Pseudo-Dionysius Areopagita. De Coelesti Hierarchia, De Ecclesiastica Hierarchia, De Mystica Theologia, Epistulae
2., überarbeitete Auflage
Seiten
2012
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-027706-7 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-027706-7 (ISBN)
Die Reihe Patristische Texte und Studien publiziert seit 1963 Forschungsergebnisse, die durch die Patristische Kommission, heute ein Gemeinschaftsunternehmen aller deutschen Akademien der Wissenschaften, koordiniert werden. In ihr erscheinen Editionen, Kommentare und Monographien zu den Schriften und Lehren der Kirchenväter.
Es handelt sich bei diesem Werk um den zweiten Teil einer kritischen Textausgabe, die einer handschriftlich ungewöhnlich reich überlieferten Schriftensammlung aus der christlichen Spätantike von einer ebenso ungewöhnlichen wirkungsgeschichtlichen Bedeutung gewidmet ist. Deren Programm ist die „paulinische“ Unterordnung (neu-)platonischen Denkens unter den christlichen Glauben; ihre Entstehungszeit um 500 n.Chr.; ihr Autor ein Unbekannter namens „Dionys“, der alsbald mit dem von Paulus bekehrten „Areopagiten“ (Apostelgeschichte 17,34) identifiziert wurde. Es entsteht so das Bild – wenn schon nicht einer ersten theologischen Summe, dann doch – des Christentums als einer konsequent „griechisch-philosophische(n), neuplatonisch interpretierte(n) Religion“ (J. Halfwassen). Ein Versuch kündigt sich an, der an Wagemut allenfalls vergleichbar ist demjenigen Philons von Alexandrien, fast fünf Jahrhunderte zuvor, welcher die gesamte pythagoreisch-platonische philosophische Tradition (unter Einschluss zahlloser Stoizismen) für Mose in Anspruch zu nehmen gedachte.
Es handelt sich bei diesem Werk um den zweiten Teil einer kritischen Textausgabe, die einer handschriftlich ungewöhnlich reich überlieferten Schriftensammlung aus der christlichen Spätantike von einer ebenso ungewöhnlichen wirkungsgeschichtlichen Bedeutung gewidmet ist. Deren Programm ist die „paulinische“ Unterordnung (neu-)platonischen Denkens unter den christlichen Glauben; ihre Entstehungszeit um 500 n.Chr.; ihr Autor ein Unbekannter namens „Dionys“, der alsbald mit dem von Paulus bekehrten „Areopagiten“ (Apostelgeschichte 17,34) identifiziert wurde. Es entsteht so das Bild – wenn schon nicht einer ersten theologischen Summe, dann doch – des Christentums als einer konsequent „griechisch-philosophische(n), neuplatonisch interpretierte(n) Religion“ (J. Halfwassen). Ein Versuch kündigt sich an, der an Wagemut allenfalls vergleichbar ist demjenigen Philons von Alexandrien, fast fünf Jahrhunderte zuvor, welcher die gesamte pythagoreisch-platonische philosophische Tradition (unter Einschluss zahlloser Stoizismen) für Mose in Anspruch zu nehmen gedachte.
Günther Heil (†); Adolf Martin Ritter,Universität Heidelberg.
Erscheint lt. Verlag | 16.7.2012 |
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Reihe/Serie | Patristische Texte und Studien ; 67 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch; Greek, Ancient (to 1453) |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 581 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Christentum | |
Schlagworte | late Christian antiquity • Mysticism • Mysticism; Platonism; pseudo-Dionysius Areopagite; late Christian antiquity; transcendentalism • Mystik • Platonism • Platonismus • Ps.-Dionysius Areopagita • Pseudo-Dionysius Areopagita • pseudo-Dionysius Areopagite • Spätantikes Christentum • Transcendentalism • Transzendentalismus |
ISBN-10 | 3-11-027706-9 / 3110277069 |
ISBN-13 | 978-3-11-027706-7 / 9783110277067 |
Zustand | Neuware |
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