Vergangenheitspolitik
Die Frage, wie mit der NS-Vergangenheit umzugehen sei, war in der Bundesrepublik stets heftig umstritten und hat durch die Debatten um die DDR-Vergangenheit noch zusätzliche Brisanz bekommen. Norbert Frei untersucht das Problem für die politisch entscheidenden Jahre seit dem Neubeginn in Bonn und schildert, wie sich Bundesregierung und Parlament zu dem schon 1949 geforderten "Schlussstrich" unter die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit stellten.
Norbert Frei, geboren 1955, ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Leiter des Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts und Ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert.
Erscheint lt. Verlag | 27.8.2012 |
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Reihe/Serie | Beck'sche Reihe ; 6060 |
Sprache | deutsch |
Maße | 141 x 215 mm |
Gewicht | 577 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte | |
Schlagworte | 50er Jahre / Fünfziger Jahre; Politik/Zeitgesch. • 50er Jahre; Politik/Zeitgesch. • Adenauer • Ahndung • Bundesrepublik Deutschland (1949-1990); Politik/Zeitgeschichte bis '67 • Deutschland • Entnazifizierung • Gesellschaft • kriegsverbrechern • Nationalsozialismus • NS-Vergangenheit • Politik • Regierung • Straftaten • Vergangenheitsbewältigung • Vergangenheitspolitik |
ISBN-10 | 3-406-63661-6 / 3406636616 |
ISBN-13 | 978-3-406-63661-5 / 9783406636615 |
Zustand | Neuware |
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