Die therapeutische Beziehung (eBook)
XII, 150 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-26817-8 (ISBN)
Die therapeutische Beziehung - wichtig bei allen ärztlichen Tätigkeiten! In der praktischen Medizin ist die Bedeutung der Arzt-Patient-Beziehung schon lange erkannt. Sie ist das, was den erfahrenen Arzt ausmacht, worauf er baut. Je unerfahrener ein Arzt, desto eher die Gefahr, den Mangel an Erfahrung durch eine Vielzahl technischer Untersuchungen zu kompensieren. Genauso erliegen Patienten der 'Faszination Technik', oft vertrauen sie der Technik mehr als den Ärzten.
Die 'sprechende' Medizin wird wieder in den Mittelpunkt rücken - allein schon aus ökonomischen Gründen. Schon innerhalb des Studiums wird den sozialen Kompetenzen wieder mehr Gewicht verliehen. Von einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung profitieren die Patienten und die Ärzte! Der Arzt und sein Patient - mehr als Diagnose, Analyse, Verordnung und Koordination!
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 9
Mitarbeiterverzeichnis 10
1 Die Arzt-Patient-Beziehung 11
1.1 Entwicklung verschiedener Beziehungskonzepte 13
1.1.1 Philosophie/Religion 13
1.1.2 Psychiatrie/Psychotherapie 14
1.1.3 Psychologie 15
1.1.4 Systemtheorie 15
1.1.5 Soziologie 16
1.1.6 Allgemeine Praxis 16
1.2 Aktuelle Situation 17
1.3 Ausblick 19
Literatur 21
2 Die therapeutische Beziehung aus ethischer Sicht 23
2.1 Die Beziehung zwischen Therapie und Ethik 25
2.2 Die moralische Perspektive der Achtung 35
2.3 Die ethische Dimension der therapeutischen Beziehung 41
Literatur 45
3 Die therapeutische Beziehung aus psychoanalytischer Sicht 46
3.1 Der Patient sucht psychotherapeutische Behandlung: Was will er? – Unter welchen Bedingungen bleibt er? – Unter welchen Bedingungen kommt er voran? 47
3.2 Grundlagen einer allgemeinen psychoanalytischen Beziehungstheorie 49
3.3 Die therapeutische Beziehung in der Psychoanalyse: historische und strukturelle Merkmale 51
3.4 Der psychotherapeutische Pakt: Vertrauen – Hoffnung – Kreditierung 53
3.5 Der psychotherapeutische Prozess: Beziehung – Erkenntnis – Veränderung 57
3.6 Die therapeutische Dyade und die triadische Dynamik 58
3.7 Ödipus und Scheherazade 60
3.8 Fazit 65
Literatur 66
4 Die therapeutische Beziehung aus systemischer und beziehungsökologischer Sicht 68
4.1 Die therapeutische Beziehungsgestaltung in der geschichtlichen Entwicklung der systemischen Therapie 69
4.1.1 Die Schuldzuweisung an die Eltern in der psycho analytisch inspirierten Anfangsphase der Familientherapie 69
4.1.2 Die manipulative therapeutische Beziehungsgestaltung der strategischen Familientherapie 70
4.1.3 Die hierarchische Up-Position des Therapeuten in der strukturellen Familientherapie 71
4.1.4 Der Therapeut als Teil des therapeutischen Systems im Mailänder Modell 72
4.2 Die therapeutische Beziehung in unterschiedlichen therapeutischen Settings 75
4.3 Die therapeutische Beziehung in beziehungsökologischer Sicht 78
4.3.1 Die Gestaltung der therapeutischen Beziehung durch den Patienten 79
4.3.2 Krisen in der Gestaltung des therapeutischen Arbeitsbündnisses 81
4.3.3 Der für den Patienten anstehende Entwicklungsschritt bildet sich in der Gestaltung der therapeu tischen Beziehung ab 82
4.3.4 Wechselwirkungen der therapeutischen Beziehung und der Partnerbeziehung des Patienten 83
4.3.5 Therapeutische Kollusionen 84
4.3.6 Therapeutische Koevolution 86
4.4 Zusammenfassung 88
Literatur 89
5 Die therapeutische Beziehung aus verhaltenstherapeutischer Sicht 90
5.1 Die komplementäre Beziehungsgestaltung 93
5.2 Die komplementäre therapeutische Interaktion 97
5.3 Nützliche Fragen für die Beziehungsgestaltung 99
5.4 Fazit 101
Literatur 102
6 Die therapeutische Beziehung in der Krisenintervention 105
6.1 Kontakt aufnehmen 107
6.2 Problemanalyse 109
6.3 Problemdefinition 112
6.4 Zieldefinition 114
6.5 Problembearbeitung 115
6.6 Termination 119
6.7 Follow-up 121
6.8 Zusammenfassung 123
Literatur 124
7 Die therapeutische Beziehung in der Depressionsbehandlung 126
7.1 Integratives Depressionsmodell 127
7.2 Therapeutische Herausforderung 129
7.3 Depressionsspezifische Interaktionsschwierigkeiten 130
7.4 Stolpersteine und Fallgruben 132
7.5 Zusammenfassung 134
Literatur 134
8 Die therapeutische Beziehung in der Schizophreniebehandlung 136
8.1 Therapeutische Ansätze 138
8.1.1 Historische Entwicklung 138
8.1.2 State of the Art 140
8.1.3 De. zite in der gegenwärtigen psychotherapeutischen Versorgung 142
8.1.4 Neue Ansätze 143
8.2 Die therapeutische Beziehung 145
8.2.1 Soziale Beziehungen schizophreniekranker Menschen 145
8.2.2 Die Konstituierung der Beziehung im therapeutischen Raum 146
8.2.3 Die Beziehungsgestaltung aus der Sicht des professionellen Helfers 149
8.2.4 Professionelle Beziehungen im Kontext verschiedener Versorgungskulturen 152
8.3 Fazit 155
Literatur 156
Erscheint lt. Verlag | 8.12.2005 |
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Zusatzinfo | XII, 150 S. 5 Abb. |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Allgemeinmedizin | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Innere Medizin | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Neurologie | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Ärzte • Arzt-Patient-Beziehung • Beziehung • Depression • Diagnose • Intervention • Krisenintervention • Patient • Psychiatrie • Schizophrenie • Therapeut • Therapeutische Beziehung • Untersuchung |
ISBN-10 | 3-540-26817-0 / 3540268170 |
ISBN-13 | 978-3-540-26817-8 / 9783540268178 |
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