Konstruktionsgrammatik (eBook)

Konzepte und Grundlagen gebrauchsbasierter Ansätze
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2013
244 Seiten
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-029564-1 (ISBN)
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Conceived as an introduction, this volume begins by discussing the theory and method of the view, shared by all construction grammar approaches, that a unity exists between linguistic form and linguistic meaning. The second part examines studies on language acquisition, morphology, syntax, phraseology, grammaticalization, and spoken language that exemplify the latest research in German linguistics.



Alexander Ziem, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; Alexander Lasch, TU Dresden.

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Alexander Ziem, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; Alexander Lasch, TU Dresden.

Einleitung 13
1 Konstruktionsgrammatik des Deutschen: Gegenstand und Aufbau des Buches 13
Teil I: Konstruktionen als sprachwissenschaftlicher Gegenstand 19
2 Auf dem Weg zu einem neuen Forschungsparadigma 19
2.1 Grammatik als kognitives und soziales Phänomen 19
2.2 Was sind Konstruktionen? 21
2.2.1 Konstruktionen als nicht-kompositionelle sprachliche Einheiten 23
2.2.2 Form- und Bedeutungsaspekte von Konstruktionen 25
2.2.3 Konstruktionen als kognitive Gestalten 28
2.3 Wozu Konstruktionen? 29
2.3.1 Konstruktionen als einheitliches und allgemeines Format sprachlichen Wissens 30
2.3.2 Konstruktionen als Bedeutungsträger 32
2.3.3 Konstruktionen als psychologisch realistisches Format sprachlichen Wissens 38
Teil II: Konstruktionsgrammatische Ansätze und methodische Zugänge 43
3 Zur Entstehung und Entwicklung der Konstruktionsgrammatik 43
4 Konstruktionsgrammatische Theoriebildungen I: kognitive, gebrauchsbasierte und typologische Aspekte 50
4.1 Cognitive Construction Grammar (Lakoff und Goldberg): von „there“-Konstruktionen zu Argumentstruktur-Konstruktionen 51
4.2 Cognitive Grammar (Langacker): Grammatik als kognitives Phänomen 53
4.3 Radical Construction Grammar (Croft): die typologische Perspektive 56
5 Konstruktionsgrammatische Theoriebildungen II: formal ausgerichtete Ansätze 60
5.1 Berkeley Construction Grammar (Fillmore und Kay): von Idiomen zur Grammatiktheorie 62
5.2 Sign-Based Construction Grammar (Sag, Kay, Michaelis et al.): auf dem Weg zu einem integrativen Ansatz? 68
5.3 Embodied Construction Grammar (Bergen, Chang et al.): psycholinguistische und komputationelle Erweiterungen 71
5.4 Fluid Construction Grammar (Steels et al.): Roboter in der Interaktion 73
6 Methoden 79
6.1 Introspektiv-interpretative Verfahren 79
6.2 Quantitative korpuslinguistische Methoden 80
6.3 Qualitative korpuslinguistische Methoden 83
6.4 Experimentelle Zugänge 85
Teil III: Theoretische Grundlagen und Perspektiven 89
7 Konstruktionsgrammatik als Teil der Kognitiven Linguistik: die fünf K-Prinzipien (dargestellt am Beispiel von idiomatischen Konstruktionen) 89
8 Basiskonzepte 102
8.1 Das Lexikon-Grammatik-Kontinuum 102
8.2 Konstruktionsnetzwerke: Vererbungshierarchien, Relationstypen und die Idee eines „Konstruktikons“ 107
8.3 Das gebrauchsbasierte Modell: Frequenz, Produktivität und Prototypikalität 114
9 Konstruktionen und Konstruktionsbedeutungen im Sprachgebrauch 122
9.1 Goldbergs Strukturschema zur Darstellung von Konstruktionen 124
9.2 Zur internen Struktur der Konstruktion: Differenzierungsmöglichkeiten im Anschluss an Croft? 128
9.3 Frames und Konstruktionen: die FrameNet-Perspektive 130
9.4 Analyseperspektiven im Anschluss an von Polenz: Prädikations- und Aussagerahmen als Dimensionen der Konstruktionsbedeutung? 134
9.5 Vorschlag für ein integriertes Modell 141
9.6 Zwischenfazit: Konstruktionsbedeutungen als Prädikationsrahmen und Aussagerahmentypen 152
Teil IV: Anwendungsbereiche 155
10 Konstruktionsgrammatische Forschungen in der germanistischen Linguistik 155
10.1 Konstruktionsgrammatik in der Syntaxforschung 156
10.2 Sprachwandel und Konstruktionsgrammatik 162
10.3 Konstruktionsgrammatische Ansätze in der Phraseologie 164
10.4 Konstruktionen in der Interaktionalen Linguistik 168
10.5 (Erst-)Spracherwerb konstruktionsgrammatisch 174
11 Anwendungsbeispiel I: die lexikalisch-spezifische Konstruktion Leonard abgeholt 177
11.1 Kontext der Äußerung 177
11.2 Syntaktische Perspektive 179
11.3 Perspektive der Interaktionalen Linguistik und des Spracherwerbs 182
11.4 Ergebnisse 183
12 Anwendungsbeispiel II: das Geräusch-als-Bewegung-Verb rumpeln 185
12.1 Korpusbasierte Analyse von Konstruktionsbedeutungen: Sichtung der Korpusbelege 186
12.2 Analyse der Bedeutung und Form der Konstruktion 189
12.3 Formseitige Beschreibung und Präzisierung der Konstruktion 191
12.5 Diskussion problematischer Fälle 193
12.5 Ergebnisse 196
Teil V: Schlussbemerkungen, Begriffsglossar und Lösungshinweise 199
13 Fazit und Ausblick 199
14 Begriffsglossar 205
15 Lösungshinweise zu den Aufgaben 216
Teil VI: Verzeichnisse 221
16 Abkürzungs-, Abbildungs- und Verzeichnis tabellarischer Darstellungen 221
16.1 Abkürzungen 221
16.2 Abbildungen 221
16.3 Tabellarische Darstellungen 222
17 Literatur 224
17.1 Forschungsliteratur 224
17.2 Verweise ins Internet 244

lt;P>„Es handelt sich hierbei um das erste und bislang einzige deutschsprachige Einführungsbuch in die Konstruktionsgrammatik. […] Die Autoren sind absolut einschlägig in dem Forschungsfeld und bringen auch immer wieder eigene Ideen und Sichtweisen mit ein, sodass das Buch nicht nur als Lehrwerk, sondern auch als Forschungslektüre sehr gut geeignet ist."
Dr. Alexander Werth, Philipps-Universität Marburg

Erscheint lt. Verlag 1.3.2013
Reihe/Serie Germanistische Arbeitshefte
ISSN
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Schlagworte Cognitive linguistics • Construction grammar • Corpus Linguistics • Deutsch • German • grammar • Grammatik • Kognitive Linguistik • Konstruktionsgrammatik • Korpuslinguistik
ISBN-10 3-11-029564-4 / 3110295644
ISBN-13 978-3-11-029564-1 / 9783110295641
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