Der Streit um die Wahrheit (eBook)

Wahrheit und Wahrheitstheorien
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2009 | 1. Auflage
605 Seiten
Walter de Gruyter GmbH & Co.KG (Verlag)
978-3-11-033131-8 (ISBN)

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Der Streit um die Wahrheit -  Josef Seifert
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Der Streit um die Wahrheit richtet sich vor allem gegen die Fassung der Urteilswahrheit als einer 'Übereinstimmung mit den Sachen'. Eine kritische Analyse der Einwände verschiedenster alternativer Wahrheitstheorien (Evidenztheorie, Kohärenztheorie, Konsens- und Diskurstheorie, pragmatische Wahrheitstheorien, existentialistisch-heideggerianische, Jasper'sche, wittgensteinianische und andere) überwindet die Einwände gegen die klassische Korrespondenztheorie durch einen vertieften Begriff des Sachverhalts. Auch in der Verteidigung der Korrespondenztheorie durch Tarski, Popper, Albert und andere neuere Verfechter müssen diverse Mängel überwunden werden, um zu erkennen, daß sich jene schlichte Urgegebenheit der Urteilswahrheit aus keinem Teilbereich der nicht-formalisierten Sprache und des unermeßlichen Reiches des Seins, ja nicht einmal aus der Sphäre des Nichts verdrängen oder durch etwas von Korrespondenz (Adäquatio) Verschiedenes ersetzen läßt.

INHALTSVERZEICHNIS 7
PROLEGOMENA 25
DER STREIT UM DIE WAHRHEIT DES URTEILS UND DIE ‚KRISE‘ DES 
25 
1. Der Streit um die Urteilswahrheit 25
2. Einige Gedanken zur Krise des Wahrheitsbegriffs 26
3. Radikale Infragestellung der Wahrheit und ihres Wertes bei Friedrich 33
4. Auch der Wille zur Unwahrheit und die Infragestellung des Wertes der 48
5. Eine knappe Darstellung und Verteidigung der klassischen Lehre von 52
6. Fünf Bedeutungen und Aufgaben einer „Wahrheitstheorie“ 58
I. TEIL 
61 
KAPITEL 1 63
1. Grundlinien der Evidenztheorie der Wahrheit Franz Brentanos und ihre 63
1.1. Existenzialurteile beweisen nach Brentano, daß das wahre Urteil keiner res 66
1.2. Negative Urteile entsprechen nach Brentano ebensowenig einer res 68
1.3. Die Verwerfung der Irrealia als dritter Grund der Ablehnung der 69
1.4. Brentanos kriteriologisches Argument gegen die klassische 72
1.5. Die Schwierigkeiten, den Sinn der Adäquation zu bestimmen, als 73
1.6. Das Argument gegen die unendlich vielen Sachverhalte 74
2. Evidentes Urteil bzw. Übereinstimmung mit ihm als neue 75
3. Einwände gegen Brentanos Kritik der Adäquationstheorie der Wahrheit 77
3.1. Die verlorene ‘res’ als ‚Sachverhalt‘: sobald ‘res’ als Sachverhalt geklärt 77
3.2. Es gibt die negativen Sachverhalte 78
3.3. Das eindeutig gegebene Bestehen von unabhängig vom Urteil bestehenden 82
3.4. Kritik von Brentanos viertem, kriteriologischem Argument: Evidenz setzt 83
3.5. Der Sinn der ‚Adäquatio‘ läßt sich unschwer bestimmen 86
3.6. Ist die Annahme unendlich vieler Sachverhalte für den Philosophen 87
4. Innere Widersprüche und Irrtümer in der Evidenztheorie der Wahrheit 90
4.1. Evidenz setzt Wahrheit als Adäquation voraus 90
4.2. Wenn der evidente Charakter des Urteils dessen Wahrheit ausmacht, 91
4.3. Die Evidenztheorie der Wahrheit als Tor zum radikalen Subjektivismus in 93
4.4. Zusammenfassende Kritik zur Evidenztheorie als Wesenstheorie der 94
5. Die Einsichten in Brentanos Evidenztheorie der Wahrheit, vor allem 96
6. Verteidigung der Einsicht Brentanos in Evidenz als nicht-zirkuläres 97
7. Evidenz als einziges Kriterium, um echte Evidenz von leichtfertiger 101
8. Während Evidenz ein Kriterium der Wahrheit und ihrer Erkenntnis ist, 102
9. Der Einwand der Transzendentalphilosophie gegen Evidenz als 103
9.1. Notwendige Voraussetzungen allen Denkens und Erfahrens als notwendige 108
9.2. Die volle Berechtigung der These Brentanos, daß Evidenz allein das letzte 114
10. Abschließende Bemerkung zur Verteidigung der Brentano’schen Lehre 124
KAPITEL 2 127
1. Einleitung 127
2. Was heißt Kohärenz? 139
2.1. Widerspruchsfreiheit oder Nichtwidersprüchlichkeit 139
2.1.1. Formalontologische Widerspruchsfreiheit 140
2.1.2. Formal-logische Widerspruchsfreiheit 140
2.1.3. Materiale Kohärenz bzw. materiallogische Kohärenz 141
2.2. Kohärenz als intelligible und sinnvolle Beziehung zwischen Sachen 143
2.3. Kohärenz als notwendige Verknüpfung von Urteilen, Wahrheiten, 144
3. Kohärenz wovon? Über das Subjekt „der Kohärenz“ 145
3.1. Urteile/Sätze 145
3.1.1. Ein einziges Urteil 145
3.1.2. Kohärenz als Relation zwischen verschiedenen Urteilen (einigen Urteilen) 146
3.1.3. Kohärenz sämtlicher Urteile/Sätze 147
3.1.4. Kohärenz als Eigenschaft aller wahren Urteile/Sätze 147
3.1.5. Kohärenz im Bereich der Erkenntnis und der Erfahrung 148
3.1.6. Kohärenz der Erkenntnis/Erfahrung einer einzigen Person 148
3.1.7. Kohärenz in der Erkenntnis und Erfahrung verschiedener Personen 149
3.1.8. Kohärenz der Erfahrung aller Subjekte 149
3.1.9. Kohärenz als Eigenschaft objektiver Sachen und Sachverhalte 149
4. Kohärenz womit? Zum Terminus der Kohärenz 150
4.1. Kohärenz mit sich selbst (innere Kohärenz) 150
4.2. Kohärenz mit einigen wahren Urteilen, Erkenntnissen oder Sachverhalten 151
4.3. Kohärenz aller Urteile, aller Dinge, aller Erkenntnisse 151
4.4. Kohärenz mit der bereits erkannten Wahrheit, Wirklichkeit oder mit der 152
4.5. Kohärenz als Eigenschaft bzw. Relation aller wahren Urteile, aller Fakten, 153
5. Kohärenz und Wahrheit 153
5.1. Kohärenz darf nicht mit dem eigentlichen Wesen der Wahrheit identifiziert 154
5.2. Kohärenz macht nicht das Wesen der Wahrheit aus, stellt aber ein 166
5.3. Kohärenz als Wahrheitsbedingung 167
5.4. Kohärenz als Grund der Wahrheit 173
5.5. Kohärenz als Folge der Wahrheit 174
5.6. Kohärenz als Wahrheitskriterium 175
5.7. Kohärenz als Erkenntnis von Wahrheit 182
6. Kohärenz als wichtiges Wahrheitskriterium des Detektivs, Ermittlers 182
7. Neuerliche Bemerkungen zu den Motiven der Kohärenztheorie 184
8. Abschließende Bemerkungen über Wahrheit als adaequatio als 191
II. TEILWAHRHEIT – KONSENS – DISKURS 195
KAPITEL 3 197
1. Was ist und was heisst ‚Konsens‘? 199
1.1. „Rein objektiver Konsens“ und seine drei Arten: Konsens als bloße 202
1.2. Als solcher erlebter Konsens – die ausdrückliche Übereinstimmung, die ein 217
1.3. Konsens als eigener Akt ausdrücklicher gegenseitiger Übereinstimmung, 220
1.4. Konsens als bloße implizite Übereinstimmung: Die sokratische Auffassung 221
1.5. Konsens als Frucht und Teil ‚kommunikativen Handelns‘ 222
1.6. Konsens als „Konsensfähigkeit“: Vier grundsätzlich verschiedene 223
1.7. Konsens als intersubjektive „Verifizierbarkeit“, Falsifizierbarkeit oder 226
1.8. Konsens als bloßer Wegfall von Widerspruch 227
2. Konsens hinsichtlich seiner Subjekte 228
2.1. Verschiedenheiten der Subjekte hinsichtlich ihrer Zahl 228
2.1.1. Konsens als Übereinstimmung Aller 228
2.1.2. Konsens als Übereinstimmung Vieler (einer Mehrheit). 228
2.1.3. Konsens als Übereinstimmung zweier. 229
2.1.4. Konsens als Übereinstimmung eines einzigen Menschen mit sich selber 229
2.2. Konsens vom Standpunkt der „Qualität“ der Subjekte aus: Konsens der 229
2.2.1. Qualität der theoretischen Begründetheit 229
2.2.2. Die Qualität der Persönlichkeiten, die Subjekte des Konsenses sind 230
2.2.3. Qualität von Autoritäten, nicht Personen 232
2.2.4. Qualität des Konsenses nach dem Grad seiner dialogischen Vermittlung 234
2.2.5. Der Konsens mit der Philosophie und der Wahrheit 237
3. Die Konsenstheorie der Wahrheit als Theorie über das Wesen der 237
3.1. Der erste Einwand gegen die Identifikation der Wahrheit mit dem 240
3.2. Argument aus der „logischen Zirkularität“ und Sinnlosigkeit der 243
3.3. Argument aus der logischen Widersprüchlichkeit bzw. Selbstaufhebung der 245
3.4. Argument aus der logischen Widersprüchlichkeit bzw. Selbstaufhebung der 246
3.5. Argument aus der Unmöglichkeit, die Wahrheit aller Urteile aus Konsens 248
3.6. Darlegung und Kritik der Habermas’schen Version der Konsens-Theorie 249
4. Konsens als Wahrheitskriterium – Argumente und Einwände 257
5. Konsens als Wahrheitsbedingung? 264
6. Konsens als Wahrheitsfolge? 265
7. Konsens und Ethik – Ein besonderer Fall der Konsenstheorie der 268
7.1. Konsens als schöpferische Instanz für sittliche Normen 268
7.2. Konsens als Kriterium für das Bestehen sittlicher Normen 269
7.3. Konsens und Konsensfähigkeit als Wesen ethischer Wahrheit 270
III. TEILWAHRHEIT UND ERFOLG 271
KAPITEL 4 273
1. Was heißt Nützlichkeit oder Erfolg? 275
2. Ist Erfolg gleich Wahrheit? Evidente Irrtümer und Widersprüche 280
2.1. Erfolg – Bedingung oder notwendige Folge der Wahrheit? 287
2.2. Erfolg als Kriterium der Wahrheit? 291
KAPITEL 5 297
1. Kritik funktionalistischer Wahrheits- und Religionsauffassungen 300
IV. TEIL 303
KAPITEL 6 305
KAPITEL 7 309
1. Grundbedeutungen von „existentieller Wahrheit“ 309
1.1. Die unbestreitbare Bedeutung der existentiellen Wahrheit (der veritas vitae) 309
1.2. Existentielle (subjektive) Wahrheit als Frucht der Loslösung vom 311
1.3. Existentielle Wahrheit als Umdefinition der Urteilswahrheit oder als Ersatz 312
2. Kritische Analyse der genannten Auffassungen 313
2.1. Existentielle Wahrheit als Veritas Vitae – ein grundlegender und wichtiger 313
2.2. „Existentielle (subjektive) Wahrheit“ als Loslösung der existentiellen 314
2.3. Die radikale Loslösung des Lebens von der Wahrheit als adaequatio: Von 315
2.4. Kritik an der existentialistischen subjektiven Wahrheit als Ersatz der 338
KAPITEL 8 341
1. Einige positive Beiträge Heideggers zur Philosophie der Wahrheit 341
2. Erste Darstellung der Gegenstände unserer Kritik der Heidegger’schen 342
3. Kritische, aufrichtige und allgemeine Vorbemerkungen über 347
4. Kritik an Heideggers Kritik des platonischen Wahrheitsverständnisses 353
4.1. Heideggers Grundthesen 353
4.2. Platons Idee der Wahrheit und der paideia und die These vom angeblichen 355
4.3. Kritik an der Subjektivierung der „Ontologischen Wahrheit“ durch ihre 356
5. Die Funktionalisierung des Wahrheitsbegriffs und des Guten bei 366
6. Der eigentliche „existentialistische Wahrheitsbegriff“ bei Heidegger im 370
6.1. Darstellung des existentialistischen Wahrheitsbegriffs bei Heidegger 370
6.2. Kritik der existentialistischen Wahrheitstheorie als Wesenstheorie der 371
KAPITEL 9 377
1. Wittgensteins Behauptung der Unsinnigkeit der Religion und ihre 379
2. Was ist Wahrheit? 386
3. Wahrheit im Bereich von Weltbild und Religion und Kritik an 396
4. Kritik einer schlechten Phänomenologie religiöser Akte als Quelle der 406
5. Wahrheit und Wahrheitserkenntnis im religiösen Glauben und Kritik 408
6. Kritik von Wittgensteins Meinung, daß alles Reden über Gott rein 412
7. Kritik an Wittgensteins theologischem Agnostizismus und seiner 417
V. TEIL 423
KAPITEL 10 425
1. Tarski’s ‚semantische Wahrheitstheorien‘ und ihre Kritik 425
1.1. Fehler der philosophischen Methode und unzureichende Gründe Tarskis für 428
1.2. Die ‚semantische Wahrheitsdefinition‘ Tarskis in ihrem ersten Sinn: als 438
1.3. Tarskis rein immanent-linguistischen Wahrheitsdefinitionen bzw. die nichtsemantische 442
1.4. Die philosophischen Mängel der semantischen und der nicht-semantisch 449
1.5. Weitere Kritik von Tarskis nicht-semantischer und rein linguistischstruktureller 451
1.6. Tarski über wahre und beweisbare Sätze und seine Annäherung an den 451
1.7. Kritik der atomischen Theorie der Wahrheit von allgemeinsätzen 453
1.8. Kritik an Tarskis Verwechslung von Wesen und Kriterium der Wahrheit 456
1.9. Hauptpunkte der Kritik an Tarskis Wahrheitstheorie – eine 458
2. Kritik an Tarskis Objektsprache-Metasprache-Dichotomie und an 464
2.1. Tarskis Unterscheidung zwischen Objektsprache und Metasprache und die 464
2.2. Allgemeine Kritik an Tarskis Konstruktion einer Dichotomie zwischen 468
2.2.1. Führt die Anwendung der Adäquationstheorie der Wahrheit auf 468
2.2.2. Eine antizipatorische Kritik Tarskis durch Peirce und Schröder 470
2.3. Kritik der Position Tarskis im Einzelnen 471
2.3.1. Einsichten Tarskis und Fälle unberechtigter ‚Selbstanwendung‘ 471
2.3.2. Die Rechtfertigung der ‚universalistischen Tendenz‘ der natürlichen 473
2.3.2.1. Die ‚Selbstanwendung‘ des Wahrheitsurteils in jedem Urteil widerlegt das 473
2.3.2.2. Urteile über das universale Wesen von Urteilen widerlegen das allgemeine 474
2.3.2.3. Tarskis Verbot universaler Urteile über sich selbst als Quelle eines 475
2.3.2.4. Die Universalität gewisser Urteile über alle Urteile verlangt notwendig, und 475
2.3.2.5. Statt der versprochenen „Einfachheit“ Komplikationen über Komplikationen 476
2.3.3. Es gibt auch individuelle, in einem Satz ausgedrückte Urteile über diesen 478
2.3.4. Die Falschheit der Tarskischen und anderer Identifizierungen der Quelle 479
2.3.5. Kritik der These, daß echte Widersprüche und logische Antinomien aus 479
2.4. Sprachtheorie und Logik der Antinomien jenseits von Tarski und Gödel 482
2.5. Kritik von Tarskis Verwerfung der Adäquationstheorie für Aussagen der 483
3. Abschliessende Bemerkungen 487
KAPITEL 11 489
I. GRUNDLINIEN DER EPISTEMOLOGIE UND WAHRHEITSTHEORIE K. POPPERS 490
1. Kritik der Induktion und jeder Allgemeinerkenntnis – Ist Popper der 490
2. Poppers originelle Wahrheitstheorie als Verbindung der Tarski‘schen 498
3. Induktion, Intuition, Wesenserkenntnis 501
4. Auch über empirische (individuelle) Sachverhalte sei keine Gewißheit 504
5. Die ‚best bewährten‘ (nicht widerlegten) allgemeinen Theorien können 505
6. Die 3 Weltentheorie 506
II. KRITIK VON POPPERSWISSENSCHAFTS-,WAHRHEITS- UND 507
1. Zu Induktion, Positivismus, Fallibilismus etc. 507
1.1. Zur versteckten Herrschaft des Positivismus in Poppers Fragestellungen: 507
1.2. Übereinstimmung mit Poppers Kritik der (unvollständigen) Induktion als 508
1.3. Poppers echte Einsichten in die Möglichkeit der Falsifizierung universaler 509
1.4. Nicht alle Universalurteile lassen sich durch (empirische) 510
1.5. Zur Rettung empirischer Wissenschaft: die Popper’sche Mißdeutung der 514
1.6. Lassen sich durch die Verschiebung von Verifizierung auf Falsifizierung 518
1.7. Die Unhaltbarkeit der von Popper anerkannten positiven Rolle allgemeiner 521
2. Zur Verisimilitude (Wahrheitsnähe, Annäherung an die Wahrheit) und 521
2.1. Vieldeutigkeit und selbst-kritische oder widerspruchsvolle Diskussion des 521
2.1.1. Was heißt überhaupt Wahrheitsnähe (verisimilitude)? Sechs ganz 523
2.1.1.1. Wahrheitsnähe als Unwiderlegtheit oder Nichtfalsifiziertheit einer Hypothese 523
2.1.1.2. Wahrheitsnähe als Wahrscheinlichkeit oder als ‚begründete‘ Hypothese 526
2.1.1.3. Wahrheitsnähe als mathematische Proportion zwischen Wahrheitsgehalt und 527
2.1.1.4. Wahrheitsnähe als Reinheit des empirischen Wahrheitsgehalts 528
2.1.1.5. Wahrheitsnähe als ‚ungefähre Entsprechung‘ mit der Wirklichkeit 529
2.1.1.6. Wahrheitsnähe als Annäherung an die ‚ganze Wahrheit‘? 529
2.1.2. Zum Widerspruch zwischen Poppers objektivistischem Wahrheitsbegriff 529
2.2. Kritik der implizierten ‚neuen Wahrheitstheorie‘ Poppers 530
3. Zu Conjecturalism und Wesenseinsicht: Der Widerspruch zwischen 532
4. Zur Ablehnung des Cogito und empirischer Evidenz und 536
KAPITEL 12 539
I. DIE HERAUSFORDERUNG DER PHILOSOPHIE DURCH HISTORISMUS UND 539
II. RELATIVIERENDE UND NICHT-RELATIVIERENDE DIMENSIONEN DER 552
1. Geschichte als Vermittlerin philosophischer Erkenntnis zeitloser 552
2. Die Geschichte als Quelle von Irrtümern und Ideologien: Geschichte und 556
3. Die Rolle der Geschichte in der Konstituierung von Noemata, Mythen 558
4. Die Geschichte als Grenze und Ermöglichung der Philosophie: 560
5. Die Geschichte als Quelle bestimmter Interessen, Fragen und Probleme 562
6. Geschichte als Quelle von Erfahrung und Erfahrungsdaten 563
7. Geschichte als Ursprung gewisser Aspekte und komplementärer 564
8. Geschichte als Herausforderung an den Philosophen und an alle, die sich 566
III. VIERWURZELN DES HISTORISMUS 568
1. Der Historismus als Erzeugnis seiner selbst Konstitution des Historismus 568
2. Der Skandal der Widersprüche in der Geschichte der Philosophie: 569
3. Der Zweifel an einer Erkenntnis der „transzendentalen“ 572
4. Die behauptete Unerkennbarkeit des absoluten Seins 573
5. Erkenntnisse ungeschichtlicher Wahrheit und transgeschichtlich wahre 575
6. Übergeschichtliche Wahrheitserkenntnis in der hermeneutischen 580
7. Zum Problem einer Kritik auf Grund von Selbstwidersprüchen in der 585
8. Die platonische Dialektik und der VII. Brief: Zum tiefsten Grund der 593
EPILOG 597
NUR STREIT UM DIE WAHRHEIT – ODER AUCH SIEG DER WAHRHEIT? 597

Erscheint lt. Verlag 2.5.2009
Reihe/Serie Realistische Phänomenologie / Realist Phenomenology
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Allgemeines / Lexika
Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Philosophie
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Schlagworte Begriff • Philosophie • Wahrheit • Wahrheitstheorie
ISBN-10 3-11-033131-4 / 3110331314
ISBN-13 978-3-11-033131-8 / 9783110331318
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