Namenforschung / Name Studies / Les noms propres. 1. Halbband (eBook)

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2008 | 1., Reprint 2020
1023 Seiten
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-020342-4 (ISBN)

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Namenforschung / Name Studies / Les noms propres. 1. Halbband -
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Unter Namen oder Eigennamen versteht man in allen Sprachen der Welt eine besondere Art von Wörtern, die dazu dienen, die Individualität von Menschen, Menschengruppen, Familien, Örtlichkeiten, Bergen und Flüssen, Tieren, aber auch von bestimmten Sachen und Einrichtungen auszudrücken. Die Erforschung der Eigennamen ist daher nicht einfach eine sprachwissenschaftliche Disziplin. An der Namenforschung sind neben den traditionellen Philologien noch zahlreiche andere Wissenschaften beteiligt.

Der Objektbereich 'Namen' erweist sich als nahezu grenzenlos. Das Interesse kann linguistisch begründet sein oder philosophisch, historisch oder zeitgenössisch, theoretisch oder praktisch-angewandt, juristisch und politisch, volkskundlich und religiös - und dies jeweils bezogen auf eine einzelne Sprache oder eine ganze Sprachfamilie.

Die Namen können in ihrer Entwicklung quer durch die Sprachen 'hindurch wachsen'. Sie koppeln sich manchmal von den spracheigenen Wandlungsprozessen ab und bleiben in der zeitlichen Entwicklung stehen. Wenn durch politische oder demographische Ereignisse eine Sprache untergeht und eine andere ihr Territorium einnimmt, bleiben die Namen oftmals als Zeugen der früheren Zustände zurück. Sie können in die neue Sprache integriert werden oder Fremdkörper und Museumsstücke bleiben. Auch wenn ihr Objekt verschwindet, können Namen jedoch auf Inschriften und Listen archivalisch überleben. Es darf deshalb nicht verwundern, wenn Namenzeichen langlebig oder gar zeitlos und doch historisch bedingt sind, und wenn sie viele Plätze und Funktionen in der menschlichen Lebenswelt in Beschlag nehmen. Wie in kaum einer anderen Wissenschaft stellt sich das Objekt der Namenforschung als eine fast grenzenlose Welt dar, die es zu erforschen gilt.

Das vorliegende Handbuch ist das Werk von über 250 Autoren und Autorinnen aus 42 Ländern. Auch hierdurch wird deutlich, wie weltumspannend die Namen und ihre Erforschung sein können. Die drei Handbuchsprachen Deutsch, Englisch und Französisch können die übernationale und transkulturelle Geltung der Namen und ihrer Erforschung nur andeuten.

Als Schwerpunkte und Ziele des Handbuches lassen sich nennen:

  • Die Besonderheit der Eigennamen als sprachliche Zeichen in systematischer Gliederung zu präsentieren die Aktivitäten und landesspezifischen Besonderheiten der Namenforschung in Vergangenheit und Gegenwart weltweit nach Ländern gegliedert nachzuzeichnen
  • die Vielfalt der Eigennamen und das Spezifische in möglichst vielen Sprachen der Welt immer und zuerst und doch auf jeweils verschiedene Weise die Individualität mit Hilfe von Eigennamen auszudrücken
  • die besonders bei Namen auftretenden Phänomene des Wandels und der Angleichung zu beschreiben, die entstehen, wenn zwei fremde Sprachen zusammenstoßen und sich überlagern (Sprachkontaktphänomene)
  • das breite Interesse auch anderer nichtlinguistischer Disziplinen wie Geschichte, Jurisprudenz, Philosophie, Theologie, Geographie, Archäologie u.a. zur Geltung zu bringen
  • die enge Verflechtung der Namen und des Namengebrauchs mit anderen Lebensbereichen wie Gesellschaft, Recht, Geschichte, Religion aufscheinen zu lassen
  • an Einzelfällen und Fallstudien zu zeigen, wie differenziert das onomastische Instrumentarium sein muß, um aus einer Mikroanalyse weitergehende Schlüsse auf die Sprache oder die Geschichte eines Volkes, eines Landes oder auch nur einer Gruppe ziehen zu können
  • in einem umfassenden Register den Zugriff auf das Namenmaterial von über 50 Sprachen der Welt zu ermöglichen.

Vorwort 5
Preface 11
Préface 17
Inhalt / Contents / Table des matières 23
Verzeichnis der Karten und Abbildungen / Index of Maps and Figures /Index des cartes géographiques et des illustrations 45
I. Namenforschung: Überblick, Geschichte, Richtungen, Institutionen 47
1. Entwicklung der Namenforschung 47
1. Zur Einführung 47
2. Von der Antike bis Leibniz 48
3. Namen als Geschichtsquelle 49
4. Emanzipierung als linguistische Disziplin 53
5. Literatur (in Auswahl) 53
2. Namenforschung im Verhältnis zu anderen Forschungsdisziplinen 47
1. Namen als Träger historischer Informationen 54
2. Namengeschichte 54
3. Namenforschung und Geschichtswissenschaften 55
4. Namenforschung und Geowissenschaften 57
5. Namenforschung und Religionswissenschaften 58
6. Namenforschung und Natur- und Technikwissenschaften 58
7. Namenforschung und Wirtschaftswissenschaften 59
8. Namenforschung und Rechtswissenschaft 59
9. Namenforschung und Sozialwissenschaften 60
10. Namenforschung im Rahmen der Sprach- und Literaturwissenschaft 61
11. Namenforschung und Kunstwissenschaften 61
12. Der Name und das „Worten der Welt“ 62
13. Literatur (in Auswahl) 62
3. Name Studies in the United Kingdom 47
1. Place Names, England 69
2. The Onomatologists 70
3. Personal Names, England 70
4. Cornwall 70
5. The Isle of Man 71
6. Wales 71
7. Scotland 71
8. Great Britain and Ireland 72
4. Name Studies in Ireland 73
1. Linguistic Background 73
2. Toponymy 73
3. Anthroponymy 75
4. Education 76
5. Selected Bibliography 76
5. Name Studies in Norway 78
1. Linguistic Relations 78
2. Research History 78
3. Research Tasks and Methods 80
4. Research Centres, Organizations and Name Collections 81
5. Projects and Publications. Bibliographies 82
6. Name Legislation and Name Rights 83
7. Selected Bibliography 84
6. Namenforschung in Schweden 85
1. Geschichte und Organisation 85
2. Ortsnamen 87
3. Personennamen 88
4. Andere Eigennamen 89
5. Namentheorie 89
6. Zeitschriften, Reihen, Bibliographien 90
7. Literatur (in Auswahl) 90
7. Namenforschung in Dänemark 92
1. Geschichte, Organisation 92
2. Ortsnamenforschung 93
3. Personennamenforschung 93
4. Literatur (in Auswahl) 94
8. Namenforschung in Island 95
1. Die Anfänge der isländischen Namenkunde 95
2. Das Institut für Flurnamen und die neueren Forschungen zu Orts- und Flurnamen 96
3. Personennamenforschung in Island 96
4. Literatur (in Auswahl) 97
9. Namenforschung in den Niederlanden und in Flandern 98
1. Vorbemerkung 98
2. Toponymie (Niederlande) 98
3. Toponymie (Flandern) 101
4. Anthroponymie (Niederlande) 103
5. Anthroponymie (Flandern) 104
6. Literatur (in Auswahl) 105
10. Namenforschung in Deutschland bis 1945 108
1. Frühgeschichte der Namenkunde 108
2. Ortsnamen im Dienste historischer Siedlungsgeographie 109
3. Die sprachwissenschaftliche Wende 112
4. Entwicklung der Flurnamenforschung 117
5. Entwicklung der Personennamenforschung 120
6. Von der sprachlichen Landesforschung zur ‘Kulturraumforschung’ 123
7. Literatur (in Auswahl) 126
II. Methoden der Namenforschung 336
40. Probleme der Terminologie 336
1. Einleitung 336
2. Namenforschung und Sprachwissenschaft 337
3. Terminologische Forschung in der Onomastik 338
4. Spezielle terminologische Probleme 339
5. Schlußfolgerungen für künftige terminologische Arbeiten 341
6. Literatur (in Auswahl) 341
41. Quellen und Hilfsmittel der Namenforschung: Gewinnung historischer Daten 342
1. Historische Daten 342
2. Datenträger und Datenerhebung 343
3. Datenbasis und Forschungsziel 345
4. Literatur (in Auswahl) 345
42. Namenfehlschreibungen als sprachgeschichtliche Quelle 347
1. Voraussetzungen 347
2. Fehlschreibungen 347
3. Inverse Schreibungen und Hyperkorrekturen 348
4. Schlußfolgerungen 351
5. Literatur (in Auswahl) 351
43. Arbeits- und Darstellungstechniken der Namenforschung: Namenbücher 352
1. Zur Terminologie 352
2. Ortsnamenbücher (Siedlungsnamenbücher) 353
3. Flurnamenbücher 355
4. Gewässernamenbücher 356
5. Personennamenbücher 356
6. Literatur (in Auswahl) 357
44. Arbeits- und Darstellungstechniken der Namenforschung: Atlanten 360
1. Geschichtlicher Überblick 360
2. Die Kartierung von Namenbeständen 361
3. Konzeptionen von Namenatlanten 362
4. Literatur (in Auswahl) 365
45. Methoden und Probleme der sprachgeschichtlich-etymologischen Namenforschung 366
1. Historische Situation, Siedlungskontinuität und Entwicklung der Ortsnamen 366
2. Sprachliche Entwicklung in vorschriftlicher Zeit 367
3. Überlieferung von Ortsnamen als Zeugnis für sprachliche Entwicklung in deutscher Zeit 368
4. Schlußfolgerungen 370
5. Literatur (in Auswahl) 371
46. Methods and Problems in Proper Name Lexicography 372
1. Introduction — Definitions 372
2. Theoretical Approaches and Methodology 372
3. Lemmatization of Proper Names 373
4. Additional Information — Categories of Inclusion — Lexical, Onomastic and/or Encyclopaedic Information 374
5. Guidelines for Compilation of Proper Name Lexicographies — Authorities Concerned with Naming Procedures 375
6. Conclusion 376
7. Selected Bibliography 376
47. Methoden und Probleme der Namenlexikographie: Slavisch und Deutsch-Slavisch 377
1. Einführung 377
2. Zur Klassifikation der Lexika 377
3. Literatur (in Auswahl) 381
48. Methoden und Probleme der computerunterstützten Namenforschung 383
1. Vorbemerkungen 383
2. Methoden 384
3. Probleme 385
4. Möglichkeiten 386
5. Literatur (in Auswahl) 386
49. Methoden und Probleme der corpusgebundenen Namenforschung 387
1. Corpus und Namenforschung 387
2. Corpusgebundene Personennamenforschung (an ausgewählten Beispielen) 389
3. Corpusgebundene Ortsnamenforschung (an ausgewählten Beispielen) 390
4. Literarische Namenforschung 391
5. Literatur (in Auswahl) 391
50. Methoden und Probleme der soziologisch orientierten Namenforschung 392
1. Gegenstandsbereich und Problemstellung 392
2. Methoden und Grundbegriffe 393
3. Ergebnisse, Perspektiven, Aufgaben 397
4. Literatur (in Auswahl) 398
51. Namendeutung im europäischen Mittelalter 399
1. Semiotik der Namen 399
2. Terminologie 401
3. Deutungstechniken 401
4. Traditionen und Anwendungsfelder 404
5. Literatur (in Auswahl) 406
52. Naive Zugänge zur Namenforschung 408
1. Namenzauber 408
2. Namendeutung 409
3. Namensagen 409
4. Namenspiel und Namenspott 410
5. Namenforscher mit fixer Idee 410
6. Literatur (in Auswahl) 414
III. Allgemeine Namentheorie 416
53. Philosophy of Proper Names 416
1. Emergence of Philosophy 416
2. Pre-Socratics 416
3. Plato 416
4. Aristotle 417
5. Hellenism 418
6. Middle Ages 418
7. Modernity 418
8. Deconstruction 419
9. Selected Bibliography 420
54. Eigennamen im Rahmen einer allgemeinen Sprach- und Zeichentheorie 420
1. Zur Sonderrolle von Eigennamen im Sprachgebrauch 420
2. Die semiotischen Dimensionen von Eigennamen 421
3. Eigennamen in linguistischen Zeichenmodellen 424
4. Ausblick 426
5. Literatur (in Auswahl) 426
55. Eigennamen im Rahmen einer Kommunikations- und Handlungstheorie 428
1. Eigennamen und Kommunikation 428
2. Kommunikationsbezogene Kategorien des Onymischen 428
3. Zwei Realisierungsebenen 430
4. Verankerung des Onymischen im gesellschaftlichen Bewußtsein 430
5. Schlußbemerkung 431
6. Literatur (in Auswahl) 431
56. Name and Appellative 432
1. Introduction 432
2. Terminology 432
3. Practical Lexicographical Consequences 434
4. Of Meaning and Function 435
5. Analogical Naming 438
6. The Question of Function 439
7. Conclusion 439
8. Selected Bibliography 440
57. Soziolinguistik der Eigennamen. Name und Gesellschaft (Sozio-Onomastik) 441
1. Bestimmung des Gegenstandsbereichs 441
2. Anthroponymika 442
3. Toponymika 444
4. Varia 445
5. Literatur (in Auswahl) 445
IV. Namengrammatik 448
58. Grammatik der Eigennamen (Überblick) 448
1. Gegenstandsbereich und Zielsetzung 448
2. Die interne Strukturkomplexer Eigennamen 448
3. Die Flexion der Eigennamen 450
4. Die Syntax der Eigennamen 451
5. Literatur (in Auswahl) 456
59. Phonologie der Namen: Aussprache 457
1. Eigennamen und Gattungsnamen 457
2. Eigennamensorten 457
3. Einzelaussprache von Namen 459
4. Lautschriftliche Transkription 459
5. Schreibung und Aussprache nichtfremder Namen 460
6. Wiedergabe fremder Namen 460
7. Literatur (in Auswahl) 461
60. Schreibung der Namen: Prinzipien, Normen und Freiheiten 462
1. Zum Begriff des Eigennamens unter orthographischem Aspekt 462
2. Zur Orthographie der Eigennamen 464
3. Literatur (in Auswahl) 466
61. Morphologie der Namen: Vollnamen und Kurznamen bzw. Kosenamen im Indogermanischen 467
1. Indogermanische Personennamentypen überhaupt 467
2. Vollnamen neben Kurz- bzw. Kosenamen bei Personenidentität 468
3. Bildungstypen von Kurz- und Kosenamen 472
4. Literatur (in Auswahl) 473
62. Morphologie des noms: Règles de flexion, systèmes de flexion 475
1. Loi synchronique concernant la flexion des noms propres 475
2. Lois diachroniques concernant la flexion des anthroponymes 475
3. Lois diachroniques concernant la flexion des toponymes 476
4. Bibliographie sélective 478
63. Morphologie der Namen: Ableitungen auf der Basis von Eigennamen 479
1. Einleitung 479
2. Typen von Ableitungen 479
3. Besonderheiten der Bildungsweise 480
4. Modalitäten des Gebrauchs 481
5. Appellativierung auf semantischer Ebene 481
6. Kontrastive Aspekte 482
7. Resümee 482
8. Literatur (in Auswahl) 483
64. Satznamen 483
1. Bestimmung des Gegenstandsbereichs 483
2. Bildungstypen 484
3. Entstehung und Verbreitung 485
4. Grammatisch-semantische Beziehungen 485
5. Sozioonomastisch-pragmatische Aspekte 486
6. Literatur (in Auswahl) 487
65. Textgrammatik und Textsemantik der Eigennamen 488
1. Namen in neuem Komplexitätsrahmen 488
2. Namen aus der Sicht der Textlinguistik 488
3. Textlinguistische Definition des Namens 488
4. Konzept der Transposition 489
5. Textgrammatik und Textsemantik der Namen 489
6. Makrostrukturelle Leistungen 490
7. Mikrostrukturelle Leistungen 493
8. Literatur (in Auswahl) 494
V. Namensemantik 496
66. Der Name als lexikalische Einheit: Denotation und Konnotation 496
1. Einleitung 496
2. Nomen — Name — Benennung: Der gemeinsame semiotische Grund von Eigenname und Appellativ 496
3. Singularität/‚Monoreferentialität’ 497
4. Bedeutungslosigkeit 497
5. Abgrenzungsprobleme bei denotativer Einzigkeit 498
6. Maximaler Bedeutungsreichtum 499
7. Namen als (versteckte) Kennzeichnungen 499
8. Namenbedeutung als ‚Genanntsein’ (Name als Etikett) 499
9. Referenz und Äußerungsakt bei Eigennamen 500
10. Sortale Restriktionen und Konnotationen 500
11. Sprechende Namen 501
12. Antonomasie: Vom Namen zum Appellativ 503
13. Literatur (in Auswahl) 504
67. Die Bedeutung der Eigennamen: Wortbedeutung/Namenbedeutung 506
1. Vom Appellativ zum Proprium 506
2. Der „klassische Fall“ der Schäferei 506
3. Personen- und Ortsnamen 507
4. Vom Eigennamen zum Appellativ 509
5. Namenbedeutung und Datenverarbeitung 509
6. Literatur (in Auswahl) 510
68. Die Bedeutung der Eigennamen: Volksetymologien 511
1. Volksetymologie als semantische Neumotivierung 511
2. Volksetymologien ohne formverändernde Auswirkungen 512
3. Volksetymologien mit formverändernden Auswirkungen 514
4. Auswirkungen von Volksetymologien 518
5. Literatur (in Auswahl) 519
69. Folk Etymology in the Place Names of the United States 519
1. Introduction 519
2. Naming Tales 520
3. Jocose False Etymology 522
4. Misunderstandings 523
5. Conclusion 523
6. Selected Bibliography 523
VI. Namenpragmatik 524
70. Pragmatik der Eigennamen (Überblick) 524
1. Die Eigennamen als besonders einfache Sprachzeichen? 524
2. Welche Gegenstände werden miteinem Eigennamen versehen? 525
3. Wieweit gehört die Eigennamen-Kenntnis zum Ideolekt der Sprachbenutzer? 525
4. Wieweit sind die Eigennamen-Ausdrücke einmalig-eindeutig? 526
5. Wieweit sind die Eigennamen-Ausdrücke einfach — wieweit komplex und labil? 527
6. Wieweit sind die Eigennamen-Inhalte einfach — wieweit komplex und labil? 528
7. Eigennamen im Dialog: Komplexitäten bei der Entstehung, Vergabe und Benutzung 530
8. Literatur (in Auswahl) 532
71. Name Systems and Name Strata 533
1. Introduction 533
2. Classification of Names 533
3. Name Strata in Toponymy 535
4. Naming Systems and Stages inAnthroponymy 535
5. Selected Bibliography 537
72. Namengedächtnis und Namenlernen 537
1. Einleitung und Überblick 537
2. Namenlernen 538
3. Namengedächtnis 539
4. Modelle zum Namengedächtnis 540
5. Literatur (in Auswahl) 541
73. Namen in phraseologischen Wendungen 541
1. Definitionen 541
2. Forschungsgeschichte, Forschungsfragen 542
3. Bestand, Typologie der Namenphraseologismen 543
4. Verankerung der Namenphraseologismen in der individuellen Sprachkompetenz 544
5. Literatur (in Auswahl) 545
74. Namen in Gesprächen 546
1. Vorbemerkung 546
2. Gesprächskonstitution 546
3. Segmentierung 548
4. Beziehungsfunktionen 548
5. Gruppenkonstitution 549
6. Referieren auf abwesende Personen 550
7. Kommunikationstypen 550
8. Ortsnamen 550
9. Schluß 551
10. Literatur (in Auswahl) 551
75. Namen in Institutionen 552
1. Institution und Eigennamenfunktion 552
2. Repräsentative und kommissive Aufgaben von Namen in Institutionen: Namen informieren und verpflichten 553
3. Die deklarative Funktion: Namen schaffen Tatsachen 554
4. Namen in direktiver Verwendung: Handlungsanweisung und Einstellungsveränderung 554
5. Expressiver Namen-Gebrauch: Rollendistanz und Beziehungsgestaltung 555
6. Literatur (in Auswahl) 556
76. Namenverwendung zwischen öffentlich und privat 557
1. Personennamen: Feste Verwendungsbereiche und -funktionen? 557
2. Öffentlichkeit und Sprache 558
3. Wissen: Situationsbewertung und Namenwahl 559
4. Namenverwendung zwischen öffentlich und privat 559
5. Wandel der Namenverwendung 561
6. Methodik 562
7. Literatur (in Auswahl) 562
77. Decknamen. Zur Pragmatik von inoffiziellen Personenbenennungen 563
1. Decknamen — ein neues Untersuchungsgebiet 563
2. Zur Vergabe von Decknamen 563
3. Bildungstypen 564
4. Name als Botschaft 565
5. Nachbenennungen 567
6. Literatur (in Auswahl) 567
78. Namen in Printmedien 568
1. Der Paradigmawechsel in der Onomastik und die Printmedien 568
2. Names make news: Personalisierung und human interest 568
3. Namengebrauch und Objektivitätsanspruch 569
4. Strategien der Parteinahme und Bewertung 570
5. Historische Aspekte 571
6. Literatur (in Auswahl) 572
79. Namen in elektronischen Medien 573
1. Vorbemerkung 573
2. Namen in referierender Funktion 573
3. Namen in der Anrede 574
4. Namen von Sprechern und Autoren 574
5. Namenrecht 575
6. Literatur (in Auswahl) 575
80. Eigennamen in Wissenschafts- und Techniksprache 575
1. Einleitung 575
2. Standortbestimmung einer Fachsprachenonomastik 575
3. Das Namengut in den Fachwortschätzen 576
4. Namengebrauch in den Fachwortschätzen: normative Tendenzen 579
5. Literatur (in Auswahl) 580
81. Names in Literature Contemporary Autobiography 581
1. Self-Reflexive Naming: Contemporary Autobiography 582
2. Self-Reflexive Naming: Postmodern Fiction 582
3. Naming and Being in Narrative 584
4. Selected Bibliography 586
VII. Namenstilistik 587
82. Namen, Stil(e), Textsorten 587
1. Stilistik und Stil 587
2. Namen und Stil(e) 588
3. Zum stilistischen Potential von Namen 589
4. Zum stilistischen Potential von Namenverwendungen 593
5. Literatur (in Auswahl) 597
83. Stilistische Funktion der Namen in mündlichen Erzählungen 599
1. Untersuchungsgrundlage 599
2. Namenhäufigkeit 599
3. Namengebrauch 600
4. Namenreferenz und Kommunikation 601
5. Kommunikative Funktionen 602
6. Literatur (in Auswahl) 604
84. Stilistische Funktion der Namen in nichtliterarischen Texten 604
1. Vorbemerkungen 604
2. Namenprägung und Namenwahl 604
3. Namengebrauch 605
4. Onymisch-appellativische Wechselwirkung 607
5. Literatur (in Auswahl) 608
85. Names in English Literature 608
1. Recent Research History 608
2. Approaches to the Study of Names in English Literature 609
3. Conclusion: Why Study Names in Literature? 614
4. Selected Bibliography 615
86. The Name System and the Structure of the Novel (a Case Study) 616
1. ‘Essentialist’ and ‘Existentialist’ Naming in Fiction 616
2. Biographical: Patrick White 617
3. Naming the Protagonist: Eddie Twyborn 617
4. Mirror-Structure of the Novel 618
5. Self-Conscious Naming in: The Twyborn Affair 618
6. Androgynous De-stabilising of Discourses 620
7. Selected Bibliography 621
87. Stilistische Funktion der Namen in Märchen und Sagen 621
1. Charakteristik von Märchen und Sage 621
2. Eigennamen im Märchen 621
3. Eigennamen in der Sage 622
4. Die Funktion von Eigennamen in Märchen und Sage 623
5. Nameninterpretationen 623
6. Literatur (in Auswahl) 624
88. Stilistische Funktion der Namen im Spielfilm 624
1. Problemübersicht 624
2. Eigennamen im Starsystem 625
3. Charakterisierungs- und Verweisfunktionen 625
4. Intertextuelle Aspekte 628
5. Literatur (in Auswahl) 630
89. The Stylistic Function of Names in Comics 630
1. Introduction 630
2. Quasi-Human Animals 630
3. Other Genres 631
4. Post-Modern Tendencies 633
5. Selected Bibliography 633
90. Namenspiele, Spiele mit Namen 634
1. Wortspiele 634
2. Spiele mit Eigennamen 634
3. Arten der onomastischen Spiele 634
4. Mechanismen der Spiele mit Namen 635
5. Zusammenfassung 640
6. Literatur (in Auswahl) 640
VIII. Historische Entwicklung der Namen 642
91. Historische Phonetik und Graphematik der Namen 642
1. Einleitung 642
2. Zur historisch-philologischen Quellenkritik 642
3. Lauthistorische Rekonstruktionsmethoden 643
4. Beispiele zur lauthistorischen Namengrammatik 644
5. Zusammenfassung, Ausblick 648
6. Literatur (in Auswahl) 648
92. Wortgeschichte/Etymologie der Namen 650
1. Entstehung und Etymologie von Namen 650
2. Entstehung und Etymologie von Ortsnamen 651
3. Entstehung und Etymologie von Personennamen 655
4. Entstehung und Etymologie sonstiger Individualnamen 657
5. Entstehung und Etymologie der Namen von Institutionen und dergleichen 657
6. Entstehung und Etymologie von Typbezeichnungen 658
7. Literatur (in Auswahl) 658
93. Wortgeschichte einzelner Namen und Namentypen 658
1. Wortgeschichte im allgemeinen 658
2. Wortgeschichte der Eigennamen 659
3. Literatur (in Auswahl) 663
94. Entwicklung der Namen in älteren indogermanischen Sprachen 664
1. Bezeichnung für „Name“, „Namengeben“ 664
2. Vorgang der Namengebung 664
3. Das indogermanische Personennamensystem 665
4. Motivation der Namengebung 667
5. Verhältnis der einstämmigen zu den zweistämmigen Vollnamen 672
6. Erweiterungen des Ein-Namen-Systems 675
7. Geographische Namen 681
8. Literatur (in Auswahl) 682
95. Kleinasiatische Onomastik (Hethitisch) 684
1. Nichtindogermanisches Substrat (Protohattisch u. a.) 684
2. Indogermanisch-kleinasiatische Sprachen 684
3. Adstrate (Kaskäisch, Akkadisch, Hurritisch, Indoiranisch) 687
4. Nebenüberlieferung 688
5. Weiterleben hethitisch-luwischen Namenguts in griechischen Quellen 689
6. Literatur (in Auswahl) 691
96. Alt- und mittelindoarische Namen 693
1. Allgemeines 693
2. Personennamen 694
3. Geographische Namen 700
4. Literatur (in Auswahl) 703
97. Indische Namen in Zentralasien bis 1000 n. Chr. 705
1. Forschungsstand 705
2. Die Quellen 706
3. Literatur (in Auswahl) 711
98. Dravidian Names 713
1. Introduction 713
2. Place Names 714
3. Personal Names 716
4. Selected Bibliography 719
99. Current Naming Practices in Northern India 719
1. Introduction 719
2. Naming and Gotra 720
3. Linguistic Sources for Names 722
4. Components of Names 724
5. Conclusion 725
6. Selected Bibliography 725
100. Iranische Namen 726
1. Allgemeines 726
2. Personennamen 728
3. Geographische Namen 732
4. Literatur (in Auswahl) 736
101. Griechische (incl. mykenische) Ortsnamen 738
1. Methodische Vorbemerkungen 738
2. Vorgriechische Ortsnamen 739
3. ‚Griechische’ Ortsnamen 747
4. Literatur (in Auswahl) 751
102. Les noms propres d’homme en grec ancien 754
1. Les origines 754
2. Epoque mycénienne, époque homérique 754
3. De l’archaïsme à l’époque hellénistique 754
4. A partir de l’époque hellénistique 757
5. Bibliographie sélective 758
103. Byzantinisch-neugriechische Namengebung 758
1. Einleitendes 758
2. Ortsnamen 759
3. Taufnamen 762
4. Familiennamen 763
5. Literatur (in Auswahl) 765
104. Illyrian-Albanian Toponyms 766
1. Some Historical Toponyms of Illyrian-Albanian Origin 766
2. Selected Bibliography 767
105. Etruskische Personennamen 767
1. Vorbemerkung 767
2. Das Namenformular freier Bürger 767
3. Bezeichnung von Nicht- und Neubürgern 769
4. Anfänge und Entwicklung des Gentilnamensystems in Etrurien 770
5. Herkunft der Namen 771
6. Literatur (in Auswahl) 771
106. Römische Personennamen 772
1. System der Personenbezeichnung 772
2. Herkunft der Namen 777
3. Literatur (in Auswahl) 779
107. Die vorrömischen Personennamen der Randzonen des alten Italien 780
1. Vorbemerkungen 780
2. Die messapischen Personennamen 781
3. Die venetischen Personennamen 782
4. Vorrömische Personennamen im mittleren und westlichen Oberitalien 783
5. Zur Benennung von Unfreien 785
6. Literatur (in Auswahl) 785
108. Die vorrömischen Namen in Hispanien und Aquitanien 786
1. Die großen Sprach- und Namenareale 786
2. Der Südwesten: das tartessische Gebiet 789
3. Iberische Personen-, Orts- und Völkernamen 789
4. Hispano-keltische Personen- und Ortsnamen 790
5. Iberische Namen nördlich der Pyrenäen 792
6. Aquitanien 793
7. Literatur (in Auswahl) 793
109. Basque Names 795
1. Definition 795
2. The Study of Personal Names 796
3. Toponyms 801
4. Selected Bibliography 803
110. Alteuropäische Gewässernamen 804
1. Der Begriff „Alteuropäische Namen“ 804
2. Verbreitung und Grenzen der alteuropäischen Namen 805
3. Kontinuitätszentren der alteuropäischen Namen 806
4. Zur Datierung der alteuropäischen Namen 807
5. Alteuropäische Namen und alteuropäische Sprache? 807
6. Die Kritiker der alteuropäischen Namen 808
7. Zusammenfassendes 808
8. Literatur (in Auswahl) 809
111. Keltische Namen 810
1. Quellen 810
2. Stand der Forschung 811
3. Typische Namenbildungen 816
4. Bedeutungen und Schichten 817
5. Repräsentative Darstellungen und Referenz-Arbeiten 818
6. Literatur (in Auswahl) 818
112. Älteste germanische Namen der Völkerwanderungszeit in lateinischen und griechischen Quellen 822
1. Quellenlage 822
2. Anthroponyme 823
3. Ethnonyme 824
4. Toponyme 825
5. Literatur (in Auswahl) 825
113. Niederländische Namen 826
1. Älteste Ortsnamen 826
2. Ortsnamen nach der Germanisierung 826
3. Ortsnamen der Völkerwanderungszeit und die Entstehung der germanisch-romanischen Sprachgrenze 827
4. Mittelalterliche Ortsnamen 827
5. Siedlungsnamen aus Gewässernamen und bei Gewässerübergängen 828
6. Namen in Zusammenhang mit Besonderheiten des Reliefs 828
7. Literatur (in Auswahl) 829
114. Personal Names in England 830
1. Native Celtic Names 830
2. The Anglo-Saxon Period 830
3. Naming in the Middle English Period 832
4. Cultural Influences 1500—1900 832
5. Present-Day Naming 832
6. More than one Christian Name 833
7. Surnames 833
8. Selected Bibliography 834
115. Place-Names in England 834
1. Introduction 834
2. Pre-English and Non-English Names 834
3. English Names 836
4. Institutions and Publications 839
5. Selected Bibliography 839
116. Namen in Skandinavien 840
1. Hintergrund 840
2. Ortsnamen 841
3. Personennamen 845
4. Literatur (in Auswahl) 850
117. Westslavische Namen 853
1. Zur Ethnogenese der Slawen. Die Sprachverhältnisse bei den Westslawen 853
2. Älteste westslawische Namenzeugnisse 854
3. Zur Weiterentwicklung des Namenschatzes 858
4. Literatur (in Auswahl) 859
118. Eastern Slavic Names 860
1. History 860
2. Personal Names 861
3. Place Names 863
4. Selected Bibliography 864
119. Baltische Namen 864
1. Quellen 864
2. Ortsnamen, Siedlungsnamen 864
3. Balten und Slawen 864
4. Personennamen 865
5. Familiennamen 865
6. Hydronyme 866
7. Sonstiges 866
8. Literatur (in Auswahl) 866
120. Thrakische und dakische Namen 868
1. Die Begriffe „Thrakisch“ und „Dakisch“ 868
2. Forschungsgeschichte 868
3. Die thrakischen Namen 870
4. Die dakischen Namen 879
5. Literatur (in Auswahl) 885
121. Ancient Egyptian Onomastics 889
1. Introduction 889
2. Research on Egyptian Onomastics 889
3. Toponyms 889
4. Anthroponyms 891
5. Divine Names 894
6. Other Names 894
7. Transliterating Names 895
8. The Names as Source Material for Other Disciplines 896
9. Selected Bibliography 896
122. Onomastique sumérienne 899
1. Anthroponymie 899
2. Toponymie 901
3. Bibliographie sélective 902
123. Anthroponymie akkadienne 902
1. Anthroponymie 902
2. Bibliographie sélective 904
124. Eblaite and Amorite Names 904
1. Introduction 904
2. Personal Names: Name Composition 905
3. Personal Names: Semiotics 906
4. Personal Names: Name-giving 906
5. Divine Names 907
6. Geographical Names 907
7. Selected Bibliography 907
125. Ugaritic Names 908
1. Language 908
2. Sources 908
3. Approaches to the Study of Ugaritic Personal Names 909
4. Grammatical Categories 910
5. Functions and Relations 911
6. Selected Bibliography 913
126. Phoenician Names 914
1. Transliterations and Transcriptions of Sources 914
2. Language 914
3. Sources 915
4. Approaches to the Study of Phoenician and Punic Personal Names 915
5. Grammatical Categories 915
6. Functions and Relations 916
7. Selected Bibliography 918
127. Hebräische Namen 918
1. Sprachliche Einordnung 918
2. Hebräische Namenstypen 919
3. Umstände und soziale Funktion der Namengebung 919
4. Sekundäre Funktionalisierungen 920
5. Literatur (in Auswahl) 920
128. Arabische Personennamen 921
1. Allgemeines zur arabischen Namengebung 921
2. Typen arabischer Personennamen 921
3. Individualnamen (ism) 921
4. Beinamen (laqab) 922
5. Nachkommenschaftsnamen (kunya) 922
6. Herkunftsnamen (nisba) 922
7. Familiennamen 923
8. Literatur (in Auswahl) 923
129. Amharic Names 923
1. Types of Personal Names 923
2. Motivation of Naming 925
3. Morphology of Names 926
4. Selected Bibliography 927
130. Armenische Namen 927
1. Allgemeines 927
2. Personennamen 927
3. Geographische Namen 932
4. Literatur (in Auswahl) 935
131. Kartvelian Names 937
1. Scope of Kartvelian Names 937
2. Place Names 937
3. Personal Names 938
4. Selected Bibliography 939
132. Tibetan Names 939
1. Introduction 939
2. Tibetan Surnames 939
3. Personal Names 940
4. Place Names 941
5. Selected Bibliography 941
133. Vietnamese Names 941
1. Personal Names 941
2. Family Names 941
3. Middle Names 942
4. Selection of Names 943
5. Usage within Vietnam and Elsewhere 944
6. Selected Bibliography 945
134. Burmese Names 945
1. Prolegomena 945
2. Personal Names 945
3. Titles Used with Names 946
4. Choosing a Name for a Child 947
5. Alternative Names 947
6. Conferred Names 948
7. Race and State Names 948
8. Place Names 949
9. Selected Bibliography 949
135. Personal Names in Malaysia and Indonesia 950
1. Malaysia 950
2. Indonesia 950
3. Selected Bibliography 952
136. Place Names in Malaysia and Indonesia 952
1. Malay/Indonesian 952
2. Regional Languages 953
3. Non-Indonesian Languages 953
4. Malaysia 954
5. Selected Bibliography 954
137. Chinese Place and Personal Names 954
1. Introduction 954
2. Place Names 954
3. Personal Names 957
4. Identifying Chinese Names 959
5. Summary 960
6. Selected Bibliography 960
138. Japanese Names 961
1. Personal Names 961
2. Selected Bibliography 961
3. Place Names 961
4. Selected Bibliography 963
139. Mongolische Namen 964
1. Älteste Quellen 964
2. Stand der Forschung 964
3. Typische Namenbildungen, Bedeutungen und Schichten 964
4. Literatur (in Auswahl) 965
140. Korean Names 966
1. Introduction 966
2. Personal Names 966
3. Place Names 970
4. State Names 971
5. Concluding Remarks 972
6. Selected Bibliography 973
141. Philippine Naming Practices 973
1. Introduction 973
2. Personal Names (pangálan) 973
3. Family Names or Surnames (apelyédo) 974
4. Place Names 974
5. Ethnonyms 975
6. Selected Bibliography 975
142. Australian Aboriginal Personal and Place Names 976
1. Prolegomena 976
2. Personal Names 976
3. Various Forms of Avoidance of a Personal Name 978
4. The Influence of Christianity: Forcible Sequestration 978
5. Concern for Past Aboriginal Names of Persons 979
6. Place Names 979
7. Meaning in Place Names 981
8. Group Names 982
9. To Particularize (former) Aboriginal Presence 982
10. Conclusions 983
11. Selected Bibliography 983
143. Names in New Guinea 983
1. General Remarks. Notes on Naming in Kiwai 983
2. Notes on Naming in Koiari 984
3. Notes on Naming among the Adzera 984
4. Notes on Naming in Takia 985
5. Selected Bibliography 986
144. Naming and Claiming in the South Pacific 987
1. Introduction 987
2. Naming Pacific Spaces 988
3. Writing Names in Current Script 992
4. Multiple Names 993
5. Discoverer’s Names 994
6. Conqueror’s Names 995
7. The Choice of Names 995
8. Filling the Interstices 996
9. Naming and History 997
10. Naming the Future 998
11. Selected Bibliography 998
145. Names in New Zealand 1000
1. Background 1000
2. Polynesian Navigators 1001
3. Tribal Names 1001
4. Original Maori Names 1002
5. European Names 1002
6. International Aspects 1004
7. Selected Bibliography 1004
146. Names and Naming in Xhosa 1004
1. Introduction 1004
2. First Names 1004
3. Nicknames 1006
4. Selected Bibliography 1007
147. Die Personennamengebung bei den Huichol 1007
1. Toponomastik und Anthroponomastik 1008
2. Personennamen und Maiskultur 1008
3. Andere Bereiche als Namenspender 1009
4. Identifizierung 1009
5. Literatur (in Auswahl) 1010
148. Nahuatl Place Names 1010
1. Original Names 1010
2. ‚Spanish’ Names 1012
3. Selected Bibliography 1012
149. Maya-Namen 1013
1. Personennamen 1013
2. Ortsnamen 1015
3. Literatur (in Auswahl) 1017
150. Jaqi Onomastics (Aymara) 1018
1. Overview 1018
2. Specific Studies of Jaqi Toponyms 1019
3. Specific Studies of Jaqi Personal Names 1021
4. Conclusion 1022
5. Selected Bibliography 1022
151. Eskimo Names 1023
1. Eskimo Personal Names 1023
2. Eskimo Place Names 1024
3. Selected Bibliography 1024

Erscheint lt. Verlag 14.7.2008
Reihe/Serie Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft / Handbooks of Linguistics and Communication Science (HSK)
Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft / Handbooks of Linguistics and Communication Science [HSK]
ISSN
Zusatzinfo 7 b/w tbl., 30 Ktn.
Verlagsort Berlin/Boston
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur
Geisteswissenschaften Geschichte Hilfswissenschaften
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
ISBN-10 3-11-020342-1 / 3110203421
ISBN-13 978-3-11-020342-4 / 9783110203424
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