Das Sein der Dauer (eBook)

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Andreas Speer und David Wirmer, Universität zu Köln.

Frontmatter 1
Inhaltsverzeichnis 7
Das Sein der Dauer 11
Die Dauer des Mittelalters 23
Frontiers of Christendom: the Endurance of Medieval and Modern Constructs 47
Die Dauern der mittelalterlichen Musikgeschichte aus Sicht des 19. Jahrhunderts 61
Warten als das Sein der Dauer oder Beckett und das Mittelalter 79
The Duration of Being. A Scholastic Debate (and Its Own Duration) 95
,Incipit ‘/,desinit ‘ und die Semantik der Dauer in der mittelalterlichen Logik 109
,Lasting‘ in and Lasting of Speculative Grammar 131
Walter Burley, Paulus Venetus und die Tradition ,De instanti‘ (mit dem ,Tractatus de instanti‘ des Paulus Venetus nach Hs. Florenz, Biblioteca Nazionale Centrale, II. IV. 553, foll. 68va-69va ) 143
Präliminarien zur scholastischen Ontologie der Vergangenheit: praeteritio 171
Zwischen veritas naturae und fides historiae. Zeit und Dauer bei Abbo von Fleury 191
La durée dans la ,Cosmographie‘ de Bernard Silvestre 216
Das Sein der Dauer und die Ordnung der Zeit: Nikolaus von Kues über den Jüngsten Tag und die Tage zuvor 231
Motus continuus und motus perpetuus in der mittelalterlichen Technik und Physik 244
Bewegung im Buch der Natur: Entzug und Rekonstruktion der Dauer bei Johannes Buridanus und Francesco Petrarca 264
Wann endet die Ewigkeit? Wortbruch, Instabilität und das Postulat der Dauer im französischen Spätmittelalter 307
Wie lange dauert die Hölle? Ewigkeit und aevum bei Alexander von Hales 327
Der Fall des Frater Albericus: Dante, Inferno, Gesang 33, und die Kontinuität von Person und Schuld 340
The Moral Moment 358
Die Illusion der Dauer - Konzepte der Herrscher für ihre Nachfolger 369
Herrschergenealogie als Modell der Dauer des ,politischen Körpers‘ des Herrschers im mittelalterlichen Böhmen 400
Die Kontinuität der Kirche. Oppositionelle Konzeptionen im Hoch- und Spätmittelalter 418
Die Geltung päpstlicher Dekretalen und die ,Reform an Haupt und Gliedern‘ auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts. Über Anspruch und Dauer päpstlicher Pfründregelungen 434
Mundus non generabitur et corrumpetur, sed dispositiones ipsius. Zum Umgang der gelehrten Juristen mit dem Problem der Vergänglichkeit und Dauer 452
Die ,voces variae animantium‘ in der Unterrichtstradition des Mittelalters und der Frühen Neuzeit 467
,Zeit‘ als Moment einer poetologischen Fiktionalitäts-Reflexion im Hohen Minnesang. Zu Walthers von der Vogelweide ,Lange swîgen des hât ich gedâht‘ und Heinrichs von Morungen ,Mir ist geschehen als einem kindelîne‘ 493
Die Dauer im ,Mystère de la Passion‘ 515
„como falcone che per paicXa mosso sia“: Gleichnishafte Zeitdarstellung in ,De arte saltandi et choreas ducendi‘ von Domenico da Piacenza 541
The Pictorial Representation of Timeless Reality in the Mozarabic Illuminations of the Beatus Commentary to the Apocalypse in Spain (ca. AD 900-1100) 551
Backmatter 579