1813
Die Völkerschlacht und das Ende der alten Welt
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Vier Tage, die die Welt veränderten: Andreas Platthaus über die Völkerschlacht bei Leipzig.
Im Herbst 1813 blickt ganz Europa nach Leipzig – voller Furcht, aber auch voller Hoffnung. An vier Tagen entscheidet sich hier, in der bisher größten Schlacht der Menschheitsgeschichte, das Schicksal des Kontinents: Napoleons Truppen, nach dem gescheiterten Ostfeldzug wiedererstarkt, treffen vor den Toren der Stadt auf die Koalition aus Preußen, Russland, Österreich, England und Schweden. Vom 16. bis zum 19. Oktober dauern die Kämpfe, die als «Völkerschlacht » in die Geschichte eingehen, mit sechshunderttausend Soldaten aus über einem Dutzend Nationen, neunzigtausend Toten und ungezählten zivilen Opfern.
Zum 200. Jahrestag der Schlacht, dem Höhepunkt der Befreiungskriege, entwirft Andreas Platthaus ein eindringliches Panorama jener Tage zwischen Verheerung und Freudentaumel, dem Untergang der alten Welt und der Dämmerung einer neuen. Er schildert ihren Verlauf, zeigt, wie Herrscher und Strategen planten und agierten, aber auch, was Soldaten, Bauern und Leipziger Bürger erlebten, erlitten, erhofften. Schlaglichter fallen auf Kriegsgewinnler und politische Visionäre, auf Goethe und seine zwiespältige Bewunderung für Napoleon und auf dessen Glanz und Niedergang. Das atmosphärisch dichte Bild einer Epochenwende – der Geburtsstunde der modernen europäischen Staatenordnung.
Im Herbst 1813 blickt ganz Europa nach Leipzig – voller Furcht, aber auch voller Hoffnung. An vier Tagen entscheidet sich hier, in der bisher größten Schlacht der Menschheitsgeschichte, das Schicksal des Kontinents: Napoleons Truppen, nach dem gescheiterten Ostfeldzug wiedererstarkt, treffen vor den Toren der Stadt auf die Koalition aus Preußen, Russland, Österreich, England und Schweden. Vom 16. bis zum 19. Oktober dauern die Kämpfe, die als «Völkerschlacht » in die Geschichte eingehen, mit sechshunderttausend Soldaten aus über einem Dutzend Nationen, neunzigtausend Toten und ungezählten zivilen Opfern.
Zum 200. Jahrestag der Schlacht, dem Höhepunkt der Befreiungskriege, entwirft Andreas Platthaus ein eindringliches Panorama jener Tage zwischen Verheerung und Freudentaumel, dem Untergang der alten Welt und der Dämmerung einer neuen. Er schildert ihren Verlauf, zeigt, wie Herrscher und Strategen planten und agierten, aber auch, was Soldaten, Bauern und Leipziger Bürger erlebten, erlitten, erhofften. Schlaglichter fallen auf Kriegsgewinnler und politische Visionäre, auf Goethe und seine zwiespältige Bewunderung für Napoleon und auf dessen Glanz und Niedergang. Das atmosphärisch dichte Bild einer Epochenwende – der Geburtsstunde der modernen europäischen Staatenordnung.
Andreas Platthaus, geboren 1966 in Aachen, hat Philosophie, Rhetorik und Geschichte studiert und ist Redakteur im Feuilleton der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung»; seit 2008 verantwortet er dort die Wochenendbeilage «Bilder und Zeiten». Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt die Biographie «Alfred Herrhausen. Eine deutsche Karriere» (2006) und der Roman «Freispiel» (2009).
Erscheint lt. Verlag | 19.7.2013 |
---|---|
Reihe/Serie | Sachbuch RB ; 749 |
Zusatzinfo | Zahlr. s/w Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 215 mm |
Gewicht | 743 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Neuzeit bis 1918 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte | |
Schlagworte | 1813 • Befreiungskriege • Epochenwende • Europa • Feudalismus • Friedrich Wilhelm III. • Goethe • Krieg • Leipzig • Napoleon • Völkerschlacht • Völkerschlacht 1813 (Leipzig) • Völkerschlachtdenkmal • Zar Alexander I. |
ISBN-10 | 3-87134-749-3 / 3871347493 |
ISBN-13 | 978-3-87134-749-8 / 9783871347498 |
Zustand | Neuware |
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