Normgenese durch Re-Interpretation

China und das europäische Völkerrecht im 19. und 20. Jahrhundert

(Autor)

Buch | Softcover
238 Seiten
2012
Nomos (Verlag)
978-3-8329-6980-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Normgenese durch Re-Interpretation - Stefan Kroll
59,00 inkl. MwSt
Gegenstand der Arbeit ist die Übersetzung und Re-Interpretation des europäischen Völkerrechts in China im 19. und 20. Jahrhundert. Von 1839, dem Ausbruch des ersten Opiumkrieges, bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, dem Ende des Regimes ungleicher Verträge, untersucht der Autor die Auseinandersetzung mit der in Europa wurzelnden normativen Ordnung des modernen Völkerrechts in China. Eingebettet in den theoretischen Rahmen soziologischer Annahmen zu Weltgesellschaft und Weltkultur leistet das Werk einen Beitrag zum Verständnis global-lokaler Wirkungszusammenhänge in langfristiger historischer Perspektive. Empirisch diskutiert der Autor qualitativ die Ausbreitung und Re-Interpretation des Völkerrechts in China und entwickelt so eine Perspektive auf die außer-europäische Geschichte des Völkerrechts und seiner Wissenschaft.
Erscheint lt. Verlag 11.1.2012
Reihe/Serie Studien zur Geschichte des Völkerrechts ; 25
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 360 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
Schlagworte Allgemeine Grundlagen des Rechts • China, Geschichte; Recht • Europa; Recht • Geschichte des Rechts • Rechtsgeschichte • Völkerrecht • Völkerrecht (VölkerR)
ISBN-10 3-8329-6980-2 / 3832969802
ISBN-13 978-3-8329-6980-6 / 9783832969806
Zustand Neuware
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