Gottesstreiterinnen
Biblische Erzählungen über die Anfänge Israels
Seiten
2013
|
4. Auflage
Kohlhammer (Verlag)
978-3-17-023035-4 (ISBN)
Kohlhammer (Verlag)
978-3-17-023035-4 (ISBN)
Lese- und Medienproben
Irmtraud Fischer zeigt die politische Dimension der von ihr sogenannten Erzeltern-Erzählungen und deren erzählerischer Fortschreibung durch das Rut-Buch auf. Sie will zum Abbau antijüdischer Klischees beitragen, indem sie vergessene oder verkürzt gelesene biblische Erzählungen neu deutet. Und sie will so die konstitutive Bedeutung der Frauen für ein Christentum herausstellen, das sich neu vom ersten Teil seiner Bibel inspirieren lässt.
"Sie führt den Leser an das hebräische Original heran und zeigt die feinen Zusammenhänge im Original auf. Das geschieht in einer klaren und verständlichen Weise, die jeder feministischen Ideologie entbehrt und einen geschlechterfairen Forschungsansatz zur Geltung bringt." (Wort und Antwort 3/2001)
Nach weit verbreteter Leseweise der Bibel führt Israel seine Herkunft auf die Erzväter zurück.
An die Patriarchen seien die Verheißungen ergangen, mit ihnen habe der Gott Israels die Geschichte mit seinem erwählten Volk begonnen.
Diese Sicht entspricht weder den biblischen Überlieferungen noch dem jüdischen Selbstverständnis. Israel erzählt seine Anfänge als Gottesvolk pointiert als Geschichte von Frauen mit ihren Männern und Kindern.
Irmtraud Fischer zeigt die politische Dimension der von ihr sogenannten Erzeltern-Erzählungen und deren erzählerischer Fortschreibung durch das Rut-Buch auf.
"Sie führt den Leser an das hebräische Original heran und zeigt die feinen Zusammenhänge im Original auf. Das geschieht in einer klaren und verständlichen Weise, die jeder feministischen Ideologie entbehrt und einen geschlechterfairen Forschungsansatz zur Geltung bringt." (Wort und Antwort 3/2001)
Nach weit verbreteter Leseweise der Bibel führt Israel seine Herkunft auf die Erzväter zurück.
An die Patriarchen seien die Verheißungen ergangen, mit ihnen habe der Gott Israels die Geschichte mit seinem erwählten Volk begonnen.
Diese Sicht entspricht weder den biblischen Überlieferungen noch dem jüdischen Selbstverständnis. Israel erzählt seine Anfänge als Gottesvolk pointiert als Geschichte von Frauen mit ihren Männern und Kindern.
Irmtraud Fischer zeigt die politische Dimension der von ihr sogenannten Erzeltern-Erzählungen und deren erzählerischer Fortschreibung durch das Rut-Buch auf.
Prof. Dr. Irmtraud Fischer lehrt Altes Testament an der Universität Graz.
»Irmtraud Fischer führt den Leser an das hebräische Original heran und zeigt die feinen Zusammenhänge im Original auf. Das geschieht in einer klaren und verständlichen Weise, die jeder feministischen Ideologie entbehrt und einen geschlechterfairen Forschungsansatz zur Geltung bringt.« (Wort und Antwort 3/2001) zur Vorauflage
Erscheint lt. Verlag | 23.5.2013 |
---|---|
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 188 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Religion / Theologie ► Christentum ► Exegese |
Schlagworte | Biblische Frauengestalten • Biblische Geschichten • Biblische Geschichten (Sekundärliteratur) • Erzeltern-Erzählungen • Erzväter • Israel (Alt-I.) |
ISBN-10 | 3-17-023035-2 / 3170230352 |
ISBN-13 | 978-3-17-023035-4 / 9783170230354 |
Zustand | Neuware |
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