Frauen als Trägerinnen religiösen Wissens
Konzeptionen von Frauenbildern in frühislamischen Überlieferungen bis zum 9. Jahrhundert
Seiten
2012
Kohlhammer (Verlag)
978-3-17-022335-6 (ISBN)
Kohlhammer (Verlag)
978-3-17-022335-6 (ISBN)
Ausgangspunkt der Darstellung ist die Frage, ob die ältesten Dokumente über das Leben des Propheten Muhammad Frauen in die Gestaltung eines religiösen Bildungsbereichs einbeziehen. Dürfen Frauen nach den Überlieferungen religiöses Wissen erwerben, verwalten und weitervermitteln? Werden sie dabei als aktiv handelnde Subjekte dargestellt oder als passive Figuren in den literarischen Hintergrund verbannt? Um zu verstehen, was die Überlieferungen dazu mitteilen, berücksichtigt die Autorin den komplexen Entstehungs- und Überlieferungsprozess des Quellenmaterials sowie den Einfluss des soziokulturellen Umfeldes auf dessen Gestaltung. Ziel ist es, die einseitige Betrachtung der "Rolle" der Frau im Islam zu verlassen, die Kenntnisse über die islamischen Überlieferungen zu erweitern und den Wissenschaftsdiskurs über das Verstehen und Selbstverständnis der frühislamischen Kultur und Literaturproduktion zu bereichern.
Ausgangspunkt der Darstellung ist die Frage, ob die ältesten Dokumente über das Leben des Propheten Muhammad Frauen in die Gestaltung eines religiösen Bildungsbereichs einbeziehen. Dürfen Frauen nach den Überlieferungen religiöses Wissen erwerben, verwalten und weitervermitteln? Werden sie dabei als aktiv handelnde Subjekte dargestellt oder als passive Figuren in den literarischen Hintergrund verbannt? Um zu verstehen, was die Überlieferungen dazu mitteilen, berücksichtigt die Autorin den komplexen Entstehungs- und Überlieferungsprozess des Quellenmaterials sowie den Einfluss des soziokulturellen Umfeldes auf dessen Gestaltung. Ziel der Autorin ist es, die einseitige Betrachtung der "Rolle" der Frau im Islam zu verlassen, die Kenntnisse über die islamischen Überlieferungen zu erweitern und den Wissenschaftsdiskurs über das Verstehen und Selbstverständnis der frühislamischen Kultur und Literaturproduktion zu bereichern.
Ausgangspunkt der Darstellung ist die Frage, ob die ältesten Dokumente über das Leben des Propheten Muhammad Frauen in die Gestaltung eines religiösen Bildungsbereichs einbeziehen. Dürfen Frauen nach den Überlieferungen religiöses Wissen erwerben, verwalten und weitervermitteln? Werden sie dabei als aktiv handelnde Subjekte dargestellt oder als passive Figuren in den literarischen Hintergrund verbannt? Um zu verstehen, was die Überlieferungen dazu mitteilen, berücksichtigt die Autorin den komplexen Entstehungs- und Überlieferungsprozess des Quellenmaterials sowie den Einfluss des soziokulturellen Umfeldes auf dessen Gestaltung. Ziel der Autorin ist es, die einseitige Betrachtung der "Rolle" der Frau im Islam zu verlassen, die Kenntnisse über die islamischen Überlieferungen zu erweitern und den Wissenschaftsdiskurs über das Verstehen und Selbstverständnis der frühislamischen Kultur und Literaturproduktion zu bereichern.
Dr. Doris Decker ist Religionswissenschaftlerin und arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Religionsgeschichte des Fachbereichs Evangelische Theologie der Philipps-Universität in Marburg.
Erscheint lt. Verlag | 31.10.2012 |
---|---|
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 232 mm |
Gewicht | 640 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Religionsgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie ► Islam | |
Schlagworte | Feminismus • Frühzeit des Islam • Hadith • Hadith / Ahadith • Koran • Koranexegese • Koranexegese, weibliche |
ISBN-10 | 3-17-022335-6 / 3170223356 |
ISBN-13 | 978-3-17-022335-6 / 9783170223356 |
Zustand | Neuware |
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