Die Kriegsflotten der griechischen Städte im römischen Herrschaftsbereich (2.–1. Jahrhundert v. Chr.)
Seiten
2024
|
2 Bde
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-026071-7 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-026071-7 (ISBN)
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In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
Mit der Erkenntnis, dass die griechische Polis im Hellenismus keineswegs einen Niedergang erlebte, sondern als staatliche Einheit politisch und sozial vital blieb, ist in den letzten Jahren auch die militärische Organisation dieser Staaten stärker in den Blickpunkt der Forschung gerückt. Dabei wurden allerdings die Kriegsflotten der hellenistischen Städte bislang nicht systematisch betrachtet. Die Arbeit untersucht dieses Thema auf Basis der epigraphischen Zeugnisse, die hierzu besonders für das 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. eine breite Quellenbasis zur Verfügung stellen, in deren Mittelpunkt die Inselrepublik Rhodos steht. Ein Quellenband erschließt diesen bislang für Nicht-Spezialisten nicht leicht zugänglichen Bestand.Die weit verbreiteten Zeugnisse zeigen, dass viele Poleis bis in die späte Republik Kriegsschiffe unterhielten. Das bietet nicht nur aufgrund der damit verbundenen komplexen Infrastruktur und hohen Kosten einen Gradmesser für die militärische Leistungsbereitschaft dieser Gemeinwesen, sondern beleuchtet auch einen bislang wenig untersuchten Aspekt der Eingliederung der Polis in den Herrschaftsverband des Imperium Romanum.
Mit der Erkenntnis, dass die griechische Polis im Hellenismus keineswegs einen Niedergang erlebte, sondern als staatliche Einheit politisch und sozial vital blieb, ist in den letzten Jahren auch die militärische Organisation dieser Staaten stärker in den Blickpunkt der Forschung gerückt. Dabei wurden allerdings die Kriegsflotten der hellenistischen Städte bislang nicht systematisch betrachtet. Die Arbeit untersucht dieses Thema auf Basis der epigraphischen Zeugnisse, die hierzu besonders für das 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. eine breite Quellenbasis zur Verfügung stellen, in deren Mittelpunkt die Inselrepublik Rhodos steht. Ein Quellenband erschließt diesen bislang für Nicht-Spezialisten nicht leicht zugänglichen Bestand.Die weit verbreiteten Zeugnisse zeigen, dass viele Poleis bis in die späte Republik Kriegsschiffe unterhielten. Das bietet nicht nur aufgrund der damit verbundenen komplexen Infrastruktur und hohen Kosten einen Gradmesser für die militärische Leistungsbereitschaft dieser Gemeinwesen, sondern beleuchtet auch einen bislang wenig untersuchten Aspekt der Eingliederung der Polis in den Herrschaftsverband des Imperium Romanum.
Daniel Kah, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Erscheint lt. Verlag | 17.2.2024 |
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Reihe/Serie | Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Paläografie | |
Schlagworte | Greek Epigraphy • Griechenland (Alt-G.); Militär-/Kriegs-Geschichte • Griechische Epigraphik • Hellenism • Hellenism; Polis; Greek Epigraphy; Rhodes; Military History • Hellenism;Polis; Greek Epigraphy; Rhodes; Military History • Hellenismus • Kriegsflotten • Militärgeschichte • military history • Polis • Rhodes • Rhodos • Rom (Römisches Reich); Militär-/Kriegs-Geschichte |
ISBN-10 | 3-11-026071-9 / 3110260719 |
ISBN-13 | 978-3-11-026071-7 / 9783110260717 |
Zustand | Neuware |
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