Grundriss Soziale Arbeit (eBook)

Ein einführendes Handbuch

Werner Thole (Herausgeber)

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2011 | 4. Auflage
1183 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
978-3-531-94311-4 (ISBN)

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Grundriss Soziale Arbeit -
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Über acht Jahre nach seiner Platzierung auf dem Buchmarkt erscheint der 'Grundriss Soziale Arbeit' in einer nächsten Ausgabe. Nach dem bewährten Konzept tragen die Beiträge den Veränderungen der Sozialpädagogik in der zurückliegenden Dekade und der Europäisierung der Sozialen Arbeit Rechnung. Erweitert bleibt der 'Grundriss Soziale Arbeit' auf die sozialpädagogischen Arbeits- und Handlungsfelder, die methodischen Verfahren und Konzepte sowie hinsichtlich der vorgestellten theoretischen und disziplinären Grundlegungen.
Der 'Grundriss Soziale Arbeit' ermöglicht es LeserInnen in Form eines einführenden Handbuches sich mit den grundlegenden Frage- und Problemstellungen der Sozialen Arbeit bekannt zu machen. Eingeführt wird in die Geschichte und Theorie, die Arbeitsfelder und Organisationsformen, die professionellen, empirischen und die rechtlichen Rahmungen, die Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie die Methoden der Sozialen Arbeit. Mit seinem einführenden wie handbuchartigen Profil genießt der 'Grundriss Soziale Arbeit' weiterhin ein Alleinstellungsmerkmal in der sozialpädagogischen Publikationslandschaft.



Werner Thole, Prof. Dr. phil. habil., Dipl. Pädagoge und Dipl. Sozialpädagoge, ist Hochschullehrer für Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Soziale Arbeit und außerschulische Bildung, am Fachbereich Humanwissenschaften, Abbbbbteilung für Sozialpädagogik und Soziologie der Lebensalter und -lagen, der Universität Kassel.

Werner Thole, Prof. Dr. phil. habil., Dipl. Pädagoge und Dipl. Sozialpädagoge, ist Hochschullehrer für Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Soziale Arbeit und außerschulische Bildung, am Fachbereich Humanwissenschaften, Abbbbbteilung für Sozialpädagogik und Soziologie der Lebensalter und -lagen, der Universität Kassel.

Vorwort 5
Inhalt 8
Einführung 16
Die Soziale Arbeit – Praxis, Theorie, Forschung und Ausbildung 17
1 Begriffe und Gegenstand – Einleitung 17
2 Soziale Arbeit als „Profession“ 20
2.1 Die Entwicklung der Sozialen Arbeit zu einem ausdifferenzierten Praxisfeld 21
2.2 Die heutigen Handlungs- und Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit 23
3 Soziale Arbeit im Blick von Theorie und Wissenschaft 29
3.1 Hinweise zur Theoriegeschichte der sozialpädagogischen Idee 30
3.2 Begriff und Theorie Sozialer Arbeit 36
3.3 Aktuelle Theorien der Sozialen Arbeit – Überblick 38
3.4 Empirische Forschung und Theoriebildung 43
4 Zwischen Beruf und „Titel“– die Qualifizierungslandschaft der Sozialen Arbeit 46
5 Soziale Arbeit – kritisch-refl exive Praxis und Theorie 50
Literatur 61
Geschichte der Sozialen Arbeit 69
Der Weg zur Sozialarbeit: Von der Armenpflege bis zur Konstituierung des Wohlfahrtsstaates in der Weimarer Republik 70
1 Einleitung 70
2 Organisierte „Hilfe von Mensch zu Mensch“ als Soziale Arbeit1 71
3 „Sociale Fürsorge“ als Anlass zur Verfachlichung Sozialer Arbeit 74
4 „Soziale Mütterlichkeit“: Von der Fachausbildung zur Fachbildung für Frauen 76
5 Der Erste Weltkrieg als Schrittmacher der Verberuflichung Sozialer Arbeit 77
6 Die Soziale Arbeit als Erwerbsberuf in der Weimarer Republik 78
Literatur 82
Zum Weiterlesen 83
Soziale Arbeit im nationalsozialistischen Herrschaftssystem 84
1 Soziale Theorie und Praxis „von Auschwitzher denken“ 84
2 Nationalsozialistische Volkspflege: Sozialer Rassismus und die Utopie von der„Endlösung“ der sozialen Frage 86
3 Der soziale Rassismus in seinen Auswirkungen auf die Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit 88
4 Wohlfahrtsverbände und Nationalsozialistische Volkswohlfahrt 90
5 Die Umsetzung nationalsozialistischer Politik in einzelnen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit 92
5.1 Umgang mit Armut und ihren Folgen 92
5.2 „Ballastexistenzen“: Psychisch kranke und behinderte Menschen 93
5.3 Die Umwandlung von Jugendwohlfahrt in Jugendhilfe und Staatsjugend 94
6 Fazit. NS-Volkspfl ege: Rückfall in die „Barbarei“ oder„moderne“ Menschenproduktion? 99
Literatur 101
Restauration und Reform –Die Soziale Arbeit nach 1945 105
1 „Auferstanden aus Ruinen“: Soziale Arbeit 1945 bis 1965 105
1.1 Der Weg in die Zweistaatlichkeit 105
1.2 „Hauptsache wir leben!“ – Alltag in der Nachkriegszeit 107
1.3 „Wohlfahrtsstaat statt Versorgungsstaat“ – der Wiederaufbauder Organisationen 108
1.4 „Störungen haben Vorrang“. Die Gruppenpädagogik als Focus der Disziplinentwicklung 111
1.5 Ausbildungsreform und Strukturveränderungen 112
1.6 „Hilfebedarf, wohin man auch schaut“. Entwicklung der Handlungsfelder 113
1.7 „Der Sozialismus überwindet die sozialen Probleme“. Soziale Arbeit in der DDR 119
2 Ausbau und Krise. Soziale Arbeit seit 1965 121
2.1 Die „Ruhe vor dem Sturm“ 121
2.2 Umwälzungen – Krisen – Neustrukturierungen im sozialen Feld 122
2.3 Reformen und institutionelle Neuerungen 123
2.4 Verwissenschaftlichung und Professionalisierungstrategien 124
2.5 Ausblick 125
Literatur 125
Serviceteil „Geschichte der Sozialen Arbeit“ 127
1 Zum Weiterlesen 127
2 Zentrale Dokumentationsstellen und Archive zur Geschichte der Sozialen Arbeit – Auswahl 128
Theoretische Positionen und Konzepte 129
Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Soziale Arbeit –„klassische“ Aspekte der Theoriegeschichte 130
1 Pestalozzi und Wichern – „Ursprünge“ 131
2 Zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik: Natorp und Salomon 134
3 Zwischen Pädagogik und „Hilfe“ 137
4 Zur begriffl ichen Identität von Sozialarbeit und Sozialpädagogik in der Gegenwart 141
Literatur 143
Werkausgaben 143
Weitere Literatur 143
Theorie der Sozialen Arbeit 146
1 Kontextbedingungen der Theoriebildung in der Sozialen Arbeit 149
2 Soziale Arbeit auf dem Weg ihrer Theoriebildung 155
2.1 Traditionslinien der Sozialpädagogik 156
2.2 Traditionslinie Fürsorgewissenschaft 158
2.3 Weiterentwicklungen und Synthetisierungsversuche unterschiedlicher Traditionslinien 159
2.4 Bilanz 162
3 Typisierungen der Theorien Sozialer Arbeit 163
3.1 Theorieverständnis 163
3.2 Referenzpunkte und Zugänge 164
3.3 Reichweite der Theorien 165
4 Was bleibt? 166
Literatur 167
Lebensweltorientierte Soziale Arbeit 169
1 Fallgeschichte 170
2 Gesellschaftliche Funktionen der Lebensweltorientierung 173
3 Theoretischer Hintergrund der Lebensweltorientierung 176
3.1 Traditionslinien und Theoriebezüge 176
3.2 Lebenswelt als Bezugspunkt 178
4 Dimensionen der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit 180
5 Das institutionelle und professionelle Gefüge Lebensweltorientierter Sozialer Arbeit 182
5.1 Struktur- und Handlungsmaximen 182
5.2 Diagnose 184
5.3 Integration und Flexibilisierung von Hilfen 185
5.4 Sozialraumorientierung und Zivilgesellschaft 187
6 Schlussbemerkung 188
Literatur 189
Reflexive Sozialpädagogik 191
1 Neue Herausforderungen für die Rekonstruktion sozialpädagogischen Wissens 191
2 Sozialpädagogische Theorieangebote zwischen Praxisobsession und Reflexionsanalytik 194
3 Wissenschaftstheoretische Grundannahmen reflexiver Sozialpädagogik 195
4 Professionstheorie als Basis reflexiver Sozialpädagogik 196
5 Reflexive Sozialpädagogik im Spannungsfeld von Wissen und Können 200
6 Reflexive Sozialpädagogik als professionstheoretische und berufspolitische Strategie 206
Literatur 209
Lebensbewältigung 212
1 Freisetzung und Bewältigung 213
2 Das Bewältigungsparadigma in der Handlungsdimension der Sozialen Arbeit 216
3 Bewältigung und Bildung – der bildungstheoretischeBeitrag der Sozialen Arbeit 218
4 Sozialpolitik als Bewältigungspolitik 222
Literatur 225
Hilfe als Funktionssystem für Soziale Arbeit 227
1 Evolution der Hilfe 228
2 Code und Funktion der Hilfe 231
3 Soziale Hilfe als System – Resümee 236
Literatur 238
Soziale Arbeit und Bildung 240
1 Einleitung 240
2 Bildungsforschung – Bildung, Gesellschaft und Politik 244
2.1 Bildung und Erziehung als Projekt der Aufklärung 244
2.2 Bildungstheorie 246
3 Gesellschaft, Alltag und Subjektivität 249
4 Perspektiven 253
Literatur 255
Soziale Arbeit und soziale Probleme 258
1 Soziale Probleme und Soziale Arbeit – leere Sammelkategorien oder zentrale Themen einer Sozialarbeits wissenschaft? 258
2 Drei Paradigmen – eine erste Übersicht 259
3 Soziale Probleme als Ausgangspunkt einer Grundlagendisziplin und Profession Sozialer Arbeit 262
3.1 Wie werden Soziale Probleme definiert? 262
3.2 Wie können Soziale Probleme erklärt werden? 263
3.3 Welches sind die Werte und Normen einer ethischen Beurteilung Sozialer Probleme? 265
3.4 Welches sind die Instanzen der Artikulation, Milderung oder Lösung Sozialer Probleme oder: Wer ist das Subjekt der Veränderung? 266
3.5 Was ist professionelle Soziale Arbeit? 266
3.6 Was ist die Funktion der (professionellen) Sozialen Arbeit? 267
3.7 Welches sind die Arbeitsweisen oder Methoden zur Milderung, Lösung oder Verhinderung Sozialer Probleme? 268
4 Resümee 270
Literatur 271
Sozialarbeitswissenschaft 274
1 Was heißt Sozialarbeitswissenschaft? 275
2 Soziale Arbeit und ihre Wissenschaften 278
3 Die Suche nach den Konturen und dem Gegenstand der Sozialarbeitswissenschaft 280
4 Probleme der Disziplinentwicklung 283
5 Ausblick 284
Literatur 284
Capabilities und Grundgüter als Fundament einer sozialpädagogischen Gerechtigkeitsperspektive 288
1 Soziale Gerechtigkeit und Soziale Arbeit 288
2 Suum cuique 288
3 Gerechtigkeit und Gleichheit 289
4 Equality of What? 291
5 John Rawls liberale Theorie der Gerechtigkeit: Gleichheit der Grundgüter 292
6 Capabilities, Wohlergehen und Soziale Arbeit 295
Literatur 298
Serviceteil „Theoretische Positionen und Konzepte“ 302
1 Zum Weiterlesen 302
2 Zeitschriften der Sozialen Arbeit 303
2.1 Kurzdarstellungen einiger für die Soziale Arbeitbedeutender Zeitschriften1 303
2.2 Weitere Zeitschriften – Auswahl 307
3 Soziale Arbeit im „Netz“ 312
Inter- und intradisziplinäre Aspekte 313
Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik 314
1 Pädagogik – Erziehungswissenschaft: Gemeinsamkeiten und Differenzen 314
2 Von der Pädagogik zur Erziehungswissenschaftund Herausbildung der Sozialpädagogik als eigenständige Teildisziplin 315
3 Die aktuelle Struktur des Faches Erziehungswissenschaft 319
4 Kooperationsmöglichkeiten zwischen Allgemeiner Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik 321
Literatur 323
Soziologie und Soziale Arbeit 326
1 Die Wissenschaft von der Gesellschaft 327
2 Theorieperspektiven der Soziologie für die Soziale Arbeit 328
2.1 Theoretische Zugänge zu Gesellschaft 328
2.2 Individuum und Gesellschaft – Struktur und Handeln 329
3 Soziologische Perspektiven für Soziale Arbeit 330
Literatur 331
Soziale Arbeit und Sozialpolitik 333
1 Vom sozialstaatlich-integrativen zum marktliberalen Gesellschaftstypus 334
2 Vom „versorgenden“ zum „aktivierenden“ Sozialstaat 335
3 Kriminalisierung und soziale Ausschließung 337
4 Ausblick 339
Literatur 340
Kooperation von Jugendhilfe und Schule 343
1 Ausgangslage und Entwicklungslinien der Kooperation von Jugendhilfe und Schule 343
2 Gründe für die zunehmende Kooperation von Jugendhilfe und Schule 343
3 Forschung zur Kooperation von Jugendhilfe und Schule 344
3 Fazit 346
Literatur 346
Sonder- und Sozialpädagogik – Abgrenzung und Annäherung 349
1 Einleitung 349
2 Sonderpädagogische Entwicklungen 349
3 Sonderpädagogisches Ausbildungs und Praxissystem 350
4 Verhältnis zwischen Sonder- und Sozialpädagogik 351
5 Ausblick 352
Literatur 353
Soziale Arbeit und Psychotherapie – zum Verhältnis sozialer und psychotherapeutischer Unterstützungen und Hilfen 354
1 Positionen zum Verhältnis sozialarbeiterischer und psychotherapeutischer Unterstützungen und Hilfen 355
2 Klinische Sozialarbeit: Auf dem Weg zubio-psycho-sozialen Hilfen 358
Literatur 359
Serviceteil „Inter- und intradisziplinäre Aspekte“ 362
1 Zum Weiterlesen 362
Internationale und vergleichende Perspektiven 363
Der deutschsprachige Diskurs der Sozialen Arbeit aus internationaler Perspektive 364
1 Historischer Rückblick 364
2 Strukturelle und disziplinäre Besonderheiten der deutschen Sozialen Arbeit – ein Blick von Außen 365
3 Blick auf die Forschung 368
4 Fazit 369
Literatur 369
Internationalität in der Sozialen Arbeit 371
1 Einleitung 371
2 Internationalität – Internationale Soziale Arbeit (ISA) 373
2.1 Internationale Themen in Studienplänen 374
2.2 Wissenschaftlicher Diskurs 375
2.3 Internationale Kooperationen und internationale Vernetzungen 375
2.4 Personenbezogener Austausch 376
2.5 Europakritische Perspektiven 377
3 Globalisierung und Transnationalität 377
4 Zusammenfassung 380
Literatur 381
Internetquellen 385
Soziale Arbeit in der Schweiz 386
1 Einleitung 386
2 Ausbildung zur Tätigkeit in Sozialer Arbeit 389
2.1 Die Anfänge 389
2.2 Ausbildungs- und Studiengänge in Sozialer Arbeit heute 391
2.2.1 Fachhochschulen als neue Einrichtungen in der Bildungslandschaft Schweiz 391
2.2.2 Der Bologna-Prozess 393
2.2.3 Grundausbildung für den Sozialbereich 394
3 Die Forschungslandschaft 396
4 Theoriediskurse 398
5 Ausblick 401
Literatur 403
Soziale Arbeit in Österreich –Stand in Theorie und Praxis 407
1 Vorbemerkung 407
2 Begrifflichkeit 407
3 Gesetzliche Grundlagen 408
4 Historisch-systematische Theorieperspektiven 409
5 Aktuelle theoretische Bezugnahmen 411
6 Praxisfelder 412
7 Publikationslandschaft und Forschung 413
Literatur 414
Serviceteil „Internationale und vergleichende Perspektiven“ 417
1 Zum Weiterlesen 417
2 Internationale Vereinigungen 417
Arbeitsfelder und AdressatInnen Sozialer Arbeit 418
Die Kinder- und Jugendhilfe 419
1 Einleitung 419
2 Versuch einer Begriffsbestimmung von Kinder- und Jugendhilfe 420
2.1 „Kinder/Kindheit“, „Jugendliche/Jugend“ und „Hilfe“ im Diskurs Sozialer Arbeit 421
2.2 Die Kinder- und Jugendhilfe im Kontext sozialpädagogischer, rechtlicher und funktionaler Bestimmungsversuche 423
3 Einblicke in die Aufgaben und Leistungender Kinder- und Jugendhilfe 426
3.1 Einblicke in das Kinder- und Jugendhilferecht: Kinder- und Jugendhilfe als differenzierter Dienstleistungssektor 426
3.2 Die Kinder- und Jugendberichte als Sozialberichterstattungoder: Gesellschaftliche Zeugnisse wohlfahrtsstaatlicher Dienstleistungsproduktion 429
4 Die Kinder- und Jugendhilfe und ihre Forschung 433
5 Perspektiven einer modernen Kinder- und Jugendhilfe 436
Literatur 437
Pädagogik der Frühen Kindheit und Kindertageseinrichtungen 440
1 Breites Verständnis des Aufwachsens von Kindern 440
2 Familienbildung 441
3 Kindertageseinrichtungen 442
4 Ausblick 445
Literatur 445
Die Kinder- und Jugendarbeit 447
1 Aufgaben, Ziele, Zielgruppen, Arbeitsweise 447
2 Kinder- und Jugendarbeit in Zahlen 448
3 Historische Entwicklung 449
4 Aktuelle Konzepte: Bildungsbegriff, Subjekt- und Sozialraumorientierung 449
5 Empirie zur Praxis und Wirkung von Kinder und Jugendarbeit 450
Literatur 451
Die Erzieherischen Hilfen 454
Literatur 458
Die hoheitlichen Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe 460
2 Inhalte der anderen Aufgaben 461
2.1 Vorläufi ge Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen 461
2.2 Aufsicht – präventive Kontrolle – Erlaubnisse 461
2.3 Mitwirkung in gerichtlichen Verfahren 462
2.4 Beistandschaft, Pflegschaft und Vormundschaft 462
2.5 Beurkundung und Beglaubigung (§§ 59, 60 SGB VIII) 463
3 Zuständigkeiten 463
3.1 Zuständiger Träger der öffentlichen Jugendhilfe 463
3.2 Beteiligung Dritter 463
3.3 Mitwirkung der Polizei 464
Literatur 464
Soziale Arbeit im Gesundheitswesen und in der Gesundheitsförderung 465
1 Grundsätzliches 465
2 Historisches 466
3 Aufgabenprofil 468
4 Prävention, Gesundheitsförderung und Soziale Arbeit 470
5 Interprofessionelle Kooperation 473
6 Interdisziplinäre Kooperation 474
7 Ethische Aspekte 475
8 Perspektiven 476
Literatur 477
Soziale Altenarbeit 480
1 Einführung 480
2 Die Arbeitsfelder der sozialen Altenarbeit 481
2.1 Offene Altenarbeit 481
2.2 Der ambulante Bereich 485
2.3 Teilstationäre Angebote 488
2.4 Der stationäre Bereich 488
3 Träger und Personalprofil 490
3.1 Träger 490
3.2 Ausbildung, Qualifikationsniveau und Personalstruktur 490
4 Strukturprobleme der sozialen Altenarbeit 491
Literatur 494
Soziale Arbeit mit Ausgegrenzten – Die Tantalus-Situation 497
1 Die Tantalussituation der Ausgegrenzten 497
2 Professionelle Deutungsmuster und Interventionen 499
2.1 Klinisch-normativer Ansatz 501
2.2 Reflexiv-klinischer Ansatz 502
2.3 Reflexiv-institutioneller Ansatz 503
2.4 Sozialräumlich-partizipativer Ansatz 504
2.5 Plädoyer für den sozialräumlich-partizipativen Ansatz 504
3 In der Praxis: Wie partizipative Soziale Arbeit mit „Tantalus-Gruppen“ funktioniert 507
3.1 Beispiel 1: Der Verbund Sozialtherapeutischer Einrichtungen (VSE) 507
3.2 Beispiel 2: Das KIDS am Hamburger Hauptbahnhof 508
3.3 Beispiel 4: Die Arbeit mit Kinderflüchtlingen 509
3.4 Beispiel 5: Die Arbeit im Gemeinwesen mit „Planning for Real“ 510
4 Epilog 511
Literatur 512
Armut und Prekarisierung von AdressatInnen Sozialer Arbeit 514
1 „Neue Mitleidsökonomie“ und „neue Unterschicht“. Die gesellschaftliche Konstruktion von Armutund Prekarität 514
2 Armut und Prekarisierung – zur systematischen Bestimmung 515
3 Armut, Prekarisierung und Soziale Arbeit 518
Literatur 519
Soziale Arbeit mit Frauen und Mädchen: Auf der Suche nach neuen Wegen 521
1 Traditionen: Die Geschichte und ihre Begründungen 521
2 Feministische Ansätze 522
2.1 Verhältnis feministische Theoriebildung – feministische Handlungsgrundlagen 522
2.2 Zentrale feministische Postulate 523
3 Organisationsstrukturen und Arbeitsbereiche 524
3.1 Institutionalisierungen 525
3.2 Arbeitsbereiche 526
3.3 Handlungsansätze und Arbeitsformen 527
4 Rückblick und Ausblick 528
Literatur 529
Männer als Adressatengruppe und Berufstätige in der Sozialen Arbeit 531
1 Männliche Natur und soziales Geschlecht 532
2 Männer, Frauen und Soziale Arbeit 535
3 Soziale Arbeit und die Bewerkstelligungvon Männlichkeit 537
Literatur 539
Migration, Interkulturelle Pädagogik und Soziale Arbeit 541
1 Zum Stand der Diskussion 541
2 Zur Praxis der interkulturellen Arbeit 543
3 Demografi scher Wandel, potentielle Konflikte undFolgen für die Soziale Arbeit 546
4 Auf dem Weg zur Netzwerkgesellschaft –die Zukunft der Profession 547
5 Schlussbetrachtung 549
Literatur 550
Serviceteil „Arbeitsfelder und AdressatInnen Sozialer Arbeit“ 552
1 Zum Weiterlesen 552
2 Interessenverbände und Organisationen von „AdressatInnen“ – Auswahl 555
Sozialpädagogische Handlungsmethoden und Konzepte 556
Handlungsformen in der Sozialen Arbeit Geschichte und Entwicklung 557
1 Einleitung 557
2 Über einige Schwierigkeiten der Methodenfrage in der Sozialen Arbeit 558
2.1 Methoden – Hoffnungen und Befürchtungen 558
2.2 Rahmenbedingungen sozialpädagogischen Handelns 560
3 Feste Häuser und berufl iches Handeln – die klassischen Methoden der Sozialen Arbeit 563
3.1 Vom Hausbesuch zur sozialen Einzelhilfe 565
3.2 Gesprächsfähigkeit als Schlüsselqualifikation 566
3.3 Von der Jugendbewegung zur Gruppenpädagogik 568
3.4 Gemeinwesenarbeit und Stadterneuerung 570
4 Trends und Perspektiven der Methodendiskussion 572
4.1 Nach dem „Ende“ der klassischen Methoden 573
4.2 Trends der Methodendiskussion 574
4.3 Zusammenfassung 576
Literatur 577
Handlungskompetenz und Handlungstypen 581
1 Einleitung 581
2 Handlungskontexte und Handlungstypen 581
3 Das Handlungskompetenzmodell 587
4 Handlungskompetenz und Handlungstypen 591
Literatur 593
Von der sozialdisziplinierenden Intervention zur partizipativen Dienstleistung 595
1 Hilfe versus Kontrolle 595
2 Lebensweltorientierung versus Exklusionsverwaltung 598
3 Perspektiven: Aktivierung versus Gerechtigkeit 600
Literatur 602
Über Einzelfallhilfe und Case Management 604
1 Einleitung 604
1.1 Merkmale und Fragen zur Bewertung und Unterscheidungeinzelner Konzepte von Einzelfallhilfe aus heutiger Sicht 604
2 Konzepte der Einzelfallhilfe 605
2.1 Anfänge der Einzelfallhilfe in Deutschland 605
2.2 Die Verengung des Blickfeldes in der deutschen Rezeption der Literatur zur Einzelfallhilfe nach 1945 607
2.3 Erweiterungen und Ergänzungen seit 1970 608
3 Einzelfallhilfe als Gegenstand von Kritik 608
3.1 Vom Fall zum Feld 609
4 Von der Einzelfallhilfe zum Case-Management 610
5 Einzelfallhilfe im Kontext psychosozialer Beratungsdienste 611
6 Kontroverse Perspektiven 612
6.1 Diagnose versus Zielfindung 612
6.2 Das „Hilfe-Kontrolle-Dilemma“ oder worin besteht die Hilfe 613
6.3 Multifunktionale versus spezialisierte Einzelfallhilfe 614
6.4 Über den Einzelfall hinaus? 614
Literatur 614
Von der Gruppenarbeit bis zur Familientherapie 617
1 Gruppen sind allgegenwärtig 617
2 Zur theoretischen Verortung der Gruppenmethoden 618
3 Die Vermittlungsfunktion der Gruppenmethoden 621
4 Die Gruppe als Ortder (Nach-) Sozialisation und derberuflichen Habitusbildung 624
5 Diagnose- und Handlungskompetenz in Gruppen 627
6 Schlussbemerkung 629
Literatur 629
Von der Gemeinwesenarbeit über die Sozialraumorientierung zur Initiierung von bürgerschaftlichem Engagement 630
1 Gründe für die Krise der GWA 632
2 Das Fachkonzept „Sozialraumorientierung“ 634
3 GWA und Jugendhilfe: der Fall im Feld 637
4 Quartiermanagement und bürgerschaftliches Engagement 639
Literatur 641
Sozialpädagogische Kasuistik 644
1 Hintergründe und Aufgaben 646
2 Strukturen und Fluchtpunkte 646
3 Allgemeines und Besonderes 648
4 Probleme und Typen 649
5 Ausblick 651
Literatur 653
Biografische Fallrekonstruktion im handlungstheoretischen Kontext der Sozialen Arbeit 654
1 Einleitung 654
2 Interaktive Fallformung in der Sozialen Arbeit3 655
3 Die Methode der Biografischen Fallrekonstruktion 660
3.1 Auswertung biografischer Interviews 660
3.2 Biografisch narrative Gesprächsführung 664
4 Was bringt die biografische Fallrekonstruktion für die Praxis Sozialer Arbeit? 666
4.1 Auswirkungen auf den professionellen Habitus 667
4.2 Die Interaktion als Prozess des Selbst- und Fremdverstehens 668
Literatur 670
Sozialpädagogisch-hermeneutische Diagnosen in der Jugendhilfe 673
1 Warum Diagnosen in der Jugendhilfe? 673
2 Die sozialpädagogisch-hermeneutische Diagnose 676
3 Sozialpädagogisch-hermeneutische Diagnose: Der Fall John 678
3.1 Erfahrungen in Familie und Verwandtschaft 678
3.2 Erfahrungen mit Gleichaltrigen 679
3.3 Erfahrungen mit Einrichtungen des Bildungssystems 680
3.4 Erfahrungen im Jugendhilfebereich 680
3.5 Körpererfahrungen, Interessen 680
3.6 Normative Orientierungen 680
3.7 Zeitschemata 681
3.8 Selbstbilder 681
3.9 Lebensthemen 681
3.10 Entwicklungsaufgaben – sozialpädagogische Aufgabenstellung 682
4 Sozialpädagogische Diagnose als Methodeder Problemlösung 683
Literatur 683
Supervision für soziale Berufe 685
1 Was ist Supervision? 685
2 Warum benötigen sozialberuflich Tätige Supervision? 686
3 Supervision als Prozess 687
3.1 Die Aufgabe der Supervisorinnen 687
3.2 Formen der Supervision 688
3.3 Kontrakt und Setting 690
3.4 Was geschieht in der Supervision? 692
3.5 Der Auswertungsprozess in der Supervision 694
4 Zentrale Supervisionsbegriffe 695
Literatur 697
Personal- und Organisationsentwicklung in der Sozialen Arbeit 700
1 Zur Personalentwicklung 700
2 Zentrale Aufgaben der Personalentwicklung und -führung 701
3 Die Spezifika von Personalentwicklung in sozialen Dienstleistungsbetrieben 703
4 Zur Organisationsentwicklung 704
5 Organisationsentwicklung – ein Auslaufmodell? 705
6 Über das Zusammenwirken von Personal - und Organisationsentwicklung 706
Literatur 707
Sozial- und Jugendhilfeplanung 708
1 Infrastrukturelle Gestaltungsebene der Sozialplanung 708
2 Sozialtechnisch ausgerichtete und kommunikativ orientierte Planungskonzepte 709
2.1 Die Orientierung an eher sozialtechnisch ausgerichteten Konzepten von Ende der 1960er bis in die 1980er Jahre 710
2.2 Die Orientierung an kommunikativ orientierten Planungskonzepten seit Beginn der 1990er Jahre 711
2.3 Entwicklungen in der konzeptionellen Orientierung seit Ende der 1990er Jahre 712
3 Methodische Planungskonzepte: Trend zu sozialraumorientierten Ansätzen 715
4 Probleme in der Realisierung von sozialer Infrastrukturplanung 717
5 Schlussbemerkungen: Zur Komplexität des Aufgabenbereichs „Sozial- und Jugendhilfeplanung“ 720
Literatur 721
Serviceteil „Handlungsmethoden und Konzepte“ 724
1 Zum Weiterlesen 724
Träger und Institutionen der Sozialen Arbeit 726
Organisation und Verwaltung des „Sozialen“ 727
1 Einleitung 727
2 Das Soziale als Gegenstand spezifischer Organisationen 727
3 Organisationsformen des Sozialen 730
4 Leistungen der Organisationen des Sozialen 732
5 Verwaltung des Sozialen 733
5.1 Bürokratisch strukturierte und team-strukturierte Verwaltungund deren Bedeutung für die personenbezogene Dienstleistungsverwaltung 733
5.2 Modernisierung der Verwaltung 736
6 Veränderungen in Organisation und Verwaltung des Sozialen 738
Literatur 739
Die Träger der Sozialen Arbeit in der Statistik 740
1 Einleitung 740
2 Die öffentlichen Träger der Sozialen Arbeit 741
3 Privat-gewerbliche Träger im Bereichder Sozialen Arbeit 743
4 Die Wohlfahrtsverbände als größte Erbringer von Dienstleistungen der Sozialen Arbeit 744
5 Die Träger der Einrichtungen und Leistungen de rKinder- und Jugendhilfe 749
6 Fazit 756
Literatur 756
Dieöffentlichen Träger der Sozialen Arbeit 758
1 Öffentliche Träger als Organe des Sozialstaats 758
1.1 Rechtliche Grundlagen 758
1.2 Das Subsidiaritätsprinzip und das Verhältnis von öffentlichenund freien Trägern 760
1.3 Kommunale Organisation sozialer Dienstleistungen 761
2 Das Jugendamt als öffentlicher Träger persönlichersozialer Dienstleistungen 763
2.1 Zweigliedrigkeit des Jugendamtes 763
2.2 Die Aufgaben des Jugendamtes 764
2.3 Finanzierung 767
3 Entwicklungen der Jugendhilfe-Organisation 768
3.1 Die Neuorganisation sozialer Dienste in den 1980er Jahren 769
3.2 Verwaltungsmodernisierung des Jugendamtes 769
Literatur 773
Freie Träger 776
1 Die Entwicklung des allgemeinen Aufgabenprofilsder Freien Träger 777
1.1 Die politische Entwicklung des deutschen Sozialstaats und die gesellschaftlichen Wurzeln der Freien Trägerim 19. und beginnenden 20. Jahrhundert 778
1.2 Die Positionierung der Freien Wohlfahrtspflege unter den Bedingungen der Sozialen Marktwirtschaft, der deutschen Einigung und des europäischen Binnenmarktes 779
2 Die fachliche Verantwortung der Freien Träger 781
2.1 Die Tätigkeitsfelder in den Einrichtungen und Dienstender Freien Träger 782
2.2 Die Qualifizierungsinstitutionen der Freien Träger 783
2.3 Die MitarbeiterInnen-Rechte bei Freien Trägern und deren Einrichtungen 783
2.4 Unübersichtlichkeit, „Gesinnung“ und Lohndumpingstatt Fachlichkeit? 785
3 Die wirtschaftliche Verantwortung der Freien Träger 785
3.1 Die Finananzierungsquellen auf der Einnahmenseite 786
3.2 Subsidiarität, Gemeinnützigkeit und die Ökonomisierung der Freien Träger 787
4 Die organisatorische Verantwortung der Freien Träger 788
4.1 Der Verein als Rechtsform Freier Träger 788
4.2 Andere Rechtsformen der Einrichtungen Freier Träger 789
5 Organisationswandel im Sozialen Dienstleistungssektor: Freie Träger auf dem Weg in die Sozialwirtschaft 790
Literatur 791
Dachorganisationen der Sozialen Arbeit – eine Übersicht 793
1 Die zwei Säulen der öffentlichen und privaten Fürsorge kommunale Spitzenverbände und Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege 793
1.1 Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge 793
1.2 Die Bundesvereinigung der kommunalen Spitzenverbände (BV) 796
1.3 Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege 797
2 Arbeitsgemeinschaften und Zusammenschlüsse der Kinder- und Jugendhilfe 801
2.1 Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ 802
2.2 Arbeitsgemeinschaft der Obersten Jugend- und Familienbehörden der Länder 804
2.3 Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege 804
2.4 Deutscher Bundesjugendring 805
2.5 Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter 805
2.6 Weitere Zusammenschlüsse von Fachorganisationen der Kinder- und Jugendhilfe 805
3 Einige Anmerkungen zu Dachorganisationen sozialer Arbeit und ihren Funktionen im Sozialstaat 806
Literatur 807
Serviceteil „Träger und Institutionen“ 808
1 Zum Weiterlesen 808
2 Zentrale Träger und Fachorganisationen 808
Rechtliche Grundlagen und Rahmungen der Sozialen Arbeit 810
Geschichte der Rechtsgrundlagen der Sozialen Arbeit bis zum 20. Jahrhundert 811
1 Einleitung 811
2 Armenfürsorge 813
3 Kinder- und Jugendfürsorge 817
4 Soziale Arbeit und Recht 820
Literatur 820
Die Sozialgesetzgebung und die Soziale Arbeit im 20. Jahrhundert 822
1 Zur Sozialgesetzgebung und Sozialen Arbeit im 20. Jahrhundert: „Von der Caritas zur Sozialpolitik“ 823
2 Das Kinder- und Jugendhilferecht: Entwicklungen bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts 825
3 Jugendfürsorge und Jugendpflege von der Jahrhundertwende bis zur Weimarer Republik 827
4 Das Reichsjugendwohlfahrtsgesetz von 1922 und das Jugendgerichtsgesetz von 1923 829
5 Kinder- und Jugendhilfegesetzgebung im Nationalsozialismus 831
6 Kinder- und Jugendhilfe zwischen 1945 und 1961 833
7 Kinder- und Jugendfürsorge zwischen 1961 und 1990 in der Bundesrepublik 835
8 Ausblick: Die Rechtsentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe 838
Literatur 839
Ausgewählte kinder- und jugendbezogene Rechtsvorschriften 842
1 Überblick 842
2 Kindschaftsrecht 843
2.1 Eckpunkte 843
2.2 Leibliche Kinder 844
2.3 Stiefkinder 849
2.4 Pflegekinder 850
2.5 Adoptivkinder 851
3 Kinder- und Jugendhilferecht 853
3.1 Schmälerung der Rechtsstellung Minderjähriger 853
3.2 Ausbau der Beteiligungsrechte Minderjähriger 853
3.3 Erzieherische Hilfen: Von Prototypen bis „insbesondere“ bei kontrollierter Planung 854
3.4 Beratung 855
3.5 Mitwirkung in Gerichtsverfahren 856
Literatur 857
Ausgewählte sozialrechtliche Bestimmungen 858
1 Was ist Sozialrecht? 858
2 Überblick über das Sozialgesetzbuch und die Systematik des sozialen Leistungsrechts 860
2.1 Soziale Vorsorge 862
2.2 Soziale Entschädigung 863
2.3 Soziale Förderung 863
2.4 Soziale Hilfe (Existenzsicherung) 863
3 Ausgewählte Sozialleistungsbereiche 864
3.1 Soziale Vorsorge – die Pflegeversicherung 864
3.2 Soziale Entschädigung – Opferentschädigung 870
3.3 Soziale Förderung – Elterngeld 873
3.4 Soziale Hilfe – Grundsicherung für Arbeitsuchende 875
4 Ausblick 884
Literatur 885
Abkürzungen 886
Serviceteil „Rechtliche Grundlagen und Rahmungen der Sozialen Arbeit“ 888
1 Zum Weiterlesen 888
Die „Profession“ – Soziale Arbeit als „Berufsfeld“ 890
Das Personal der Sozialen Arbeit 891
1 Soziale Arbeit als Beruf 891
2 Personales Wachstum 894
2.1 Personal in der Kinder- und Jugendhilfe 899
2.1.1 Ausbau und Abbau des Personals 899
3 Soziale Arbeit – ein Feld der Frauenberufe? 903
3.1 Das Qualifikationsprofil Sozialer Arbeit 907
3.2 Sozialpädagogisches Wachstum ohne Profil? 910
Literatur 911
Professionalität 913
1 Bedingungen der Professionalisierung 914
1.1 Beruf, Expertentum, Profession 914
1.2 Das klassische Professionalitätsideal 915
1.3 Die Professionalisierungsanwärter 916
2 Sozialpädagogische Professionalitätsansprüche undihre Kritik 917
2.1 Argumente von zwei Gründerinnen 917
2.2 Kritik sozialpädagogischer Professionalitätsansprüche 919
2.3 Konsequenzen der Kritik 921
3 Notwendigkeit eines eigenen Professionalitätsmodells Sozialer Arbeit 921
3.1 Gründe für ein sozialpädagogisches Modell von Professionalität 922
3.2 Professionalität und organisatorische Struktur 925
3.3 Zwischenfazit: Professionalisierungsbedürftigkeit und Professionalität 927
4 Zum Stellenwert von Methoden für Professionalisierung 928
Literatur 931
Soziale Arbeit als Ehrenamt 933
1 Einleitung 933
2 Zur Empirie des Ehrenamts 933
3 Ehrenamtliche und berufliche Arbeit 937
4 Optimierungsstrategien freiwilligen Engagements 940
Literatur 941
Ethik und Soziale Arbeit 944
1 Ethik im Dissens 944
2 Notizen zur Geschichte 944
3 Aktuelle Aufmerksamkeit 946
3.1 Widersprüche und Ebenen ethischen Wissens 948
3.2 Positionen 950
4 Fazit 952
Literatur 952
Soziale Arbeit und Öffentlichkeit 955
1 Einleitung 955
2 Historische Notiz 956
3 Öffentlichkeit 958
4 Konturen des Gegenstandsfeldes 960
5 Zum Stand der Forschung 964
6 Kampf um Öffentlichkeit 969
7 Zusammenfassung 974
Literatur 975
Serviceteil „Profession – Soziale Arbeitals Berufsfeld“ 979
1 Zum Weiterlesen 979
2 Interessenvertretungen und Organisationen von MitarbeiterInnen in der Sozialen Arbeit 980
Sozialpädagogische Aus-, Fortund Weiterbildung 981
Helfertraining und Akademisierung – Grundlinien der Ausbildungsgeschichte 982
1 Bürgerbefähigung und Liebestätigkeit 983
2 Übung im Dienst: Freiwilligentraining 985
3 Bildung für eine neue Profession 986
4 Frauenschulen und Wohlfahrtspflege 987
5 Berufliche oder wissenschaftliche Ausbildung? 989
6 Sozialpädagogische Bewegung und Ausbildung von Männern 990
7 Neuanfänge in Deutschland, Niveauanhebung international 993
8 Stufen der Akademisierung in Deutschland 994
9 Fazit: In der Fragmentierung den Zusammenhang wahren 996
Literatur 998
Qualifizierung für die Soziale Arbeit 1000
1 Einleitung 1000
2 Strukturmerkmale der Ausbildungslandschaft „Soziale Arbeit“ 1001
3 Die Kernberufe der Sozialen Arbeit 1003
3.1 KinderpflegerInnen oder SozialassistentInnen? – Grundqualifikation zur Sozialen Arbeit 1005
3.2 Ausbildung der ErzieherInnen – eine Tradition auf dem Prüfstand 1006
3.3 Die Ausbildung auf Fachhochschulebene – Masse statt Klasse? Drei Ausbildungsorte 1010
3.4 Soziale Arbeit an den Universitäten – vom „ungeliebten Kind“ zum akademischen Normalangebot 1014
4 Fazit: Alles ist im Fluss, aber wohin geht die Reise? 1017
Literatur 1019
Fort- und Weiterbildung für die Soziale Arbeit 1022
1 Wer in der Sozialen Arbeit braucht Weiterbildung und wozu? 1022
2 Wer bietet Weiterbildung im Bereich der Sozialen Arbeit an? 1028
3 Schlussbemerkung – „Weiterbildungsmarkt Soziale Arbeit“ 1033
Literatur 1034
Ausbildung für Soziale Berufe in Europa 1037
1 Kurzer geschichtlicher Abriss: Ausbildung für Soziale Berufe1 1037
2 Berichte aus ausgewählten Ländern 1040
2.1 Skandinavien und baltische Staaten 1040
2.2 Großbritannien und Irland 1042
2.3 Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich 1042
2.4 Russland, Polen, Tschechien, Ungarn und Kroatien 1044
2.5 Spanien, Portugal, Italien und die Türkei 1047
3 Resümee 1049
Literatur 1050
Internationale Soziale Arbeit und Internationalisierung des Studiums 1054
1 Tradition der Internationalen Kooperation 1054
2 Internationale Dachorganisationen 1055
3 Internationale Soziale Arbeit 1056
4 Der Bologna-Prozess und Internationalisierung von Hochschulen 1058
5 Studienbezogene Auslandsmobilität 1059
6 Ausblick 1060
Literatur 1061
Die Europäisierung der Bildungspolitik und der Deutsche Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen 1063
1 Zum Prozess der Einführung von Qualifikationsrahmen 1063
2 Informelles Lernen und Anerkennung von bereits erworbenen Kompetenzen 1065
3 Positionen zum Deutschen Qualifikationsrahmen 1067
Literatur 1068
Serviceteil „Sozialpädagogische Aus-, Fortund Weiterbildung“ 1070
1 Zum Weiterlesen 1070
2 Institutionen der sozialpädagogischen Aus-, Fort- und Weiterbildung – Auswahl 1070
Soziale Arbeit beobachten – Forschung 1072
Sozialpädagogische Forschung Stand und Perspektiven 1073
1 Sozialpädagogische Forschung – eine notwendige Reflexion am Anfang 1073
2 Forschungstraditionen und Forschungstypen 1078
2.1 Sozialpädagogische Ressort-, Bereichs- und Verbundforschung 1079
2.2 Sozialpädagogische AdressatInnenforschung 1080
2.3 Feld übergreifende „Schwerpunktforschung“ 1081
2.4 Lokale und regionale Forschung 1082
2.5 Internationale Forschung 1083
2.6 Forschung als Selbstbeobachtung der Praxis 1084
2.7 Sozialberichterstattung als Forschung 1086
3 Zur Identität sozialpädagogischer Forschung 1087
4 Bedarf und Entwicklung sozialpädagogischer Forschung 1089
5 Zur Organisation sozialpädagogischer Forschung 1091
Literatur 1092
Internationalität und Vergleich inder Sozialen Arbeit 1095
1 Zur faktischen Internationalisierung der Sozialen Arbeit 1095
2 Internationaler Vergleich und Mehrebenenanalyse 1098
3 Zwischen den Komparatistiken 1099
4 Internationalität: Zwischen Professions- und Berufsfeldbeschränkung und disziplininterner Ausdifferenzierung 1104
5 Schluss 1106
Literatur 1107
Evaluation und evidenzbasierte Praxis 1112
1 Einleitung 1112
2 Evaluation 1113
3 Evidenzbasierte Praxis 1116
4 Zusammenfassende Diskussion und Ausblick 1118
Literatur 1122
Praxisforschung in der Sozialen Arbeit 1125
1 Was ist Praxisforschung? 1125
2 Forschungsmethoden 1127
3 Rahmenbedingungen von Praxisforschung heute 1128
4 Bedingungen für eine gelingende Praxisforschung 1129
4.1 Angst, Kritik, Hierarchie und Macht 1129
4.2 Gleichwertige Kompetenzen? 1130
4.3 Unterschiedliche Interessen an die Praxisforschung 1131
4.4 Vorbereitungszeit vor dem Beginn des Projektes 1132
5 Plädoyer für eine Rückbesinnung auf die Aktionsforschung 1132
6 Zusammenfassung 1134
Literatur 1135
Forschung im Studium Soziale Arbeit 1138
1 Die Integration von Forschung in die Ausbildung –eine Bestandsaufnahme 1138
2 Erkenntnismöglichkeiten forschenden Lernens im Studium 1142
2.1 Erwerb von forschungsmethodischen Kenntnissen 1143
2.2 Die Aneignung von Forschungskompetenzen als wissenschaftlicher Bildungsprozess 1144
2.3 Kompetenzen des Fremdverstehens als Grundlage für pädagogisch-professionelles Handeln 1145
3 Ausbildung als eigener Wirklichkeitsbereich –zur Differenz zwischen Forschung in Wissenschaft und Ausbildung 1147
Literatur 1149
Sozialpädagogische Institute und ihre Funktion für Forschung, Evaluation und Beratung1 1152
1 Definitorische Annäherungen 1152
2 Gründung und Selbstverständnis der Institute 1154
3 Versuch einer Standortbestimmung 1156
Literatur 1161
Serviceteil „Soziale Arbeit beobachten –Forschung“ 1163
1 Zum Weiterlesen 1163
2 Institutionen und Ortesozialpädagogischer Forschung 1164
AutorInnen 1174

Erscheint lt. Verlag 27.11.2011
Zusatzinfo 1238 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften Pädagogik Sozialpädagogik
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Disziplin • Grundlagen • Methoden • Profession • Sozialpädagogik
ISBN-10 3-531-94311-1 / 3531943111
ISBN-13 978-3-531-94311-4 / 9783531943114
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