Empowerment in der sozialpädagogischen Familienhilfe ¿ Voraussetzungen und Probleme - Nicole Wollny

Empowerment in der sozialpädagogischen Familienhilfe ¿ Voraussetzungen und Probleme

(Autor)

Buch | Softcover
24 Seiten
2012 | 12002 A. 2. Auflage
GRIN Verlag
978-3-656-22464-8 (ISBN)
16,95 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,0, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren hat das Konzept des Empowerment innerhalb der sozialen Arbeit an Bedeutung gewonnen. Dieser Ansatz ist darauf ausgerichtet, die Potenziale und Ressourcen der Klienten zu stärken, um dadurch deren autonome Handlungsfähigkeit zu fördern. Das Empowermentkonzept drängt somit den Defizitansatz, der auf die Mängel und Fehler der Klienten fokussiert ist, in den Hintergrund.Auch im Bereich der sozialpädagogischen Familienhilfe, die in Deutschland nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz zu den Hilfen zur Erziehung gehört, nimmt der Stellenwert des Empowermentkonzepts zu. Um eine effiziente Durchführung dieses Konzept zu erreichen, ist es erforderlich, dessen Problemfelder und Erfolgsfaktoren zu identifizieren. Professionelle Familienhelfer stehen dabei gegebenenfalls vor der Aufgabe, einen neuen Blickwinkel auf die Klienten zu entwickeln und den Hilfeprozess auf den Empowermentansatz auszurichten.1.2 Fragen zur Arbeit und VerlaufIn der vorliegenden Arbeit wird nun der Frage nachgegangen, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um das Empowermentkonzept in der sozialpädagogischen Familienhilfe umzusetzen. Gleichsam werden die Faktoren aufgezeigt, die die Durchführung des Konzepts beeinträchtigen können. Im Folgenden werden zunächst die zentralen Kennzeichen der sozialpädagogischen Familienhilfe dargelegt. Anschließend wird diese von anderen ambulanten Erziehungshilfen abgegrenzt. Nach einer Skizzierung des Forschungsstands zu diesem Thema wird erörtert, mit welchen konkreten Aufgaben die sozialpädagogische Familienhilfe in der heutigen Zeit konfrontiert ist. Im Hauptteil der Arbeit wird das Empowermentkonzept in der sozialpädagogischen Familienhilfe analysiert, wobei dieses Konzept zunächst definiert wird. Daran anknüpfend wird das Empowermentkonzept des Sozialwissenschaftlers Julian Rappaport, der als Begründer dieses Ansatzes im Bereich der sozialen Arbeit gilt, untersucht. Im weiteren Verlauf werden die Ziele, Klienten und methodische Werkzeuge des Empowermentkonzepts in der sozialpädagogischen Familienhilfe thematisiert. Zum Schluss der Arbeit werden die Probleme und die Erfolgsvoraussetzungen dieses Konzepts diskutiert.
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 83 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeines / Lexika
Schlagworte Empowerment • Familienhilfe • Probleme • Voraussetzungen
ISBN-10 3-656-22464-1 / 3656224641
ISBN-13 978-3-656-22464-8 / 9783656224648
Zustand Neuware
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