Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Die ganz spezielle Beziehung des Kaisers Friedrich I. Barbarossa zur Stadt Altenburg – über die Jahrhunderte hinweg vergessen, jetzt neu aufgerollt
Die außergewöhnliche Verbindung Altenburgs zu Kaiser Friedrich I. ist über die Jahrhunderte hinweg im gesellschaftlichen Gedächtnis verblasst. In der vorliegenden Broschüre soll diese Verbindung Barbarossas mit Altenburg gewürdigt werden.
Sieben Aufenthalte des Kaisers in der Pleißestadt, deren systematischen Ausbau er vorantrieb, sind nachgewiesen. Markantestes Zeichen seines Schaffens sind die Roten Spitzen, die Westtürme der Kirche eines auf Barbarossas Initiative gegründeten und in seinem Beisein 1172 geweihten Augustiner-Chorherrenstiftes – ihre Backsteinarchitektur brachte Barbarossa als Idee von seinen Italienfeldzügen mit und schuf mit diesem Kloster gleichzeitig ein geistliches Zentrum und ein Symbol kaiserlicher Macht.
Das Herrschaftsverständnis des staufischen Kaisers, seine Auffassung von Religiosität und Glaube, seine Mentalität als Ritter sowie seine Erlebnisse und Erfahrungen auf seinen Reisen quer durch das deutsche Reich, Frankenreich, Italien und den Orient prägten Friedrich I. entscheidend. Aufbauend auf seinen Erkenntnissen und seinem Wissen analysierte der Kaiser im Zenit seines Lebens seine Handlungsmöglichkeiten und -spielräume innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Im Ergebnis schuf Barbarossa sich und den nachfolgenden deutschen Herrschern eine bedeutende königliche Machtstütze: die Reichsstädte und -länder. Als erstes Reichsland überhaupt stand das Pleißenland mit Altenburg als administratives, geistliches und wirtschaftliches Zentrum Pate für die Bildung weiterer Reichsterritorien. Altenburg befand sich somit im Fokus kaiserlicher Reichspolitik.
Die außergewöhnliche Verbindung Altenburgs zu Kaiser Friedrich I. ist über die Jahrhunderte hinweg im gesellschaftlichen Gedächtnis verblasst. In der vorliegenden Broschüre soll diese Verbindung Barbarossas mit Altenburg gewürdigt werden.
Sieben Aufenthalte des Kaisers in der Pleißestadt, deren systematischen Ausbau er vorantrieb, sind nachgewiesen. Markantestes Zeichen seines Schaffens sind die Roten Spitzen, die Westtürme der Kirche eines auf Barbarossas Initiative gegründeten und in seinem Beisein 1172 geweihten Augustiner-Chorherrenstiftes – ihre Backsteinarchitektur brachte Barbarossa als Idee von seinen Italienfeldzügen mit und schuf mit diesem Kloster gleichzeitig ein geistliches Zentrum und ein Symbol kaiserlicher Macht.
Das Herrschaftsverständnis des staufischen Kaisers, seine Auffassung von Religiosität und Glaube, seine Mentalität als Ritter sowie seine Erlebnisse und Erfahrungen auf seinen Reisen quer durch das deutsche Reich, Frankenreich, Italien und den Orient prägten Friedrich I. entscheidend. Aufbauend auf seinen Erkenntnissen und seinem Wissen analysierte der Kaiser im Zenit seines Lebens seine Handlungsmöglichkeiten und -spielräume innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Im Ergebnis schuf Barbarossa sich und den nachfolgenden deutschen Herrschern eine bedeutende königliche Machtstütze: die Reichsstädte und -länder. Als erstes Reichsland überhaupt stand das Pleißenland mit Altenburg als administratives, geistliches und wirtschaftliches Zentrum Pate für die Bildung weiterer Reichsterritorien. Altenburg befand sich somit im Fokus kaiserlicher Reichspolitik.
Erscheint lt. Verlag | 15.6.2012 |
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Mitarbeit |
Sonstige Mitarbeit: Lydia Raupach Mitglied der Redaktion: Stefan Müller |
Zusatzinfo | zahlreiche Abbildungen vierfarbig |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 60 g |
Einbandart | geheftet |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Musikgeschichte | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Schlagworte | Ausstellungskataloge; Musik • Bach, Carl Ph. E. • Bach-Museum Leipzig • Backstein • Heinrich der Löwe • Kreuzritter • Leipzig; Museen |
ISBN-10 | 3-937940-87-1 / 3937940871 |
ISBN-13 | 978-3-937940-87-8 / 9783937940878 |
Zustand | Neuware |
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