Interessiertes Wohlgefallen
Ethik und Ästhetik um 1800
Seiten
2015
|
2015
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-5390-7 (ISBN)
Brill | Fink (Verlag)
978-3-7705-5390-7 (ISBN)
Die Studie entzaubert den Mythos vom 'interesselosen Wohlgefallen' am Schönen, auf den sich ästhetische Theorien bis heute beziehen. Sie zeigt, dass die Diskursfelder Ethik und Ästhetik um 1800 so eng und auf so vielfältige Weise verknüpft werden, dass sie bis heute in kunsttheoretischen wie gesellschaftspolitischen Debatten nicht zu trennen sind. Die Verbindung zwischen Ethik und Ästhetik ist so alt wie das Nachdenken über das Schöne und Gute an sich. Um 1800 gewinnt sie jedoch insofern eine neue Qualität, als die beiden Diskurse systematisch und auf den verschiedensten kulturtheoretischen Ebenen verknüpft werden und zum zentralen Bezugspunkt der Verhandlung moderner Subjektivität werden.
Julia Schöll, geb. 1971, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bamberg.
Erscheint lt. Verlag | 9.3.2015 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 157 x 233 mm |
Gewicht | 630 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Philosophie | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Schlagworte | Ästhetik • Ethik • Kulturgeschichte • Kulturwissenschaft • Philosophie • Sozialgeschichte • Sozialwissenschaft |
ISBN-10 | 3-7705-5390-X / 377055390X |
ISBN-13 | 978-3-7705-5390-7 / 9783770553907 |
Zustand | Neuware |
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