gottesbegriff - Gott als Begriff 194
E. Gottes Sein ist im sprachlichen Werden 198
I. Unmittelbares Bewußtsein, unglückliches Bewußtsein und Glaube 200
II. Theogonie als Anthropogonie 208
III. Gottes Dasein unter den Menschen: Versöhnung 223
IV. Rehabilitation des ontologischen Gottesbeweises 227
V. Gott als Korrespondent von Sprache und Bewußtsein 231
VI. Logik als Darstellung Gottes 236
VII. Transzendenz und Immanenz 242
VIII. Mensch und Welt im Spiegel des Logos 247
F. Vom Gottesbegriff zum Subjektbegriff 252
I. Das Ich als logisches Postulat 253
II. Den Menschen menschlich denken 260
III. Der Mensch als existierender Begriff 270
IV. Der Umweg über den Nächsten: Anerkennung 281
V. Allgemeines und individuelles Ich 292
G. Zwischenfazit: Die Sprache Gottes als Sprache des Menschen 295
I. Methexis 300
II. Geschlechtlichkeit 305
III. Die Sprache Gottes als Sprache des Menschen 310
4. Freiheit als Marionette Gottes 316
5. Die Erzählungen der Bibel als Spiegel der Bewußtseinsentwicklung 330
6. Adam - Der Aufbruch des Bewußtseins zu sich selbst 345
A. Unschuld 348
I. Träumende Unschuld 349
II. Die Unumgänglichkeit der Schuld - Sündenfall und Macht des Schicksals 356
III. Wenn das Bewußtsein seine Balance verliert - Unschuld und Marionettenmetapher bei Liebrucks und Kleist 359
IV. Rückkehr zur Unschuld? 362
B. Vertiefung: Der Sündenfall als Aufbruch des Bewußtseins zum Anundfürsichsein 367
I. Der Aufbruch des Bewußtseins zu sich selbst. Ansichsein und Fürsichsein 368
II. Verkehrte Verhältnisse: Der Mensch der Reflexionsstufe 370
III. Vom Lieben und Fürchten: Die Konstitution des Subjekts in sprachlichen Verhältnissen 375
IV. Der Ruf Gottes 380
C. Es werde Licht! Die Geburt der Logik und die Unvermeidbarkeit des Bösen 387
I. Sittlichkeit als Ausdruck von Gottes- und Selbstverhältnis 388
II. Das Licht der Logik 394
D. Kleider machen Menschen: Sprache als sichtbarmachende Verhüllung 401
I. Das Kleid der Seele 402
II. Die Unerträglichkeit des Unverhüllten 405
III. Lieblosigkeit als Entmenschung 411
7. Abraham - der erste Dialektiker 417
A. Denken gestalten - Denken in Gestalten 418
I. Von einem, der auszog, sich selbst zu begegnen 422
II. Die Entdeckung der Logik - Eine Szene auf dem Schulhof 428
B. Vor dem Angesicht der Unendlichkeit 430
I. Religiöse Erfahrung und Problembewußtsein 431
II. „Verweile doch“- Die Erfahrung des Augenblicks 432
III. Der Zauber des Anfangs 441
C. Die Notwendigkeit des Opfers 445
8. Bleiben ist nirgends: Jesus Christus 449
A. Von Adam zu Jesus Christus: Eine Typologie 450
B. Retardierendes Moment: Eine Genealogie des Weltverstehens 455
C. Die Geschichtlichkeit des Bewußtseins 459
I. Geist und Geschichte 459
II. Inkarnation: Sprache und Geschichte 463
III. Tod und Auferstehung: Geschichte als Umweg 478
IV. Gezeugt, nicht geschaffen: Die Freiheit des Menschen in der Gegenwart Gottes 490
D. Zur Freiheit gerufen - Nachfolge Christi 500
I. Dein Wille geschehe! 500
II. Werden wie die Kinder Gottes 505
III. Sittlich handeln: Was des Kaisers und was Gottes ist 509
E. Sittlichkeit 511
I. „Handle sprachlich!“ 511
II. Nächstenliebe als sprachliches Handeln 518
III. Das Sittliche in der Kunst: Die Tragödie des Bewußtseins 526
9. Fazit: Im Wort geschaffen 534
A. Sprachgemeinde und Kirchengemeinde 537
B. Heilsgegenwart und Endzeiterwartung. Eine Konfrontation mit Kodalles Kritik an Liebrucks 546
C. Der Umgang mit dem Wort 557
D. Als Theologe Liebrucks lesen? 560
10. Literatur 564
A. Siglen 564
B. Quellen 564
C. Literatur 565
Personenregister 573
Sachregister 575

Erscheint lt. Verlag 22.3.2013
Reihe/Serie ISSN
ISSN
Theologische Bibliothek Töpelmann
Theologische Bibliothek Töpelmann
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Sprachphilosophie
Religion / Theologie Christentum Kirchengeschichte
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte Bruno Liebrucks • Gottesbegriff • Identität • Identity • Liberty • Logos • Sprachphilosophie
ISBN-10 3-11-031131-3 / 3110311313
ISBN-13 978-3-11-031131-0 / 9783110311310
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