Nazi, komm raus!
Wie ich dem Massenmörder Alois Brunner in Syrien auf der Spur war
Seiten
2012
F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH
978-3-7844-3313-4 (ISBN)
F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH
978-3-7844-3313-4 (ISBN)
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Er war Adolf Eichmanns rechte Hand, verantwortlich für den Tod von über 130000 Menschen. Während Hessen und NRW eine hochdotierte Belohnung für Hinweise zu seinem Verbleib aussetzten, finanzierte der BND insgeheim sein Auskommen in Syrien, das seinen Aufenthalt stets dementierte. Ein Verwirrspiel ohnegleichen. Der Kabarettist und Arabien-Fan Christian Springer brennt seit seiner Studienzeit darauf, das Rätsel um Alois Brunner zu lüften. Undercover ermittelt er im "inner circle" der in Damaskus abgetauchten Nazi-Gemeinde, um mehr über das "Phantom" Brunner zu erfahren. Eine skurrile Suche nach einem NS-Verbrecher inmitten einer brutalen Diktatur und ein Lehrstück über den Umgang Nachkriegsdeutschlands mit seiner verbrecherischen Vergangenheit.
Wenn es um Massenmord geht, sollten sich Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte der Sache annehmen. Im Fall Brunner aber passiert nichts. Das bringt den Münchner Kabarettisten Christian Springer so auf die Palme, dass er sich selbst auf die Suche nach einem der größten NS-Verbrecher macht. Alois Brunner galt als die rechte Hand Adolf Eichmanns und wird verantwortlich gemacht für die Ermordung von über 120000 Menschen. In Frankreich zum Tode verurteilt, hielt er sich jahrzehntelang in Syrien versteckt. Springer reist nach Damaskus und wird fündig …
Wenn es um Massenmord geht, sollten sich Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte der Sache annehmen. Im Fall Brunner aber passiert nichts. Das bringt den Münchner Kabarettisten Christian Springer so auf die Palme, dass er sich selbst auf die Suche nach einem der größten NS-Verbrecher macht. Alois Brunner galt als die rechte Hand Adolf Eichmanns und wird verantwortlich gemacht für die Ermordung von über 120000 Menschen. In Frankreich zum Tode verurteilt, hielt er sich jahrzehntelang in Syrien versteckt. Springer reist nach Damaskus und wird fündig …
Christian Springer wurde 1964 in München geboren. Mit seiner Kunstfigur "Fonsi" ist er seit 1999 auf den deutschsprachigen Bühnen sowie in Fernsehen und Hörfunk präsent. Während seines Studiums semitischer Sprachen an der Münchner Universität reiste Christian Springer mehrmals nach Syrien, wo er Ende der Achtzigerjahre auf den Namen Alois Brunner stieß. Unter dem Eindruck des "Arabischen Frühlings" schreibt er das Buch "Wo geht’s hier nach Arabien?" und gründet zur humanitären Unterstützung syrischer Bürgerkriegsopfer den Verein "Orienthelfer".
Erscheint lt. Verlag | 4.10.2012 |
---|---|
Zusatzinfo | 11 Abb. |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 455 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Essays / Feuilleton | |
Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 | |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | Alois Brunner • Alt-Nazi • Aufklären • Biografisch • Brunner, Alois • Damaskus • Deutschland • Drittes Reich • Ermittlung • Massenmörder • Nachkriegsdeutschland • Nationalsozialismus • NS-Täter / NS-Verbrecher; Berichte/Erinnerungen • NS-Verbrecher; Berichte/Erinnerungen • Syrien • Syrien; Berichte/Erinnerungen • Verbrechen • versteckt |
ISBN-10 | 3-7844-3313-8 / 3784433138 |
ISBN-13 | 978-3-7844-3313-4 / 9783784433134 |
Zustand | Neuware |
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