Das Allgemeine bei Locke (eBook)

Konstruktion und Umfeld
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2011 | 1. Auflage
523 Seiten
Walter de Gruyter GmbH & Co.KG (Verlag)
978-3-11-026851-5 (ISBN)

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Das Allgemeine bei Locke -  Rainer Specht
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The issue of the status of the general has been a subject of philosophical debate since antiquity. John Locke's treatment of this theme is not only of central importance for the understanding of his work but also for the corresponding discussion in modern times.

The author first examines the problem in its historical discussion context and then provides a detailed analysis of Locke's position, whereby he interprets Locke's approach as an extension of traditional conceptualism. In addition, the author presents an extensive literature review that provides valuable insights into the history of the research.



Rainer Specht, Universität Mannheim.

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Rainer Specht, Universität Mannheim.

Abkürzungen 21
Einleitung 25
a. Gegenstand der Untersuchung 25
b. Gründe für Lockes Interesse am Allgemeinen 27
c. Probleme mit Rezeptionsvermutungen 30
d. Ältere Meinungen über Lockes Verhältnis zur Schulphilosophie 31
e. Die Untersuchung W. H. Kenneys 34
f. E. J. Ashworths Untersuchung zu Lockes Sprachtheorie 41
g. Miltons Bilanz 43
h. Kurzbiographien von Schulautoren, die in dieser Untersuchung berücksichtigt werden 49
i. Meinungen über das Verhältnis Lockes zu Gassendi. Pusters Bericht 57
j. Weitere Meinungen 59
k. Miltons Bilanz 65
l. Bemessung der Zustimmungsgrade bei Rezeptionsvermutungen. Pusters Vorschlag 69
Kapitel A. Das Allgemeine in Suárez’ Disputationes metaphysicae 75
A1. Vorüberlegungen 75
A1a. Sechste metaphysische Disputation 75
A1b. Einschätzung der Disputationes metaphysicae in England 76
A1c. Vier Bedeutungen von „allgemein“. Universale in causando und universale in repraesentando 77
A1d. Universale in essendo 78
A1e. Universale in praedicando. Gemeinsame Natur 79
A1f. Gegenstand der Sechsten Disputation ist das Repräsentations- und das Prädikationsallgemeine. Tätiger und empfangender Verstand 80
A1g. Abkehr von der Annahme eines tätigen Verstandes 82
A1h. Direkte und reflexe Tätigkeit des empfangenden Verstandes 84
A1i. Umfang der reflexen Tätigkeit 86
A1j. Nach Suárez erzeugt der empfangende Verstand das absolute und das relative Allgemeine 87
A2. Zwei Arten von Abstraktion 88
A2a. Erste von Suárez referierte Meinung: Der tätige Verstand prägt dem empfangenden Verstand abstrakte Verstandesvorstellungen ein 88
A2b. Zweite von Suárez referierte Meinung: Der tätige Verstand prägt dem empfangenden Verstand singuläre Verstandesvorstellungen ein 89
A2c. Auch Verstandesvorstellungen sind ursprünglich singulär 90
A2d. Zwei Verfahren zur Verallgemeinerung von Vorstellungen. Abstraktion im ersten Sinn: Der empfangende Verstand abstrahiert im Rahmen seiner direkten Tätigkeit aus singulären Vorstellungen das absolute Allgemeine 91
A2e. Formale Einheit 92
A2f. Abstraktion im zweiten Sinn: Der empfangende Verstand bildet das relative Allgemeine, indem er Individuen mit Artbegriffen vergleicht und sie daraufhin Arten zuweist 93
A2g. Dritte von Suárez referierte Meinung: Das sogenannte absolute Allgemeine ist in Wirklichkeit nicht allgemein 94
A2h. Das Allgemeine ist nur ewig, sofern es sich in einem ewigen Verstand befindet 96
A3. Das relative Allgemeine 98
A3a. Das Allgemeine der Gattungen und Arten beruht auf einer gedachten Relation und entsteht durch die Vergleichung von Individuen mit einer abstrakten Idee 98
A3b. Einheit in der Vielheit 99
A3c. Die drei Einheiten im schulphilosophischen Umfeld Lockes 101
A3d. Begriffsorientierte Artzuweisung. Horizontale und vertikale Vergleichung 103
A3e. Begriffsorientierte Artzuweisung bei Suárez und Locke 104
A3f. Gattungen und Arten im extensionalen und intensionalen Sinn. Gattung, Art, Differenz 105
A3g. Das relative Allgemeine setzt das absolute voraus 106
A3h. Absolutes und relatives Allgemeines sind Stufen des Allgemeinen 107
A4. Reale Korrelate der gedachten Einheit der Art 108
A4a. Bedeutungen von „real“ 108
A4b. Real- und Vernunftunterschied. Vernunftunterschiede beruhen auf der Schwäche des Verstandes 109
A4c. Modalunterschied 111
A4d. Das dingliche Korrelat der abstrakten gemeinsamen Natur ist individuell 113
A5. Gedachtes Allgemeines und wirkliche Dinge 115
A5a. Gattungen und Arten im intensionalen Sinn sind undeutliche Begriffe von Individuen 115
A5b. Suárez’ konzeptualistische Position: Gattungen und Arten beruhen auf Tätigkeiten des Verstandes 117
A5c. Der Unterschied zwischen Individuen und dem Allgemeinen, sofern es in Individuen existiert, ist ein Vernunftunterschied mit einer Grundlage in der Sache 118
A5d. Suárez’ Kritik an den nominales 120
A5e. Ausblick 122
Kapitel B. Das Allgemeine bei Gassendi 123
B1. Einleitung 123
B1a. Gassendi 123
B1b. Allgemeines und partikuläres Wissen 125
B1c. Zweck der Bildung des Allgemeinen 127
B1d. Sprecher und Hörer 128
B1e. Zeitgenössisches Beispiel 130
B1f. Namen gehen ursprünglich auf die Natur zurück 132
B2. Nicht nur Menschen können verallgemeinern 133
B2a. Kognitive Vermögen von Sinneswesen: Sinnlichkeit und Einbildungskraft 133
B2b. Verstand 135
B2c. Bildung allgemeiner Vorstellungen bei Tieren 136
B2d. Urteilsbildung bei Tieren 137
B2e. Schlußfolgerungen von Tieren 138
B3. Bildung genereller Ideen durch Aggregation 142
B3a. Bildung des Allgemeinen 142
B3b. Aggregieren 145
B3c. Aggregieren von Ideen höherer Allgemeinheit 147
B3d. Gattungen und Arten im extensionalen Sinn 148
B3e. Die Zuordnung zu einer Art verändert Individuen nicht physisch und beruht nicht auf einer im strengen Sinn gemeinsamen Natur 149
B4. Bildung genereller Ideen durch Abstraktion 151
B4a. Das Abstraktionsverfahren nach der Institutio Logica: Kompositive Bildung abstrakter Ideen 151
B4b. Bildung abstrakter Ideen von höherer Allgemeinheit 153
B4c. Gattungen und Arten 155
B4d. Mitteilungen über generelle Namen 157
B4e. Gassendis Konzeptualismus 159
B4f. In welchem Sinn kann man Universalien für ewig halten? 161
B5. Wir erkennen nicht die wirkliche Wesenheit von Substanzen 163
B5a. Daß unsere Substanzbegriffe unvollkommen sind, hängt mit der Begrenztheit unserer Sinnlichkeit zusammen 163
B5b. Die innerste Natur der Dinge ist uns verborgen 165
B5c. Der Verstand macht die Schwächen unserer Sinnlichkeit nicht wett 166
B5d. Vorboten nominaler Wesenheiten 168
B5e. Möglichkeit von Naturwissenschaft 170
B5f. „Essentiale“ und „proprium“ 172
Kapitel C. Das Allgemeine in Lockes Draft A 174
C1. Einfache und zusammengesetzte Ideen 174
C1a. Übersicht 174
C1b. Die beiden Quellen einfacher Ideen 175
C1c. Es gibt singuläre und generelle einfache Ideen 176
C1d. Bildung genereller einfacher Ideen 178
C1e. Jonathan Walmsleys erstes Relikt einer hobbesianischen Universalienlehre bei Locke 179
C1f. Walmsleys zweites Relikt einer hobbesianischen Universalienlehre bei Locke 181
C1g. Operationen des Verstandes an einfachen Ideen 183
C1h. Zusammenstellen und Vereinigen 185
C1i. Vereinigung zu komplexen Ideen und Vereinigung zu Urteilen 187
C1j. Gassendis Annahme einer virtuellen Copula. Rezeptionsvermutung 189
C1k. Verschiedene Bedeutungen von „einfache Apprehension“ 190
C2. Sammelideen von Modi und Relationen 191
C2a. Bildung genereller komplexer Ideen 191
C2b. Generelle Modus- und Relationsideen 194
C2c. Schulphilosophische Relationsdistinktionen 195
C2d. Fundamente von Relationen in Draft A 198
C2e. Relationsideen sind besonders zahlreich und besonders klar und deutlich 200
C2f. Relationen zwischen Substanzen 201
C2g. Moralische Relationen 202
C3. Sammelideen von Substanzen und ihre Unvollkommenheit 203
C3a. Die vorgestellte Idee eines Subjekts der Eigenschaften und Tätigkeiten 203
C3b. Kenneys Hinweise 204
C3c. Generelle Substanzideen entstehen durch kompositive Abstraktion 206
C3d. Textbeispiele 207
C3e. Bildung genereller Ideen von anderen Geistern 209
C3f. Fehlen der Vorstellung einer kompositiven Abstraktion in Stanleys „History“ und in Gassendis „Syntagma philosophiae Epicuri“ 210
C3g. Beschreibungen der Abstraktion bei Schulautoren der Gruppe a 211
C3h. Beschreibungen der Abstraktion bei anderen Schulautoren im Umfeld Lockes. Rezeptionsvermutung 212
C3i. Boyles Meinung über schulphilosophische Substanzvorstellungen 214
C3j. Form, Wesenheit, Formalität 216
C3k. Unsere Substanzideen sind unvollkommen: Die Sinne sind begrenzt und brauchen viel Zeit 218
C3l. Wir neigen zur Ungenauigkeit, auch gibt es keine verbindlichen Absprachen über Wortbedeutungen 220
C3m. Wir erkennen nicht die Wesenheit von Substanzen 221
C3n. Die Vernunft hilft uns in diesem Fall nicht weiter 222
C3o. Bildung genereller Namen 223
C4. Gattungen und Arten 225
C4a. „Species“ steht in Draft A für Arten im intensionalen und extensionalen Sinn 225
C4b. Bei einigen Stellen in Draft A wird nicht klar, ob Locke an begriffsorientierte oder an gegenstandsorientierte Artzuweisung denkt 226
C4c. Stellen, nach denen sich der Verstand bei der Artzuweisung an abstrakten Begriffen orientiert 228
C4d. Schulphilosophische Gegenmeinungen im Umfeld Lockes 229
C4e. Zustimmende schulphilosophische Meinungen im Umfeld Lockes. Rezeptionsvermutung 230
C4f. Recht auf den Namen 233
C4g. Essentials und properties 234
C5. Schwierigkeiten mit Wörtern 236
C5a. Generelle Wörter sind Zeichen für generelle Ideen 236
C5b. Kinder lernen zuerst die Laute und verbinden erst später Bedeutungen mit ihnen 237
C5c. Sprecher setzen beim gedachten, Hörer beim gesprochenen Allgemeinen an. Oft wird derselbe Name mit verschiedenen Bedeutungen verwendet 238
C5d. Definitionen 239
C5e. Beim Sprachenlernen geht man von der Lautgestalt oder von der Bedeutung aus 240
C5f. Man muß verschiedene Arten von Kommunikation unterscheiden, nämlich alltägliche, wissenschaftliche und scheinwissenschaftliche 241
Kapitel D. Das Allgemeine in Lockes Draft B 244
D1. Ideen und Namen. Einfache Ideen 244
D1a. Ideen und ihr Ursprung 244
D1b. Bezeichnungen für zusammengesetzte Ideen. Einfache Apprehension 246
D1c. Bedarf an generellen Wörtern 247
D1d. Generellere und weniger generelle Wörter 249
D1e. Einfache Ideen und ihre Ursachen. Aktuelle und potentielle Qualitäten 251
D1f. Bei der Entstehung einfacher Ideen können relationale Elemente im Spiel sein. Passivität des Verstandes bei der Rezeption einfacher Ideen 253
D1g. Singuläre und generelle einfache Ideen 254
D2. Bildung genereller Modus- und Relationsideen 256
D2a. Operationen des Verstandes mit seinen einfachen Ideen 256
D2b. „Put togeather“, „unite“, „compound“, „joyn“, „combine“ und „connect“ 258
D2c. Generelle Modusideen 260
D2d. Relationen 261
D2e. Arten von Relationen 262
D2f. Besonderheiten von Relationen 264
D2g. Schulphilosophen über die Außerlichkeit und Vergänglichkeit von Relationen 266
D2h. Generelle Relationsideen 268
D3. Generelle Substanzideen 269
D3a. Die Einheit von Substanzideen hat ihren mittelbaren Grund in den Dingen und ihren unmittelbaren Grund im Verstand 269
D3b. Wir haben keine angemessenen Substanzideen 272
D3c. Smigleckis Äußerung über unsere Substanzerkenntnis 273
D3d. Verallgemeinern von Substanzideen 275
D3e. Hierarchien genereller Ideen 277
D3f. Darstellungen von Definition und Deskription in Lockes Umfeld 278
D3g. Nach Locke sind Wörter der Gegenstand von Definitionen und Dinge der Gegenstand von Deskriptionen 281
D3h. Divisives und kompositives Verfahren. Verwandtschaft von Definition, Deskription und komplexer Idee 282
D4. Gattungen und Arten 285
D4a. Gattungen und Arten im intensionalen und extensionalen Sinn 285
D4b. Undeutliche Stellen zum Verfahren bei der Artzuweisung 287
D4c. Deutliche Stellen zum Verfahren bei der Artzuweisung 288
D4d. Bedeutungen von „Übereinstimmung“ 289
D4e. Generelle Ideen sind artkonstituierend 291
D4f. Die Erleichterung des Benennens von Dingen gehört zu den Zwecken der Bildung genereller Ideen 292
D4g. „Denomination“ und „appellation“. Anspruch auf den Art- oder Gattungsnamen 293
D4h. „Essential“ und „property“ 295
D5. Unvollkommenheit unserer Erkenntnis 296
D5a. Die Angemessenheit genereller Ideen hängt unter anderem von der Ideenklasse ab 296
D5b. Konstitutionelle Gründe für die Unangemessenheit von Substanzideen 298
D5c. Vermeidbare Gründe für die Unangemessenheit von Ideen 299
D5d. Allgemeine Ideen und Wirklichkeit 300
D5e. Vorboten von Lockes späterer Konzeption nominaler Wesenheiten 302
D6. Sprechenlernen, Hören und Sprechen 303
D6a. Weil die meisten Wörter generell sind, ist Sprechen Operieren mit Universalien 303
D6b. Wörter lernen 305
D6c. Wörter definieren 306
D6d. Sprecher und Hörer 307
D6e. Kommunikationsniveaus 309
Kapitel E. Das Allgemeine in Lockes Essay 311
E1. Allgemeine Ideen und Wörter 311
E1a. Kriterien 311
E1b. Induktion 312
E1c. Anlässe der Ablehnung universalienrealistischer Theorien 315
E1d. Gedachtes und sprachliches Allgemeines 317
E1e. Umgestaltung der Kriterien für Ideen: Bestimmte und determinierte Ideen 318
E1f. Das sprachliche Allgemeine als Denkhilfe und Kommunikationsmittel 321
E2. Zweck des Allgemeinen. Würdigung 322
E2a. Eine Sprache aus Eigennamen führte zu keiner angemessenen Verständigung 322
E2b. Generelle Wörter erleichtern die Kommunikation und ermöglichen generelles Wissen. Ihre Bildung ist situationsabhängig 324
E2c. Das Vermögen zur Verallgemeinerung von Ideen heißt im Essay Abstraktionsvermögen und gilt als Menschen vorbehalten 326
E2d. Eine mögliche Bezugnahme auf Gassendis Hundebeispiel 328
E2e. Die Meinung, daß nur Menschen abstrahieren können, wird auch in der Schulphilosophie vertreten 329
E2f. Die Unvollkommenheit des Abstraktionsvermögens zeigt sich deutlich bei gemischten Modi und bei Substanzideen 331
E3. Verallgemeinerung von Ideen 334
E3a. Prinzip der Individuation ist die Existenz, und deren Umstände sind Zeit und Ort 334
E3b. „Circumstances“ 336
E3c. Andere schulphilosophische Meinungen über das Individuationsprinzip 338
E3d. Meinungen Scheiblers und Burgersdijcks 339
E3e. Lockes Beschreibung der Abstraktion in Essay 2.11.9 341
E3f. Lockes Beschreibung der Abstraktion in Essay 3.3.6 und an weiteren Stellen 344
E4. Bildung genereller einfacher Ideen 345
E4a. Aarons Darstellung von Lockes Abstraktionslehre 345
E4b. Einfache Ideen sind abstrahierbar, aber auf andere Weise als komplexe Ideen 347
E4c. Trennung von Einzeldaten und Herauslösung einfacher Ideen aus Datenpaketen 348
E4d. Herauslösung einfacher Ideen aus einfachen Modi 349
E4e. Schwierigkeiten bei einfachen Modi der Ausdehnung 350
E4f. Herauslösung einfacher Ideen aus Intensitäten 353
E4g. Schulphilosophische Meinungen zur Intensivierung und Abschwächung von Qualitäten. Rezeptionsvermutung 355
E4h. Verträglichkeit von Lockes Annahmen über die Abstraktion einfacher Ideen mit seinen allgemeinen Beschreibungen der Abstraktion 358
E4i. Stufen höherer Allgemeinheit bei einfachen Ideen. Namen einfacher Ideen 359
E5. Partielle Betrachtung und Trennung 361
E5a. Michael Ayers’ Verständnis von Abstraktion 361
E5b. Beschreibungen von Abstraktion und Trennung bei Zabarella, Combach, Burgersdijck und Scheibler 363
E5c. Beschreibungen von Abstraktion und Trennung bei Fonseca, Suárez, Rubio und Smiglecki 367
E5d. Beschreibungen von Abstraktion und Trennung bei Baron, Magirus und Arnauld 369
E5e. Harte und schwache Trennung 372
E5f. Walmsleys zweite Phase von Lockes Abstraktionslehre in einer Tagebucheintragung von 1676 und in Draft C 373
E5g. Walmsleys dritte Phase von Lockes Abstraktionslehre in Draft C 375
E5h. Walmsleys dritte Phase von Lockes Abstraktionslehre im Essay 378
E5i. Speicherung als Trennung? 379
E5j. Speicherung abstrahierter Ideen nach Locke 381
E6. Verbindung einfacher Ideen. Modi 382
E6a. Der Verstand sammelt einfache Ideen und vereinigt sie zu einer komplexen: Kompositive Abstraktion 382
E6b. Die Einheit komplexer Ideen geht unmittelbar auf einen einheitstiftenden Akt des Verstandes zurück 385
E6c. Generelle komplexe Ideen entstehen durch Zusammensetzung und Vereinigung 386
E6d. Bildung komplexer Ideen von höherer Allgemeinheit 387
E6e. Einfache Modi entstehen durch Zusammensetzung einfacher Ideen einer einzigen Art 388
E6f. Gemischte Modi entstehen durch Zusammensetzung einfacher Ideen mehrerer Arten 389
E6g. Drei Weisen des Erwerbs gemischter Modi und deren Zusammensetzung 391
E6h. Gemischte Modi können aus singulären und generellen einfachen Ideen bestehen 393
E7. Relationen und Substanzen 395
E7a. Relationen 395
E7b. Fundamente von Relationen 396
E7c. Allgemeinheit bei Relationen. Relative Ausdrücke 399
E7d. Substanzideen 401
E7e. Zusammensetzung einfacher Ideen zu Ideen bestimmter Substanzarten 403
E7f. Bildung generellerer Substanzideen 404
E7g. Geach und Gallie 406
E7h. In welchem Sinn entstehen generelle Substanzideen durch Abstraktion? 407
E7i. „Kollektive Substanzidee“ bedeutet im Essay etwas anderes als „generelle komplexe Idee“ 409
E8. Gattungen und Arten 411
E8a. Locke bezeichnet Gattungen oder Arten im Essay nur selten als generelle Ideen 411
E8b. Zweite Explikation: Eine Art oder Gattung ist ein genereller Name. Dritte Explikation: Eine Art ist ein genereller Name, verbunden mit einer Idee 412
E8c. Vierte Explikation: Eine Art ist eine Menge von Individuen, die unter einen generellen Namen eingeordnet werden 414
E8d. Bei der Einordnung von Individuen in Gattungen oder Arten orientiert man sich an abstrakten Ideen 415
E8e. Topologie der Einordnung 416
E8f. Sprachliche und gedachte Einordnung 418
E8g. Mit der Benennung wird der Name und die Erkennbarkeit der Artidee auf Individuen übertragen 419
E8h. Vergleichung und Benennung. Recht auf den Artnamen 420
E9. Übereinstimmung von Ideen und Dingen 422
E9a. Für die Übereinstimmung zwischen Ideen und Dingen verwendet Locke mehrere Ausdrücke 422
E9b. Übereinstimmung von Dingen beziehungsweise Eigenschaften 423
E9c. Übereinstimmung von einfachen Ideen und ihren Korrelaten 424
E9d. Komplexe Ideen 428
E10. Reale und nominale Wesenheit. Reale Konstitution 433
E10a. Probleme bei der Erkenntnis der Wesenheiten von Körpern 433
E10b. Abstrakte Ideen sind Wesenheiten für uns 434
E10c. Nominale Wesenheiten 435
E10d. Jede nominale Wesenheit konstituiert eine Art, die wie sie selbst unveränderlich ist 438
E10e. Schulphilosophische Meinungen über die Ewigkeit von Arten 439
E10f. Lockes reale Wesenheiten 441
E10g. Reale Wesenheiten von Schulphilosophen 443
E10h. Schwierigkeiten gebildeter Leser mit Lockes Verwendung von „Wesenheit“ 445
E10i. An einer Wesenheit Anteil haben. Prädikation abstrakter Ausdrücke 446
E10j. „Essential“ und „property“ 448
E10k. Innere oder reale Konstitutionen 449
E10l. Besonderheiten nominaler Wesenheiten und innerer Konstitutionen 450
E10m. Annahme von Substanzarten, die in Kenntnis realer Wesenheiten gebildet würden 452
E11. Neuere Interpretationen von „reale Wesenheit“ 457
E11a. Beispiele 457
E11b. Bei dem Ausdruck „Wesenheit“ assoziiert man Arten 458
E11c. Reale Wesenheiten bewirken nicht nur die Proprien nominaler 461
E11d. Essay-Stellen, die reale Wesenheiten von Substanzen erwähnen 462
E11e. Stellen aus der Korrespondenz mit Stillingfleet, die reale Wesenheiten von Substanzen erwähnen 465
E11f. Eine schwierigere Stelle 467
E12. Klassifikation von Lockes Ansichten über das Allgemeine 470
E12a. Unerkennbarkeit der realen Wesenheit von Substanzen 470
E12b. Arten werden von Menschen gemacht 471
E12c. Locke ist kein Nominalist im strengen Sinn 472
E12d. Locke ist kein Idealist. Sein Konzeptualismus ist realistisch 473
E12e. Tätigkeiten des Verstandes und Vorgaben der Natur 475
E13. Wörter lernen und verstehen 476
E13a. Neue Darstellungen von Lockes Sprachphilosophie 476
E13b. Allgemeine Annahmen des Essay über die Sprache 479
E13c. Wörter lernen 480
E13d. Lernen von Wortbedeutungen bei einfachen Ideen, einfachen Modi und gemischten Modi 483
E13e. Lernen der Bedeutungen von Substanznamen 485
E13f. Beim Wörterlernen lernt man zugleich alltagssprachliche Klassifikationen 487
E13g. Verständigung ist grundsätzlich schwierig 487
E13h. Wortwahl und Korrektive 489
E13i. Verstehen von Namen einfacher Ideen und einfacher und gemischter Modi 490
E13j. Verstehen von Substanznamen 492
Rückblick 494
Literaturverzeichnis 499
A. Quellen 499
B. Moderne Literatur 501
Personenregister 507
Sachregister 511
Stellenregister 519

Erscheint lt. Verlag 27.10.2011
Reihe/Serie ISSN
Quellen und Studien zur Philosophie
Zusatzinfo 5 b/w tbl.
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Allgemeines / Lexika
Geisteswissenschaften Philosophie Erkenntnistheorie / Wissenschaftstheorie
Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Philosophie
Geisteswissenschaften Philosophie Logik
Geisteswissenschaften Philosophie Metaphysik / Ontologie
Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Neuzeit
Schlagworte 17. Jahrhundert • 17th century • Das Allgemeine • History of Philosophy • Philosophiegeschichte • reason • Substance • Substanz • The General • Verstand
ISBN-10 3-11-026851-5 / 3110268515
ISBN-13 978-3-11-026851-5 / 9783110268515
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