Autonomie und strafrechtlicher Paternalismus. (eBook)
238 Seiten
Duncker & Humblot GmbH (Verlag)
978-3-428-53506-4 (ISBN)
Ioannis Gkountis, geboren 1979 in Larissa (Griechenland), studierte Jura an der Demokritus Universität Thrazien. Nach einem Aufbaustudium (LL.M. im Deutschen Recht) an der Ludwig-Maximilians-Universität in München promovierte er ebendort unter der Betreuung von Professor Dr. Schünemann.
Inhaltsübersicht: A. Einleitung: "Der Schutz des Menschen vor sich selbst": Das Problem des staatlichen Paternalismus - Erscheinungsformen des staatlichen Paternalismus - Die Auferlegung "objektiver" Wohlfahrtspläne durch das Strafrecht - Demonstrandum und wesentliche Punkte der Untersuchung - B. Die Thematisierung der Paternalismusproblematik durch die politische Philosophie der Aufklärung - C. Die Bestimmung des Autonomiebegriffs aus philosophischer Perspektive und seine Gewichtung gegenüber der Doktrin des staatlichen Paternalismus: Die unterschiedlichen Konzeptionen der Autonomie - Das Verhältnis der persönlichen Autonomie zum objektiven Wohl des Individuums: "one's right versus one's good" - Die Freiwilligkeit als Maßstab autonomen Verhaltens - Folgerungen aus der Analyse des Autonomiebegriffs für die Frage der Zulässigkeit der paternalistischen Doktrin - D. Die Stellung der Autonomie in der liberalen Ordnung des Grundgesetzes: Die Entstehungsgeschichte des geltenden Grundgesetzes - Die Würde des Menschen als Fundament des modernen Staates - Die Konkretisierung des Wesensgehalts der Menschenwürde: Die Autonomie als fundamentaler Bestandteil des Eigenwertes der Person - Die positivrechtliche Verankerung und der Schutz des Autonomieprinzips - Die legitimen Schranken der persönlichen Autonomie - Zusammenfassung - E. Das Rechtsgutskonzept und seine Bedeutung für die Einschränkung der Strafgesetzgebung: Der historische Ursprung und die Entwicklung des Rechtsgutsdogmas - Das Rechtsgut und seine Funktion in der neueren Zeit: Die Rolle des Grundgesetzes als Bezugspunkt für den Strafgesetzgeber - Die Substanzhaftigkeit des Rechtsguts - Feststellungen - F. Die Beurteilung der paternalistischen Doktrin im Lichte des liberalen Staates: Die Unvertretbarkeit des harten strafrechtlichen Paternalismus - Die Zulässigkeit des weichen strafrechtlichen Paternalismus - G. Zusammenfassende Betrachtung und Schlussgedanken - Literatur- und Sachwortverzeichnis
Erscheint lt. Verlag | 30.3.2011 |
---|---|
Reihe/Serie | Schriften zum Strafrecht |
Zusatzinfo | 238 S. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Recht / Steuern ► Strafrecht | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Freiwilligkeit • Rechtsgut • Selbstbestimmung |
ISBN-10 | 3-428-53506-5 / 3428535065 |
ISBN-13 | 978-3-428-53506-4 / 9783428535064 |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
![PDF](/img/icon_pdf_big.jpg)
Größe: 1,2 MB
DRM: Digitales Wasserzeichen
Dieses eBook enthält ein digitales Wasserzeichen und ist damit für Sie personalisiert. Bei einer missbräuchlichen Weitergabe des eBooks an Dritte ist eine Rückverfolgung an die Quelle möglich.
Dateiformat: PDF (Portable Document Format)
Mit einem festen Seitenlayout eignet sich die PDF besonders für Fachbücher mit Spalten, Tabellen und Abbildungen. Eine PDF kann auf fast allen Geräten angezeigt werden, ist aber für kleine Displays (Smartphone, eReader) nur eingeschränkt geeignet.
Systemvoraussetzungen:
PC/Mac: Mit einem PC oder Mac können Sie dieses eBook lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. den Adobe Reader oder Adobe Digital Editions.
eReader: Dieses eBook kann mit (fast) allen eBook-Readern gelesen werden. Mit dem amazon-Kindle ist es aber nicht kompatibel.
Smartphone/Tablet: Egal ob Apple oder Android, dieses eBook können Sie lesen. Sie benötigen dafür einen PDF-Viewer - z.B. die kostenlose Adobe Digital Editions-App.
Buying eBooks from abroad
For tax law reasons we can sell eBooks just within Germany and Switzerland. Regrettably we cannot fulfill eBook-orders from other countries.
aus dem Bereich