Das intelligente Genom
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-63774-2 (ISBN)
Zur Klärung dieser Fragen nimmt der Autor den Leser mit auf eine anspruchsvolle und dennoch nie langweilige Reise durch eine Reihe naturwissenschaftlicher Disziplinen. Dabei entsteht ein Bild der menschlichen Evolution, das besagt, daß auch unser gesamtes individuelles Wissen bis in die kleinsten Details durch die Stammesgeschichte bestimmt ist.
Adolf Heschl (geb. 31. 01. 1959, Graz) 1979 - 1985: Studium der Biologie (Zoologie/Botanik) an der Karl-Franzens-Universität Graz 1985 - 1987:Post-doc-Stipendium am Internationalen Zentrum für genetische Epistemologie (C.I.E.G. - Jean Piaget) der Universität Genf 1988: Mitarbeit im Altenberger Kreis für Evolutionäre Erkenntnistheorie (Lorenz, Riedl, Oeser) 1989 -1993:Universitätsassistent am Institut für Zoologie der Universität Wien(Abt. Ethologie) 1994 -2003:Forschungsassistent und Geschäftsführer am Konrad Lorenz Institut (KLI) für Evolutions- und Kognitionsforschung, Altenberg seit 2004:Lektor am Zoologischen Institut der Universität Graz
Eine Warnung im voraus.- 1. Der Mythos vom Naturwunder.- 2. Evolutionäre Erkenntnistheorie oder die Schwierigkeiten des Anfangs.- 3. Sein oder Nichtsein.- 4. Zufall als Notwendigkeit.- 5. Das unteilbare Individuum.- 6. L = E.- 7. Homo sapiens.- 8. Auf der Suche nach dem Stein der Weisen.- 9. Eine unerwartete Bestätigung der Evolutionstheorie.- 10. Lernen: Der Schein trügt.- 11. Edelmans Irrtümer.- 12. Über die Erblichkeit von Jazzophilie.- 13. Ein überflüssiges Evolutionsgesetz.- 14. Das "Wunder" der Sprache.- 15. Intelligenter Sex.- 16. Im Kloster der Wissenschaft.- 17. "Die Evolution hat uns fest im Griff".- 18. The survival of the most intelligent.- 19. Zur Emotion des Rechenfehlers.- 20. Evolutionäre Ethik oder die Sinnlosigkeit guter Ratschläge.- 21. Kulturkampf der Gene.- 22. Requiem für ein Naturwunder.- Anmerkungen.- Literatur.- Namenregister.
"Das Provokante und Lohnende an diesem Buch ist die unbarmherzige Konsequenz, mit der Adolf Heschl eine an sich alte These der evolutionären Erkenntnistheorie aufgreift und auf die einschlägigen Wissenschaftsdisziplinen anwendet (Kognitionsforschung, Wissenschaftstheorie, Entwicklungspsychologie, Lernforschung etc.). Der Text ist witzig, geistreich und äußerst anregend geschrieben, deshalb gut zu lesen und eine willkommene Ausnahme im ansonsten eher staubtrockenen Wissenschaftsjargon."
Prof. Dr. Eckart Voland, Universität Giessen
Erscheint lt. Verlag | 10.10.2012 |
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Illustrationen | H. Loserl |
Zusatzinfo | 390 S. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 597 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete | |
Studium ► 2. Studienabschnitt (Klinik) ► Humangenetik | |
Sozialwissenschaften ► Ethnologie | |
Schlagworte | Determination, biologische • Erblichkeit • Erkenntnistheorie • Erkentnistheorie, evolutionäre • Ethik • Evolution • Evolutionstheorie • Gene • Genom • Lernen • Mutation • Selektion • Sprache • Verhalten • Wissen |
ISBN-10 | 3-642-63774-4 / 3642637744 |
ISBN-13 | 978-3-642-63774-2 / 9783642637742 |
Zustand | Neuware |
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