Rechtsvereinheitlichung trotz Rechtsbindung

Zur Rechtsprechung des Reichsgerichts in Zivilsachen 1879-1899

(Autor)

Buch | Softcover
IX, 104 Seiten
2012
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-151990-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Rechtsvereinheitlichung trotz Rechtsbindung - Martin Löhnig
54,00 inkl. MwSt
Mit dem am 1. Oktober 1879 in Leipzig eröffneten Reichsgericht wurde im Deutschen Reich ein reichseinheitliches Höchstgericht eingeführt. Mit der Schaffung dieses Gerichts korrespondierte jedoch nicht die Schaffung eines reichseinheitlichen Zivilrechts. Das bis heute geltende Bürgerliche Gesetzbuch trat vielmehr erst zum 1. Januar 1900 an die Stelle zahlreicher Partikularrechte und des Gemeinen Rechts. Martin Löhnig untersucht, wie das Reichsgericht mit dieser Rechtszersplitterung umgegangen ist. Hat das Gericht die Rechtsvielfalt bewahrt? Oder hat es Rechtsvereinheitlichung durch Rechtsprechung betrieben und dadurch zur inneren Reichsgründung beizutragen versucht? Und falls ja, mit welchen Mitteln und in welchen Bereichen?

ist Inhaber des W3-Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte sowie Kirchenrecht an der Universität Regensburg.

Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 154 x 230 mm
Gewicht 192 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
Schlagworte Deutsches Reich 1871-1918; Recht • Justizgeschichte • Leipzig (Reichsgericht) • Leipzig (Reichsgericht (RG)) • Privatrechtsgeschichte • Rechtsprechung • Rechtsprechung (Rspr) • Rechtsvereinheitlichung • Reichsbericht
ISBN-10 3-16-151990-6 / 3161519906
ISBN-13 978-3-16-151990-1 / 9783161519901
Zustand Neuware
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