Die Vorgeschichte des Vertrags mit Schutzwirkung zu Gunsten Dritter im Mietrecht

(Autor)

Buch | Softcover
XIV, 195 Seiten
2012
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-152171-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Vorgeschichte des Vertrags mit Schutzwirkung zu Gunsten Dritter im Mietrecht - Sylvia Krings
69,00 inkl. MwSt
Die Begründung des Vertrags mit Schutzwirkung zu Gunsten Dritter gilt als eine der sozialen Grundentscheidungen des frühen 20. Jahrhunderts. Zuvor, so wird angenommen, sei den Familienangehörigen des Mieters als Nichtvertragspartnern bei einer Schädigung durch einen Mangel der Wohnung einzig die vermeintlich schwache, deliktische Haftung verblieben. Tatsächlich existierten jedoch bereits im 19. Jahrhundert vertragliche Schutzmechanismen, die allerdings weniger auf einer als "sozial" verstandenen Ausdehnung der Vertragspflichten als vielmehr auf einem uns heute fremden Familienbild beruhten. Im Zuge des gesellschaftlichen Wandels sah sich das Reichsgericht erstmals zu einer dogmatischen Legitimation der bisherigen Rechtspraxis veranlasst. Durch den Vertrag mit Schutzwirkung wurde die Haftung des Vermieters gegenüber Angehörigen begründet, aber auch auf diese begrenzt.
Erscheint lt. Verlag 3.12.2012
Reihe/Serie Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 154 x 230 mm
Gewicht 324 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
Schlagworte Mietrecht • Mietrecht (MietR) • MIT • Rechtsgeschichte • Schutzwirkung • Vertrag • Vertrag mit Schutzwirkung
ISBN-10 3-16-152171-4 / 3161521714
ISBN-13 978-3-16-152171-3 / 9783161521713
Zustand Neuware
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