Kritik der Urteilskraft (eBook)
633 Seiten
Felix Meiner Verlag
978-3-7873-2069-1 (ISBN)
Immanuel Kant wird 1724 in Königsberg geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften an der Königsberger Universität. Jedoch erst im Alter von 46 Jahren erhält er eine ordentliche Professur für Logik und Metaphysik in Königsberg. Als wirkungsmächtigster deutscher Philosoph neben Hegel erlangt Kant schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verbringt sein Leben alleinstehend und einem strengen selbstauferlegten Tagesablauf folgend, der Anlaß zu zahlreichen überlieferten Anekdoten bietet. Kant stirbt in hohem Alter von 80 Jahren 1804 in Königsberg.
Cover 1
Impressum 6
Inhaltsverzeichnis 7
Vorwort 17
Einleitung 18
I. Zur Entstehungsgeschichte 18
II. Zur Drucklegung 27
III. Aufbau und Inhalt der Schrift 37
IV. Würdigung und Wirkung 92
V. Editorische Notiz 99
Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft 104
Vorrede zur ersten Auflage, 1790 106
Einleitung 111
I. Von der Einteilung der Philosophie 111
II. Vom Gebiete der Philosophie überhaupt 115
III. Von der Kritik der Urteilskraft als einem Verbindungsmittel der zwei Teile der Philosophie zu einem Ganzen 118
IV. Von der Urteilskraft als einem a priori gesetzgebenden Vermögen 122
V. Das Prinzip der formalenZweckmässigkeit der Natur ist ein transzendentales Prinzip der Urteilskraft 124
VI. Von der Verbindung des Gefühls der Lust mit dem Begriffe der Zweckmässigkeit der Natur 131
VII. Von der ästhetischen Vorstellung der Zweckmässigkeit der Natur 134
VIII. Von der logischen Vorstellung der Zweckmässigkeit der Natur 139
IX. Von der Verknüpfung der Gesetzgebungen des Verstandes und der Vernunft durch die Urteilskraft 143
Einteilung des ganzen Werks 148
Der Kritik der Urteilskraft erster Teil 150
Kritik der ästhetischen Urteilskraft 150
Erster Abschnitt Analytik der ästhetischen Urteilskraft 150
Erstes Buch Analytik des Schönen 150
Erster Moment des Geschmacksurteils, der Qualität nach 150
§1 Das Geschmacksurteil ist ästhetisch 150
§ 2 Das Wohlgefallen, welches das Geschmacksurteil bestimmt, ist ohne alles Interesse 152
§ 3 Das Wohlgefallen am Angenehmen ist mit Interesse verbunden 153
§ 4 Das Wohlgefallen am Guten ist mit Interesse verbunden 155
§ 5 Vergleichung der drei spezifisch verschiedenen Arten des Wohlgefallens 158
Zweites Moment des Geschmacksurteils, nämlich seiner Quantität nach 161
§ 6 Das Schöne ist das, was ohne Begriffe als Objekt eines allgemeinen Wohlgefallens vorgestellt wird 161
§ 7 Vergleichung des Schönen mit dem Angenehmen und Guten durch obiges Merkmal 162
§ 8 Die Allgemeinheit des Wohlgefallens wird in einem Geschmacksurteile nur als subjektiv vorgestellt 164
§ 9 Untersuchung der Frage: ob im Geschmacksurteiled as Gefühl der Lust vor der Beurteilung des Gegenstandes, oder diese vor jener vorhergehe 169
Drittes Moment der Geschmacksurteile, nach der Relation der Zwecke, welche in ihnen in Betrachtung gezogen wird 173
§10 Von der Zweckmäßigkeit überhaupt 173
§ 11 Das Geschmacksurteil hat nichts als die Form der Zweckmäßigkeit eines Gegenstandes (oder derVorstellungart desselben) zum Grunde 174
§ 12 Das Geschmacksurteil beruht auf Gründen a priori 175
§ 13 Das reine Geschmacksurteil ist von Reizund Rührung unabhängig 177
§ 14 Erläuterung durch Beispiele 178
§ 15 Das Geschmacksurteil ist von dem Begriffe der Vollkommenheit gänzlich unabhängig 182
§ 16 Das Geschmacksurteil, wodurch ein Gegenstand unter der Bedingung eines bestimmten Begriffs für schön erklärt wird, ist nicht rein 186
§ 17 Vom Ideale der Schönheit 189
Viertes Moment des Geschmacksurteils, nach der Modalität des Wohlgefallens an dem Gegenstande 197
§ 18 Was die Modalität eines Geschmacksurteils sei 197
§ 19 Die subjektive Notwendigkeit, die wir dem Geschmacksurteile beilegen, ist bedingt 198
§ 20 Die Bedingung der Notwendigkeit, die ein Geschmacksurteil vorgibt, ist die Idee eines Gemeinsinnes 198
§ 21 Ob man mit Grund einen Gemeinsinn voraussetzen könne 199
§ 22 Die Notwendigkeit der allgemeinen Beistimmung, die in einem Geschmacksurteil gedacht wird, ist eine subjektive Notwendigkeit, die unter der Voraussetzung eines Gemeinsinns als objektiv vorgestellt wird 200
Zweites Buch Analytik des Erhabenen 208
A. Vom Mathematisch-Erhabenen 213
§ 25 Namenerklärung des Erhabenen 213
§ 26 Von der Größenschätzung der Naturdinge, die zur Idee des Erhabenen erforderlich ist 217
§ 27 Von der Qualität des Wohlgefallens in der Beurteilung des Erhabenen 226
§ 23 Übergang von dem Beurteilungsvermögen des Schönen zu dem des Erhabenen 208
§ 24 Von der Einteilung einer Untersuchung des Gefühls des Erhabenen 212
B. Vom Dynamisch-Erhabenen der Natur 230
§ 28 Von der Natur als einer Macht 230
§ 29 Von der Modalität des Urteils über das Erhabene der Natur 236
Allgemeine Anmerkung zur Exposition der ästhetischen reflektierenden Urteile 239
Deduktion der reinen ästhetischen Urteile 257
§ 30 Die Deduktion der ästhetischen Urteile über die Gegenstände der Natur darf nicht auf das, was wir in dieser erhaben nennen, sondern nur auf das Schöne gerichtet werden 257
§ 31 Von der Methode der Deduktion der Geschmacksurteile 259
§ 32 Erste Eigentümlichkeit des Geschmacksurteils 260
§ 33 Zweite Eigentümlichkeit des Geschmacksurteils 264
§ 34 Es ist kein objektives Prinzip des Geschmacks möglich 266
§ 35 Das Prinzip des Geschmacks ist das subjektive Prinzip der Urteilskraft überhaupt 267
§ 36 Von der Aufgabe einer Deduktion der Geschmacksurteile 269
§ 37 Was wird eigentlich in einem Geschmacksurteile von einem Gegenstande a priori behauptet? 271
§ 38 Deduktion der Geschmacksurteile 271
Anmerkung 273
§ 39 Von der Mitteilbarkeit einer Empfindung 274
§ 40 Vom Geschmacke als einer Art von sensus communis 276
§ 41 Von dem empirischen Interesse am Schönen 281
§ 42 Vom intellektuellen Interesse am Schönen 283
§ 43 Von der Kunst überhaupt 290
§ 44 Von der schönen Kunst 292
§ 45 Schöne Kunst ist eine Kunst, sofern sie zugleich Natur zu sein scheint 294
§ 46 Schöne Kunst ist Kunst des Genies 296
§ 47 Erläuterung und Bestätigung obiger Erklärung vom Genie 297
§ 48 Vom Verhältnisse des Genies zum Geschmack 301
§ 49 Von den Vermögen des Gemüts, welche das Genie ausmachen 304
§ 50 Von der Verbindung des Geschmacks mit Genie in Produkten der schönen Kunst 312
§ 51 Von der Einteilung der schönen Künste 314
§ 52 Von der Verbindung der schönen Künste in einem und demselben Produkte 321
§ 53 Vergleichung des ästhetischen Werts der schönen Künste untereinander 322
§ 54 Anmerkung 329
Zweiter Abschnitt Die Dialektik der ästhetischen Urteilskraft 337
§ 55 337
§ 56 Vorstellung der Antinomie des Geschmacks 338
§ 57 Auflösung der Antinomie des Geschmacks 339
§ 58 Vom Idealismus der Zweckmäßigkeit der Natu rsowohl als Kunst, als dem alleinigen Prinzip der ästhetischen Urteilskraft 349
§ 59 Von der Schönheit als Symbol der Sittlichkeit 356
§ 60 ANHANG Von der Methodenlehre des Geschmacks 360
Der Kritik der Urteilskraft zweiterTeil 364
Kritik der teleologischen Urteilskraft 364
§ 61 Von der objektiven Zweckmäßigkeit der Natur 364
Erste Abteilung Analytik der teleologischen Urteilskraft 367
§ 62 Von der objektiven Zweckmäßigkeit, die bloß formal ist, zum Unterschiede von der materialen 367
§ 63 Von der relativen Zweckmäßigkeit der Natur zum Unterschiede von der inneren 373
§ 64 Von dem eigentümlichen Charakter der Dinge als Naturzwecke 377
§ 65 Dinge als Naturzwecke sind organisierte Wesen 380
§ 66 Vom Prinzip der Beurteilung der inneren Zweckmäßigkeit in organisierten Wesen 386
§ 67 Vom Prinzip der teleologischen Beurteilung der Natur überhaupt als System der Zwecke 388
§ 68 Von dem Prinzip der Teleologie als innerem Prinzip der Naturwissenschaft 392
Zweite Abteilung Dialektik der teleologischen Urteilskraft 396
§ 69 Was eine Antinomie der Urteilskraft sei 396
§ 70 Vorstellung dieser Antinomie 398
§ 71 Vorbereitung zur Auflösung obiger Antinomie 401
§ 72 Von den mancherlei Systemen über die Zweckmäßigkeit der Natur 402
§ 73 Keines der obigen Systeme leistet das, was es vorgibt 406
§ 74 Die Ursache der Unmöglichkeit, den Begriffeiner Technik der Natur dogmatisch zubehandeln, ist die Unerklärlichkeit eines Naturzwecks 410
§ 75 Der Begriff einer objektiven Zweckmäßigkeit der Natur ist ein kritisches Prinzip der Vernunft für die reflektierende Urteilskraft 412
§ 76 Anmerkung 417
§ 77 Von der Eigentümlichkeit des menschlichen Verstandes, wodurch uns de rBegriff eines Naturzwecks möglich wird 423
§ 78 Von der Vereinigung des Prinzips des allgemeinen Mechanismus der Materie mit dem teleologischen in der Technik der Natur 430
Anhang Methodenlehre der teleologischen Urteilskraft 438
§ 79 Ob die Teleologie als zur Naturlehre gehörend abgehandelt werden müsse 438
§ 80 Von der notwendigen Unterordnung des Prinzips des Mechanismus unter dem teleologischen in Erklärung eines Dinges als Naturzwecks 440
§ 81 Von der Beigesellung des Mechanisms zum teleologischen Prinzip in der Erklärung eines Naturzweckes als Naturproduktes 445
§ 82 Von dem teleologischen System in den äußeren Verhältnissen organisierter Wesen 449
§ 83 Von dem letzten Zwecke der Natur als eines teleologischen Systems 456
§ 84 Von dem Endzwecke des Daseins einer Welt, d. i. der Schöpfung selbst 462
§ 85 Von der Physikotheologie 465
§ 86 Von der Ethikotheologie 473
Anmerkung 477
§ 87 Von dem moralischen Beweise des Daseins Gottes 480
§ 88 Beschränkung der Gültigkeit des moralischen Beweises 487
Anmerkung 494
§ 89 Von dem Nutzen des moralischen Arguments 496
§ 90 Von der Art des Fürwahrhaltens in einem teleologischen Beweise des Daseins Gottes 499
§ 91 Von der Art des Fürwahrhaltens durch einen praktischen Glauben 507
Allgemeine Anmerkung zur Teleologie 518
Sachanmerkungen 534
Beilage Erste Einleitung in die Kritik der Urteilskraft 574
Einleitung 576
I. Zur Entstehungsgeschichte und Drucklegung 576
II. Editorische Notiz 584
Immanuel Kant Einleitung 588
I. Von der Philosophie als einem System 588
Anmerkung 590
II. Von dem System der obern Erkenntnißvermögen,das der Philosophie zum Grunde liegt. 595
III. Von dem SystemallerVermögen des menschlichen Gemüths 600
IV. Von der Erfahrung als einem System für die Urtheilskraft 603
V. Von der reflectirenden Urtheilskraft 606
VI. Von der Zweckmäßigkeit der Naturformenals so viel besonderer Systeme 613
VII. Von der Technick der Urtheilskraft als dem Grunde der Idee einer Technick der Natur 616
VIII. Von der Aesthetick des Beurtheilungsvermögens 619
Anmerkung 625
IX. Von der teleologischen Beurtheilung 632
X. Von der Nachsuchung eines Princips der technischen Urtheilskraft 639
XI. Encyclopädische Introduction der Critik der Urtheilskraft in das System der Critik der reinen Vernunft 645
XII. Eintheilung der Critik der Urtheilskraft 652
Bibliographie 660
A. Verzeichnis der wichtigsten Ausgaben 661
B. Editorische Beiträge 666
C. Materialien zur Kritik der Urteilskraft 666
D. Zeitgenössische Rezensionen 667
E. Hilfsmittel 668
F. Sammelbände und Kongreßakten 670
G. Schriften zur Kritik der Urteilskraft und zur »Ersten Einleitung« 672
Personenregister 690
Sachregister 692
Register zu »Erste Einleitung in die Kritik der Urteilskraft« 732
Erscheint lt. Verlag | 1.10.2009 |
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Reihe/Serie | Philosophische Bibliothek | Philosophische Bibliothek |
Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Geschichte der Philosophie |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Schlagworte | Ästhetik • Erkenntnistheorie • Kritische Philosophie • Vernunftkritik |
ISBN-10 | 3-7873-2069-5 / 3787320695 |
ISBN-13 | 978-3-7873-2069-1 / 9783787320691 |
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