Helena Petrowna Blavatsky - Ein Genius verändert die Welt

Buch | Hardcover
326 Seiten
2000 | 2. Auflage
Esoterische Philosophie (Verlag)
978-3-924849-44-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Helena Petrowna Blavatsky - Ein Genius verändert die Welt - Katherine Tingley
19,80 inkl. MwSt
Leben und Wirken H. P. Blavatskys
Wer ist diese Frau, deren beispiellose Gelehrsamkeit, deren prophetisches Naturell und spirituelle Tiefe zu den unerklärlichsten Phänomenen unserer Zeit gehören? Schüler und Vertraute H. P. Blavatskys legen einzigartige Zeugnisse über sie ab. Sie faszinieren den Unvoreingenommenen und lassen den Verleumder betreten schweigen. Eine historisch aufschlussreiche Berichterstattung mit historischer Bilddokumentation.

- B. Ackermann: Theosophie – Altes Wissen in neuem Gewand
- K. Tingley: Helena Petrowna Blavatsky
- W. Q. Judge: „Die Ihre bis zum Tod und danach, H. P. B.“
- W. Q. Judge: Helena Petrowna Blavatsky
- New Yorker Tribune: Helena Petrowna Blavatsky – Ein Leitartikel
- B. Ackermann: H. P. Blavatskys Reisen um die ganze Welt
- W. Q. Judge, C. J. Ryan: Die Symbolik der Siegel H. P. Blavatskys und der - Theosophischen Gesellschaft
- Ereignisse in der Lebensgeschichte Helena Petrowna Blavatskys
- H. T. Edge: Helena Petrowna Blavatsky – Der Held
- Erinnerungen an Helena Petrowna Blavatsky
- R. W. Machell: „Der Pfad“ – Gemäldebeschreibung
- Ausgewählte Texte aus den Schriften Helena Petrowna Blavatskys
- G. v. Purucker: Die exoterische H. P. Blavatsky
- G. v. Purucker: Die esoterische H. P. B.
- B. Ackermann: G. v. Puruckers „Grundlagen der Esoterischen Philosophie“, Kommentar zu - H. P. Blavatskys Standardwerken
- G. v. Purucker: Ausgewählte Texte aus den „Grundlagen der Esoterischen Philosophie“
- Die Theosophische Gesellschaft: Historischer Überblick
- Das Geburtshoroskop H. P. Blavatskys
- H. P. Blavatsky: Instruktionen an Gräfin C. Wachtmeister
- Genealogische Tafeln
- E. Arnold: Die Große Rede Buddhas
- Die Theosophische Gesellschaft: Ziele und Zwecke

Helena Petrowna Blavatsky – Ein Leitartikel Ein Leitartikel, der in der „New Yorker Tribune“ vom 10. Mai 1891 (zwei Tage nach H. P. Blavatskys Tod) veröffentlicht wurde. Wenige Frauen in unserer Zeit sind nachhaltiger falsch dargestellt, verleumdet und diffamiert worden als H. P. Blavatsky. Doch obwohl Böswilligkeit und Unwissenheit ihr sehr übel mitspielten, gibt es reichliche Hinweise darauf, daß sich ihr Lebenswerk rechtfertigen wird, daß es fortdauern und sich zum Guten auswirken wird. H. P. Blavatsky war die Gründerin der Theosophischen Gesellschaft, einer nun vollständig und fest etablierten Organisation, die Zweige in vielen Ländern hat, in Ost und West. Sie hält dazu an, Lehren zu studieren und diese in die Praxis umzusetzen, deren sittliche Reinheit und veredelnder Einfluß nach und nach in zunehmendem Maße allgemeiner erkannt werden. Das Leben H. P. Blavatskys war bemerkenswert, aber dies ist nicht der Ort oder die Zeit, von seinen Wechselfällen zu sprechen. Es muß genügen, zu sagen, daß sie sich nahezu zwanzig Jahre lang der Verbreitung von Lehren gewidmet hat, deren fundamentale Prinzipien von erhabenstem ethischen Charakter sind. Wie utopisch einigen Denkern auch der Versuch erscheinen mag, im neunzehnten Jahrhundert die Grenzen zwischen Rassen, Nationalitäten, Kasten und Klassenvorurteilen niederzureißen und den Menschen jenen Geist brüderlicher Liebe einzuschärfen, den der große Lehrer im ersten Jahrhundert zur Pflicht machte – die Größe des Ziels kann nur von jenen angefochten werden, die das Christentum zurückweisen. H. P. Blavatsky vertrat die Ansicht, daß die Erneuerung der Menschheit auf die Entwicklung von Altruismus gegründet sein muß. Hierin war sie einig mit den größten Denkern nicht nur der Gegenwart, sondern der aller Zeiten; und sie war, das wird immer offensichtlicher, einig mit den stärksten spirituellen Tendenzen des Zeitalters. Dies allein würde ausreichen, um die von ihr erneut gegebenen Lehren all jenen zur unvoreingenommenen und ernsthaften Betrachtung zu empfehlen, die ein Wirken für edle Ziele zu schätzen wissen. In einer anderen Richtung, in enger Verbindung mit der Kultivierung Universaler Bruderschaft, vollbrachte sie ein bedeutendes Werk. Niemand in der gegenwärtigen Generation, wie ohne Übertreibung gesagt werden kann, hat mehr dazu beigetragen, daß die lange versiegelten Schatztruhen östlichen Denkens, östlicher Weisheit und Philosophie wieder geöffnet wurden. Niemand hat gewiß soviel zur Aufhellung jener tiefgründigen Weisheitsreligion getan, die vom ewig nachdenkenden Orient ausgearbeitet wurde, wie H. P. Blavatsky. Auf sie geht die Entdeckung jener alten literarischen Werke zurück, deren Reichweite und Tiefe die westliche Welt so erstaunt haben und die in dem engstirnigen Glauben großgezogen wurde, daß der Osten nur Unreifes und Kindliches im Bereich des spekulativen Denkens hervorgebracht hätte. H. P. Blavatskys eigenes Wissen über östliche Philosophie und Esoterizismus war umfassend. Kein unvoreingenommener Mensch kann dies bezweifeln, nachdem er ihre beiden Hauptwerke „Die Geheimlehre“ und „Isis Entschleiert“ gelesen hat. Ihre Schritte führten zwar oft dahin, wohin nur einige wenige Initiierte folgen konnten, aber der Ton und die Tendenz aller ihrer Schriften waren heilsam, erfrischend und anregend. Die erste Lektion, die sie fortwährend anderen einprägte, war sicherlich jene, die die Welt am dringendsten benötigt und immer benötigt hat: die Notwendigkeit, sich selbst zu überwinden und für andere zu arbeiten. Zweifellos ist eine solche Lehre unangenehm für die Ego-Anbeter, und vielleicht hat sie wenig Chancen auf allgemeine Anerkennung. Aber jene Menschen, die bewußt alle persönlichen Ziele und Bestrebungen aufgeben, um Überzeugungen dieser Art zu fördern, haben sicherlich ein Anrecht auf Achtung, selbst von seiten derer, die sich am wenigsten fähig fühlen, dem Ruf nach einem höheren Leben zu folgen. Das Werk H. P. Blavatskys hat bereits Früchte getragen, und es ist seine offenbare Bestimmung, in der Zukunft noch spürbarere und heilsamere Wirkungen hervorzubringen. Gewissenhafte Beobachter haben seit langem bemerkt, daß der Ton des gegenwärtigen Denkens in vielen Richtungen von dem Werk H. P. Blavatskys beeinflußt wurde. Eine großzügigere Menschheit, ein freieres Nachdenken, die Neigung, alte Philosophien von einem höheren Gesichtspunkt aus zu erforschen, stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit den erwähnten Lehren. So hat sich H. P. Blavatsky in unserer Zeit einen Namen gemacht, und ihre Werke werden es ihr gleichtun. Sie selbst hat den Weg beendet, und nach einem anstrengenden Leben ruht sie nun. Aber ihr persönlicher Einfluß ist nicht notwendig für das Fortbestehen des großen Werkes, das sie in Angriff nahm. Es wird mit dem Impuls, den es erhalten hat, weiterbestehen, und eines Tages, wenn nicht sofort, werden die Erhabenheit und Reinheit ihrer Ziele sowie die Weisheit und Reichweite ihrer Lehren besser erkannt werden. Ihrem Gedenken wird die Ehre eingeräumt werden, die ihr gerechterweise zukommt.

Übersetzer Bärbel Ackermann, Hermann Knoblauch
Verlagsort Hannover
Sprache deutsch
Maße 215 x 150 mm
Gewicht 644 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Biografien / Erfahrungsberichte
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Östliche Weisheit / Alte Kulturen
Geisteswissenschaften Philosophie
Schlagworte Blavatsky, Helena P. • Buddha • Esoterik • Geheimlehre • HC/Ratgeber/Spiritualität/Altes Wissen, alte Kulturen • Isis entschleiert • Theosophie • Theosophische Gesellschaft
ISBN-10 3-924849-44-7 / 3924849447
ISBN-13 978-3-924849-44-3 / 9783924849443
Zustand Neuware
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