Niedersächsisches Ortsnamenbuch / Die Ortsnamen des Landkreises Osterode

Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 2
Buch | Hardcover
XVIII, 254 Seiten
2000
Verlag für Regionalgeschichte ein Imprint von Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
978-3-89534-370-4 (ISBN)
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Die Autoren haben das gesamte Namenmaterial von Orten des heutigen Kreises Osterode, auch von Wüstungen, aufgenommen, die vor 1500/1600 erstmals in Quellen belegt werden. Insgesamt haben die Autoren 118 Ortsnamen erfasst und interpretiert. Davon beschreiben 72 Ortsnamen Wüstungen, ein auffälliger Befund, der auf ein wechselvolles mittelalterliches und frühneuzeitliches Siedlungsgeschehen im südwestlichen Harz und Harzrand verweist. Die nach der alphabetischen Ortsnamenbeschreibung auf wenigen Seiten folgende Aufstellung der wichtigsten Ortsnamengrundwörter und Suffixe kann helfen, anhand der Ortsnamengruppen das historische Siedlungsgeschehen altersgemäß zu schichten.
Jörg Leuschner, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 74, 2002

Uwe Ohainski: Geboren 1964. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Historische Landesforschung und bei der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen. Forschungsschwerpunkte: Niedersächsische Landesgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Kartographiegeschichte, Kirchengeschichte, Ortsnamenforschung. www.uni-goettingen.de/de/102222.html Bücher im Verlag für Regionalgeschichte: Die Ortsnamen des Landkreises und der Stadt Hannover. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 1, 1998 Festgabe für Dieter Neitzert zum 65. Geburtstag, 1998 Die Ortsnamen des Landkreises Osterode. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 2, 2000 Johannes Mellinger: Atlas des Fürstentums Lüneburg um 1600, 2001 Die Ortsnamen des Landkreises Göttingen. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 4, 2003 Die Ortsnamen des Landkreises Northeim. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 5, 2005 Die Ortsnamen des Landkreises Holzminden. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 6, 2007 Die Lehnregister der Herrschaften Everstein und Homburg. Ergänzt um einige weitere registerförmige Quellenstücke aus dem späten Mittelalter, 2008 Die Ortsnamen des Landkreises Helmstedt und der Stadt Wolfsburg. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 7, 2011 Jürgen Udolph, Prof. Dr. Geboren 1943 in Berlin. Pensionierter Professor für Namenforschung (Onomastik) an der Universität Leipzig; Fachberater für Namenforschung des 'Reallexikons für Germanische Altertumskunde'. Forschungsschwerpunkte: Orts-, Fluß- und Personennamenforschung, Sprachgeschichte. http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Udolph Bücher im Verlag für Regionalgeschichte: Die Ortsnamen des Landkreises und der Stadt Hannover. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 1, 1998 Die Ortsnamen des Landkreises Osterode. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 2, 2000 Die Ortsnamen des Landkreises Göttingen. Niedersächsisches Ortsnamenbuch Teil 4, 2003 Die Ortsnamen Hall, Halle, Hallein, Hallstatt und das Salz, 2014

Vorwort VII
Allgemeines zum Inhalt des Niedersächsischen Ortsnamenbuches IX
Hinweise zum Aufbau und zur Benutzung des Lexikonteiles X
Abkürzungen XVI
Zeichen XVIII

Ortsnamen des Landkreises Osterode 1

Häufig vorkommende Namenelemente 193

Erläuterung einiger ausgewählter Fachausdrücke 199
Literatur-, Quellen- und Kartenverzeichnis 203
Register 547

Die Autoren haben das gesamte Namenmaterial von Orten des heutigen Kreises Osterode, wie er durch die niedersächsische Gebietsreform 1972 entstanden ist, auch von Wüstungen, aufgenommen, die vor 1500/1600 erstmals in Quellen belegt werden, die gedruckt vorliegen. Nach ausführlichen Hinweisen zum Aufbau und zur Benutzung des Lexikonteiles, Erläuterungen zum Inhalt der einzelnen Artikel und einem umfangreichen Abkürzungs- und Zeichenverzeichnis folgen in alphabetischer Reihenfolge die Ortsnamen von †Abbaterode bis Zorge, wobei die einzelnen Ortsartikel jeweils gleich aufgebaut sind. Nach der Nennung des Ortsnamens mit der Angabe, wo der Ort oder die Wüstung lag bzw. liegt, kommen die Quellenbelege mit den verschiedenen Namensformen. Den Belegangaben folgen I. 'Quellenkritische Angaben und Angaben zur Belegentwicklung', II. Bisherige Deutungen', III. 'Eigene Deutungen' und IV. 'Literaturangaben'. Insgesamt haben die Autoren 118 Ortsnamen erfasst und interpretiert. Davon beschreiben 72 Ortsnamen Wüstungen, ein auffälliger Befund, der auf ein wechselvolles mittelalterliches und frühneuzeitliches Siedlungsgeschehen im südwestlichen Harz und Harzrand verweist. Die nach der alphabetischen Ortsnamenbeschreibung auf wenigen Seiten folgende Aufstellung der wichtigsten Ortsnamengrundwörter und Suffixe kann helfen, anhand der Ortsnamengruppen das historische Siedlungsgeschehen altersgemäß zu schichten. Ein Verzeichnis ausgewählter Fachausdrücke hilft auch den interessierten Lesern der Arbeit, den Nichtwissenschaftlern den Zugang zu den Namensinterpretationen. Ein Literatur- und Kartenverzeichnis macht nochmals deutlich, welch umfangreiche Arbeit zu leisten war. Ein Register ermöglicht das schnelles Auffinden des gesuchten Ortsnamens. Eine Übersichtskarte des Landkreises Osterode mit den beschriebenen Orten (auch Wüstungen) macht den Zugang zu dieser hochverdienstvollen Arbeit leichter.
Jörg Leuschner, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 74, 2002

Erscheint lt. Verlag 15.12.2000
Reihe/Serie Niedersächsisches Ortsnamenbuch ; Teil 2 | 1.20
Veröffentlichungen des Instituts für Historische Landesforschung der Universität Göttingen ; 40
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch; Low German; Low Saxon
Maße 170 x 250 mm
Gewicht 600 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Allgemeines / Lexika
Geisteswissenschaften Geschichte Teilgebiete der Geschichte
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte Harz • Ortsnamen • Osterode • Siedlungsgeschichte • Wüstungen
ISBN-10 3-89534-370-6 / 3895343706
ISBN-13 978-3-89534-370-4 / 9783895343704
Zustand Neuware
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