Über Schüchternheit (eBook)

Dr. Margarete Eisner hat in Berlin Pharmazie und Psychologie studiert. Derzeit ist sie als Psychologische Psychotherapeutin tätig.

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Table of Contents 5
1 Einleitung 9
Allgemeines zum Phänomen Schüchternheit 10
Zum methodischen Vorgehen 13
2 Schüchternheit im Spiegel einiger Schriftsteller und Dichter – kurze Notate 15
2.1 Schriftsteller über sich selbst (Kant, Gandhi, Russell, Neruda, Williams) 15
2.2 Einzelne literarische Werke 19
2.2.1 Adolphe (Constant) 19
2.2.2 Oblomow (Gontscharow) 21
2.2.3 Kindheit, Knabenalter, Jünglingsjahre (Tolstoj) 22
2.2.4 Wie ein Stein im Geröll (Barbal) 25
2.2.5 Ich wohne in der Möglichkeit (Dickinson) 26
3 Darstellung des Phänomens Schüchternheit anhand von persönlichen Erfahrungsberichten 29
3.1 »Fragebogen zum Thema Schüchternheit« 29
3.2 Persönliche Erfahrungsberichte zum Thema Schüchternheit 31
3.3 Zusammenfassende Betrachtung 49
4 Schüchternheit in der Tiefenpsychologie 53
4.1 Schüchternheit in der Psychoanalyse Freuds 53
4.1.1 Sigmund Freud 53
4.1.1.1 Über Deckerinnerungen 55
4.1.2 Schüchternheit und Hemmung 56
4.1.3 Schüchternheit und (Kastrations)?Angst 57
4.1.4 Schüchternheit und Verdrängung?/Leibferne 59
4.1.5 Schüchternheit und Tabu 62
4.1.5.1 Ethnologische Aspekte 62
4.1.5.2 Das (Tabu)?Gewissen 63
4.1.6 Schüchternheit und Narzissmus 66
4.1.7 Schüchternheit und Phantasietätigkeit 69
4.2 Schüchternheit in der Individualpsychologie Alfred Adlers 71
4.2.1 Alfred Adler 72
4.2.2 Schüchternheit als Charakterzug 72
4.2.2.1 Der Charakterbegriff aus individualpsychologischer Sicht 73
4.2.2.2 Das verstärkte Minderwertigkeitsgefühl als Voraussetzung von Schüchternheit 75
4.2.2.3 Die zögernde Attitüde des Schüchternen als Kompensationsphänomen 78
4.2.2.4 Die verborgene Kraft – Trotz und Gehorsam 79
4.2.2.5 Kindheit und Erziehung 81
4.2.3 Zwei individualpsychologische Exkurse zur Schüchternheit 84
4.2.3.1 Erwin Wexberg 84
4.2.3.2 Oliver Brachfeld: Schüchternheit als esprit d'escalier 86
4.3 Schüchternheit in der Neopsychoanalyse Schultz-Henckes 87
4.3.1 Harald Schultz-Hencke 88
4.3.2 Schüchternheit als Hemmungsgeschehen 89
4.3.2.1 Das Antriebskonzept nach Schultz-Hencke 90
4.3.2.2 Entwicklungsphasen nach Schultz-Hencke 90
4.3.2.3 Folgeerscheinungen der Gehemmtheit 92
4.3.2.4 Das stille Kind 93
4.3.3 Der Begriff der Intentionalität 94
4.3.3.1 Das intentionale Antriebserleben 95
4.3.3.2 Die intentionale Gehemmtheit – Basis des menschlichen Nähe-Distanz-Konflikts 95
4.3.4 Die Gleichzeitigkeitskorrelation – Neopsychoanalytische Psychosomatik 97
4.3.5 Exkurs: Der Annäherungs-Vermeidungs-Konflikt (Asendorpf) in der Schüchternheit 98
4.4 Schüchternheit im Personalismuskonzept Rattners 99
4.4.1 Zur Theorie der Person 99
4.4.2 Schüchternheit und Personwerdung 101
4.4.2.1 Schüchternheit als Syndrom – einige phänomenologisch-tiefenpsychologische Aspekte 103
4.4.2.2 Schüchternheit in personalistischer Sicht 106
4.5 Zusammenfassung der tiefenpsychologischen Gesichtspunkte 112
5 Anthropologisch-philosophische Aspekte zur Schüchternheit 115
5.1 Schüchternheit als erhöhte »Aufmerksamkeit auf sich selbst« (Darwin) 115
5.1.1 Charles Darwin 116
5.1.2 Schüchternheit und Erröten 117
5.2 Schüchternheit als Überwiegen der exzentrischen Positionalität (Plessner) 120
5.2.1 Zum Begriff der exzentrischen Positionalität 121
5.2.2 Schüchternheit und exzentrische Positionalität 123
5.3 Die Scham als Anthropinon (Straus) 125
5.3.1 Die Scham als historiologisches Problem 126
5.3.2 Behütende Scham und Schüchternheit 128
5.4 Schüchternheit oder der Blick des Anderen – zu Sartres Theorie des Blicks 129
5.5 Zusammenfassung der anthropologischen Überlegungen 131
6 Von der hemmenden zur förderlichen Schüchternheit 135
Literaturverzeichnis 141
Bildnachweis 147
Dank 151