Laryngektomie (eBook)

Von der Stimmlosigkeit zur Stimme
eBook Download: PDF
2011 | 2. Aufl. 2011
232 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-642-14950-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Laryngektomie - Mechthild Glunz, Cornelia Reuß, Eugen Schmitz, Hanne Stappert
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Das Lehr- und Fachbuch zur Stimmrehabilitation nach einer Kehlkopfresektion vermittelt einerseits die Grundlagen (Anatomie, Ätiologie, Klinik von Kehlkopftumoren, medizinische Therapie, prä- und postoperative Behandlung, Therapieaufbau in der Stimmrehabilitation), andererseits das notwendige Praxiswissen in Form von Therapiebausteinen. Für die 2. Auflage wurde u.a. ein Kapitel zur Umsetzung der Internationalen Klassifikation (ICF) und Informationen über pathogenetische Faktoren und Operationstechniken ergänzt. Arbeitsmaterialien sowie Video- und Audiobeispiele zu Behandlungsmaßnahmen sind im Internet als Download erhältlich.

Mechthild Glunz: 1993 Examen an der Lehranstalt für Logopädie in Tübingen Bis 1996 Tätigkeit beim Insitut für Rehabiliation Laryngektomierter in Köln. Anschließend Tätigkeit in einer geriatrischen Rehabilitationsklinik Seit 1998 Tätigkeit als Logopädin in eigener Praxis. Seit 1996 Lektorin in der Fachredaktion 'Theorie und Praxis der Zeitschrift FORUM Logopädie des Bundesverbandes der Logopäden Parallel dazu Dozententätigkeit zum Thema Stimmtherapie nach Laryngektomie. Cornelia Reuß: 1984 Examen an der Lehranstalt für Logopädie in Hamburg Bis 1988 Tätigkeit in logopädischer Ambulanz AWO 1988 - 1994 Lehrlogopädin/ LLA Hamburg Zusatzausbildungen: Lehrlogopädin dbl/ Onkologischer Helfer Seit 1995 Lehrlogopädin an der LLA Bielefeld, Mitarbeiterin in einer logopädischen Praxis Parallel dazu Dozententätigkeit zu den Arbeitsschwerpunkten: Stimmtherapie nach Laryngektomie, verbaler Entwicklungsdyspraxie, Sprachtherapie bei GB/CP. Eugen Schmitz: 1992 Examen an der Lehranstalt für Logopädie in Köln Seit 1992 Tätigkeit beim Institut für Rehabilitation Larygektomierter in Köln Seit 1998 Tätigkeit als Logopäde in eigener Praxis Parallel dazu Dozenten- und Lehrtätigkeit zum Thema Stimmtherapie nach Larygektomie. Hanne Stappert 1985: Examen an der Lehranstalt für Logoädie in Aachen 1985 - 1992 Tätigkeit an der HNO-Universitätsklinik Köln 1992 - 1997 eigenes Familienmanagement 1997 - 1999 Teilzeittätigkeit in einer integrativen Kindertagesstätte 1993 - 2002 Lektorin in der Fachredaktion 'Theorie und Praxis' der Zeitschrift FORUM Logopädie des Bundesverbandes für Logopädie Parallel dazu Dozententätigkeit zum Thema Stimmtherapie nach Larygektomie Seit 1999 Tätigkeit in eigener logopädischer Praxis

Mechthild Glunz: 1993 Examen an der Lehranstalt für Logopädie in Tübingen Bis 1996 Tätigkeit beim Insitut für Rehabiliation Laryngektomierter in Köln. Anschließend Tätigkeit in einer geriatrischen Rehabilitationsklinik Seit 1998 Tätigkeit als Logopädin in eigener Praxis. Seit 1996 Lektorin in der Fachredaktion "Theorie und Praxis der Zeitschrift FORUM Logopädie des Bundesverbandes der Logopäden Parallel dazu Dozententätigkeit zum Thema Stimmtherapie nach Laryngektomie. Cornelia Reuß: 1984 Examen an der Lehranstalt für Logopädie in Hamburg Bis 1988 Tätigkeit in logopädischer Ambulanz AWO 1988 - 1994 Lehrlogopädin/ LLA Hamburg Zusatzausbildungen: Lehrlogopädin dbl/ Onkologischer Helfer Seit 1995 Lehrlogopädin an der LLA Bielefeld, Mitarbeiterin in einer logopädischen Praxis Parallel dazu Dozententätigkeit zu den Arbeitsschwerpunkten: Stimmtherapie nach Laryngektomie, verbaler Entwicklungsdyspraxie, Sprachtherapie bei GB/CP. Eugen Schmitz: 1992 Examen an der Lehranstalt für Logopädie in Köln Seit 1992 Tätigkeit beim Institut für Rehabilitation Larygektomierter in Köln Seit 1998 Tätigkeit als Logopäde in eigener Praxis Parallel dazu Dozenten- und Lehrtätigkeit zum Thema Stimmtherapie nach Larygektomie. Hanne Stappert 1985: Examen an der Lehranstalt für Logoädie in Aachen 1985 - 1992 Tätigkeit an der HNO-Universitätsklinik Köln 1992 - 1997 eigenes Familienmanagement 1997 - 1999 Teilzeittätigkeit in einer integrativen Kindertagesstätte 1993 - 2002 Lektorin in der Fachredaktion "Theorie und Praxis" der Zeitschrift FORUM Logopädie des Bundesverbandes für Logopädie Parallel dazu Dozententätigkeit zum Thema Stimmtherapie nach Larygektomie Seit 1999 Tätigkeit in eigener logopädischer Praxis

Geleitwort 6
Konzeptidee –statt eines Vorwortes 8
Hinweis zur Lesbarkeit 9
Inhalt 10
Adressen der Mitautoren 14
Abkürzungen 14
Teil I:Prä- und postoperative Phasenbei an Kehlkopfkrebserkrankten Menschen 15
1 Präoperative Phase 16
1.1 Anatomie des Kehlkopfes 17
1.1.1 Kehlkopfmuskulatur 17
1.1.2 Kehlkopfinnervation 17
1.1.3 Blut- und Lymphgefäßversorgung 18
1.2 Funktionen des Kehlkopfes 18
1.3 Ätiologie malignerKehlkopftumoren 20
1.3.1 Pathogenetische Faktoren 20
1.3.2 Demografische und soziologischeDaten 21
1.4 Symptomatik undärztliche Diagnostik desLarynxkarzinoms 22
1.4.1 Symptome 22
1.4.2 Medizinische Untersuchungsmethodenbei Verdacht aufKehlkopfkarzinom 23
1.4.3 Differenzialdiagnose desLarynxkarzinoms 27
1.5 Stagingdes Larynxkarzinoms 28
1.5.1 Einteilung nachAusdehnung – TNMKlassifikation 28
1.5.2 Einteilung nach anatomischenZonen 28
1.5.3 Lymphknotenmetastasen 31
1.5.4 Fernmetastasenbei Larynxkarzinom 31
2 Die Diagnose Krebs 33
2.1 Erste Auseinandersetzungdes Patienten mit derErkrankung 34
2.2 Medizinische/therapeutischeBehandlungsmaßnahmen 36
2.2.1 Aufklärung durch den Arzt 36
2.2.2 Präoperatives Gespräch durchdie Logopädin 38
2.2.3 Primäre Bestrahlung (Radiatio) 39
2.2.4 Teilresektion/minimal-invasiveVerfahren 41
2.2.5 Totale Laryngektomie 41
2.2.6 Chirurgische Stimmrehabilitation 46
2.2.7 Halsweichteilausräumung(Neck dissection) 48
3 Postoperative Phase 50
3.1 PostoperativeFunktionsveränderungen 52
3.1.1 Funktionsbereich Nase 52
3.1.2 Funktionsbereich Mund 52
3.1.3 Funktionsbereich Kehlkopf 53
3.1.4 Weitere Veränderungen 54
3.2 Aufwachen aus der Narkose 56
3.3 Stationäre logopädischeBetreuung 58
3.3.1 Postoperativer Kontakt zwischenLogopädin und Patient 58
3.3.2 Angehörigenberatung 59
3.4 Interdisziplinäre Betreuung 62
3.4.1 Logopädin 62
3.4.2 Arzt 62
3.4.3 Pflegepersonal 63
3.4.4 Medizinprodukteberater/Hilfsmittel 64
3.4.5 Selbsthilfegruppe undKlinikbetreuer 67
3.4.6 Sozialarbeiter 68
3.4.7 Psychologe 69
3.4.8 Seelsorger 69
3.5 Entlassung aus demKrankenhaus 70
3.5.1 Adaptation im Alltag 70
3.5.2 Körperliche Betätigungund Mobilität 72
3.5.3 Intimität 73
3.6 Logopädische Therapie –Kurzüberblick 74
3.7 InterdisziplinäreNachbehandlung 75
3.7.1 Postoperative Bestrahlung(Radiatio) 75
3.7.2 Chemotherapie 77
3.7.3 Onkologische Nachsorge 78
3.7.4 Lymphdrainage 79
3.7.5 Physiotherapie 80
3.7.6 Ernährungsberatung 81
3.7.7 Schmerztherapie 83
3.8 Anschlussheilbehandlung(AHB) und Rehabilitations -maßnahmen 86
Teil II:Logopädische Therapie 88
4 Einführende Aspekte 90
4.1 ICF in der logopädischenTherapie 91
4.1.1 ICF in der Stimmdiagnostik 91
4.1.2 Spezielle Aspekte der ICF in derTherapie mit laryngektomiertenMenschen 93
4.2 Auseinandersetzung der Logopädinmit dem Thema Krebs 94
4.3 Therapeutisches Setting 95
4.3.1 Einzeltherapie 95
4.3.2 Stationäre Therapie 96
4.3.3 Ambulante Therapie/Therapiein der logopädischen Praxis 96
4.3.4 Hausbesuch 96
4.3.5 Gruppentherapie 97
4.3.6 Sitzordnung 97
5 Initiale Therapiephase 99
5.1 Logopädisches Erstgespräch 100
5.1.1 Inhalte des Erstgespräches 100
5.1.2 Bedeutung des Pseudoflüsterns 102
5.2 Logopädische Diagnostik 103
5.2.1 Logopädische Anamneseerhebung 104
5.2.2 Logopädische Befunderhebung 106
5.2.3 Beurteilungskriterien undTestverfahren 110
6 Bausteine logopädischerTherapie 114
6.1 Gespräch 115
6.1.1 Kommunikative Erste-Hilfe-Maßnahmen 115
6.1.2 Gesprächsführung 117
6.2 Körperwahrnehmung –Haltung – Tonus 119
6.3 Atmung 122
6.4 Artikulation 124
6.5 Mimik und Gestik 125
6.6 Auditive Eigenwahrnehmung 126
7 Elektronische Sprechhilfe 128
7.1 Funktionsprinzip 129
7.2 Indikation/Kontraindikation 130
7.3 Die digitale Sprechhilfe(Servox digital) 131
7.3.1 Hard- und Software-Voraussetzungen 131
7.3.2 Einstelloptionen (Servox digital) 131
7.3.3 PatientenspezifischeDatenspeicherung 133
7.4 Therapieaufbau 134
7.5 Anbahnungsphase 134
7.5.1 Demonstration der Sprechhilfeund technische Grundeinstellungmit der Therapeutin 134
7.5.2 Handhabung des Gerätes/Ansatzstelle 134
7.5.3 Koordination von sprechsynchronerTongebung 136
7.5.4 Koordination von Atmung undSprechablauf 136
7.6 Stabilisierungsphasemit Taster A 137
7.6.1 Erweiterung der Äußerungslängen 137
7.6.2 Erarbeitung prosodischerParameter 138
7.7 Stabilisierungsphase mitTaster A und B (Betonungston) 140
8 Klassische Ösophagusstimme 142
8.1 Funktionsprinzip 143
8.1.1 Funktionsprinzip der Injektions-/Verschlusslautinjektionsmethode 146
8.1.2 Funktionsprinzip derInhalationsmethode 146
8.2 Indikation/Kontraindikation 147
8.2.1 Medizinische Faktoren 148
8.2.2 Intrapersonelle Faktoren 149
8.2.3 Interpersonelle Faktoren 149
8.3 Therapieaufbau 149
8.4 Anbahnungsphase 149
8.4.1 MethodenunabhängigesExperimentieren 150
8.4.2 MethodenabhängigesExperimentieren 152
8.4.3 Indikation zur Methodenwahl 155
8.5 Stabilisierungsphase derInjektions- /Verschlusslautinjektionsmethode 157
8.5.1 Stabilisierung der Injektion/Verschlusslautinjektion 157
8.5.2 Problembereiche bei Ölau/Ölab bei Injektion/Verschlusslautinjektion 158
8.5.3 Koordination von Atmungund Sprechablauf 160
8.5.4 Bedeutung der Verschlusslautinjektion 163
8.6 Stabilisierungsphase derInhalationsmethode 164
8.6.1 Stabilisierung der Inhalation 164
8.6.2 Problembereiche bei der Ölau/Ölab bei Inhalation 166
8.6.3 Koordination von Atmung undSprechablauf 166
8.7 MethodenidentischeTherapieinhalte 170
8.7.1 Erweiterung derÄußerungslängen 170
8.7.2 Koordination von Ölabund Artikulation 175
8.7.3 Erarbeitung prosodischerParameter 176
9 Shunt-Ventil-Ösophagusstimme 182
9.1 Funktionsprinzip 183
9.2 Indikation/Kontraindikation 183
9.3 Mögliche Probleme, Komplikationenund Lösungsvorschläge 184
9.4 Produktübersicht undHandhabung 186
9.5 Therapieaufbau 187
9.6 Anbahnungsphase der Shunt-Ventil-Ösophagusstimme 187
9.7 Stabilisierungsphase der Shunt-Ventil-Ösophagusstimme 188
9.7.1 Tracheostomaverschluss 188
9.7.2 Regulierung des Anblasedruckes 191
9.7.3 Koordination von Atmung undSprechablauf 192
9.7.4 Erweiterung der Äußerungslängen 193
9.7.5 Erarbeitung prosodischerParameter 193
10 Rahmenplan 196
10.1 Elektronische Sprechhilfe 198
10.2 Klassische Ösophagusstimme 199
10.3 Shunt-Ventil-Ösophagusstimme 200
11 Transferphase 201
11.1 Methoden der Transferphase 202
11.1.1 Training alltagsrelevanterSituationen 202
11.1.2 Häusliches Training 203
11.1.3 In-vivo-Arbeit 204
12 Vergleich und Diskussionder Stimmtechniken 207
12.1 Ösophagusstimme (Klassischund mit Shunt-Ventil) 208
12.2 Elektronische Sprechhilfe 208
12.3 Resümee 208
13 Aspekte der Lebensqualität 212
13.1 Lebensqualität definieren 213
13.2 Lebensqualität neu entdecken 213
13.3 Rolle der Logopädie 213
13.4 Resümee 214
14 Anhang 216
14.1 Logopädische Anamnese erhebung nach Laryngektomie 217
14.2 Logopädische Befunder hebung nach Laryngektomie 218
14.3 Wortlisten 220
14.4 Schaubilder 225
14.4.1 Anatomische Situation prä- undpostoperativ 225
14.4.2 Funktionsprinzip derElektronischen Sprechhilfe 226
14.4.3 Funktionsprinzip derKlassischen Ösophagusstimme 226
14.4.4 Funktionsprinzip derShunt-Ventil-Ösophagusstimme 227
14.4.5 Tracheostoma 228
14.4.6 PC-Maske 228
14.4.7 Provox-Vega 229
14.4.8 Candidabelag 229
14.5 Adressen 230
Literatur 232
Sachverzeichnis 235

Erscheint lt. Verlag 7.6.2011
Reihe/Serie Praxiswissen Logopädie
Zusatzinfo 232 S. 36 Abb., 8 Abb. in Farbe.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Gesundheitsfachberufe
Medizinische Fachgebiete Innere Medizin Pneumologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Kehlkopfkrebs • Laryngektomie • Logopädie • Ösophagusstimme • Stimmrehabilitation
ISBN-10 3-642-14950-2 / 3642149502
ISBN-13 978-3-642-14950-4 / 9783642149504
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