Aids und Religion
Der psychologische Beitrag von Buddhismus und Christentum zu Präventionsstrategien gegen die psychosozialen Folgen von HIV/Aids. Ein Vergleich zwischen Südostasien und Europa am Beispiel Thailands und Luxemburgs
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Vor den physischen Folgen stirbt man an Einsamkeit – Der Beitrag von Religion zur Reduzierung psychosozialer Folgen von HIV/Aids
Um die psychosozialen Folgen von HIV und Aids wirksam zu reduzieren, müssen die kulturspezifischen psychologischen und psychosozialen Voraussetzungen berücksichtigt werden. Dieser Band untersucht den psychologischen Hintergrund der Folgen von HIV/Aids, Coping-Strategien und inter- und intrakulturelle Präventionskonzepte in der südostasiatischen und europäischen Gesellschaft am Beispiel Thailands und Luxemburgs.
Neue Risikogruppen und ein neues Risikoverhalten erfordern Konzepte, die der Angst und der alltäglichen Stigmatisierung Infizierter adäquate psychologische Trainingsprogramme entgegensetzen. Kulturspezifika sollten für eine erfolgreiche holistische Prävention genutzt werden. Der empirische Teil dieser Studie isoliert anhand von Experteninterviews die Faktoren, die für eine effektive und kulturangemessene Präventionsstrategie notwendig sind. 'Good practice'-Beispiele konkretisieren diese Faktoren, verifizieren sie und zeigen so Möglichkeiten zur innovativen Anwendung auf.
Um die psychosozialen Folgen von HIV und Aids wirksam zu reduzieren, müssen die kulturspezifischen psychologischen und psychosozialen Voraussetzungen berücksichtigt werden. Dieser Band untersucht den psychologischen Hintergrund der Folgen von HIV/Aids, Coping-Strategien und inter- und intrakulturelle Präventionskonzepte in der südostasiatischen und europäischen Gesellschaft am Beispiel Thailands und Luxemburgs.
Neue Risikogruppen und ein neues Risikoverhalten erfordern Konzepte, die der Angst und der alltäglichen Stigmatisierung Infizierter adäquate psychologische Trainingsprogramme entgegensetzen. Kulturspezifika sollten für eine erfolgreiche holistische Prävention genutzt werden. Der empirische Teil dieser Studie isoliert anhand von Experteninterviews die Faktoren, die für eine effektive und kulturangemessene Präventionsstrategie notwendig sind. 'Good practice'-Beispiele konkretisieren diese Faktoren, verifizieren sie und zeigen so Möglichkeiten zur innovativen Anwendung auf.
Carsten Klöpfer ist Doktor der Psychologie und Diplom-Sozialarbeiter. Er war unter anderem für die GTZ in Nepal und Kambodscha und ein Jahr für die Heinrich-Böll-Stiftung in Thailand tätig.
Prof. Dr. Hannes Stubbe vertritt die Psychologische Anthropologie an der Universität zu Köln.
Dr. Chirly dos Santos-Stubbe ist Professorin an der University of Applied Sciences in Mannheim. Ihre Fachgebiete sind Entwicklungspsychologie, Sozialpsychologie, interkulturelle Pädagogik und Beratung sowie Afrobrasilianistik.
Erscheint lt. Verlag | 12.9.2012 |
---|---|
Reihe/Serie | Kölner Beiträge zur Ethnopsychologie und Transkulturellen Psychologie ; Band Sonderband 002 |
Mitarbeit |
Herausgeber (Serie): Hannes Stubbe, Chirly dos Santos-Stubbe |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 158 x 240 mm |
Gewicht | 1026 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | AIDS • Buddhismus • Christentum • HIV • Prävention • Prvention • Psychologie • Psychosozial • Psychosoziale Entwicklung |
ISBN-10 | 3-8471-0007-6 / 3847100076 |
ISBN-13 | 978-3-8471-0007-2 / 9783847100072 |
Zustand | Neuware |
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