Germanische Herrscher
WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) (Verlag)
978-3-534-18250-3 (ISBN)
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Der Limes hat die römische Grenze eine Zeit lang vor feindlichen Offensiven geschützt. Doch seit dem Ende des 2. Jahrhunderts drangen Germanen immer häufiger und zahlreicher in römische Gebiete ein und gründeten schließlich im 5. Jahrhundert eigene Reiche auf dem Territorium des römischen Imperiums. Die germanischen Stämme der Frühzeit bildeten keine festen kulturellen und ethnischen Gemeinschaften; ihre Zusammensetzung veränderte sich stetig. Prägend für die Stammesbildung waren häufig Herrscher, die auf ihren Feldzügen umfangreiche Heere um sich scharten und so verschiedene Gruppierungen eines Volkes an sich banden. Viele dieser Germanenfürsten haben eindrucksvolle historische Leistungen vollbracht, einige spielten eine wichtige Rolle in der nationalen Geschichtsschreibung des 19. und 20. Jahrhunderts. Frank Ausbüttel beschreibt in elf Biographien solche Herrscher und beleuchtet damit schlaglichtartig auch die politische Geschichte der frühen Germanenreiche.
Behandelt werden Ariovist, Arminius, Iulius Civilis, Ballomar, Chnodomar, Alatheus und Saphrax, Alarich, Geiserich, Chlodwig, Gundobad, Theoderich und Alboin.
Frank M. Ausbüttel, geb. 1955, studierte Latein, Geschichte und Pädagogik in Marburg/Lahn und Cambridge. Seit 1986 ist er im hessischen Schuldienst (seit 2002 als Schulleiter) tätig. Er ist zugleich Lehrbeauftragter für Alte Geschichte an der Philipps-Universität in Marburg sowie an der Universität Frankfurt a.M.
Aus dem Inhalt:
Ariovist: der germanische Fürst führte die Gallier gegen Caesar und unterlag diesem im Jahr 58 v.Chr.
Arminius: der Cheruskerfürst brachte den Römern im Jahr 9. n.Chr. in der Varusschlacht eine ihrer verherrendsten Niederlagen bei (Hermann der Cherusker)
Alarich I.: der Gotenkönig war der erste Germane der Rom einnahm (410 n.Chr.)
Chlodwig I.: der Merowinger (466-511) einte das Frankenreich und begründete dessen Machtstellung
Theoderich: der Germane (474-526) auf dem Kaiserthron führte Italien zu neuer kultureller Blüte, das Ende seiner Herrschaft markierte den Beginn einer neuen Epoche
Alboin: der Herzog der Langobarden war der Gründer des langobardischen Reichs in Italien, fiel 572 n.Chr. einer Verschwörung seiner zweiten Frau Rosamunda zum Opfer.
Sprache | deutsch |
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Maße | 145 x 217 mm |
Gewicht | 373 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Vor- und Frühgeschichte | |
Schlagworte | Alarich • Alatheus • Alboin • Ariovist • Ballomar • Biographie • Chlodwig • Chnodomar • Geiserich • Germanen; Biografien • Germanien • germanische Fürsten • Gundobad • Herrscher; Biografien • Iulius Civilis • Römisches Reich • Saphrax • Theoderich |
ISBN-10 | 3-534-18250-2 / 3534182502 |
ISBN-13 | 978-3-534-18250-3 / 9783534182503 |
Zustand | Neuware |
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