Die Macht der guten Gefühle
Campus (Verlag)
978-3-593-39081-9 (ISBN)
Gute Gefühle machen uns stärker, gesünder, kreativer - wenn sie im richtigen Verhältnis zu negativen Emotionen stehen. Dreimal mehr positive Emotionen als negative: Das ist die wissenschaftlich erwiesene Formel, die Sie immun macht gegen Krisen und Rückschläge.
"Barbara Fredrickson ist das Genie der Positiven Psychologie."
Martin E. Seligman
"Die Macht der guten Gefühle ist ein mächtiges Buch! Barbara Fredricksons Methoden für ein erfüllteres, positives Leben haben Gelinggarantie. Unbedingt zu empfehlen."
Daniel Goleman
"Faszinierende Erkenntnisse über das menschliche Verhalten und alltagstaugliche Ratschläge von einer der einflussreichsten Stimmen der Positiven Psychologie."
Mihaly Csikszentmihalyi
Barbara Fredrickson, Jahrgang 1964, ist Professorin für Psychologie an der University of North Carolina in Chapel Hill und hat die Entwicklung der Positiven Psychologie durch ihre bahnbrechenden Erkenntnisse maßgeblich beeinflusst. Seit Jahren forscht sie über Einfluss und Wirksamkeit positiver Gefühle auf das menschliche Verhalten, die Psyche und die Gesundheit.Für die von ihr entwickelte Broaden-and-Build-Theorie wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Templeton Prize in Positiver Psychologie 2000. Im Mai 2010 lud sie der Dalai Lama zu sich ein, um sich die Ergebnisse ihrer Studien von ihr persönlich erläutern zu lassen.
Anleitung für ein besseres Leben
"Barbara L. Fredricksons 'Die Macht der guten Gefühle' ist mehr als eine banale Anleitung zum ultimativ erfüllten Leben in wenigen Schritten. Es ist das Ergebnis jahrelanger und intensiver Forschung ... Die Autorin zeigt, wie man gute Gefühle entwickelt und lernt, diese gezielt abzurufen.". (Tagesanzeiger Online, 20.09.2011)
Drei zu eins
"Dieses Buch ist eine Mischung aus Ratgeber und populärwissenschaftlicher Vermittlung von Forschungsergebnissen. Es enthält lebensnahe Tipps, die immer wohlbegründet und gut nachvollziehbar sind. Und wenn man genau nachspürt, hat allein das Lesen schon einen kleinen Effekt: Es hebt die Stimmung!" (Psychologie Heute, 01.01.2012)
Die Macht der guten Gefühle
"Für Leserinnen, die das Leben positiv sehen wollen, ohne oberflächlich zu sein." (Emotion, 01.04.2012)
VorwortVor etwa 13 Jahren begann eine neue Ära in der Psychologie. Damals, 1998, hielt der amerikanische Sozialpsychologe Martin Seligman von der University of Pennsylvania eine bahnbrechende Rede. In seiner Eigenschaft als Präsident der American Psychological Association (APA), der weltgrößten Vereinigung von Psychologen und Psychotherapeuten mit mehr als 155 000 Mitgliedern, rief er seine Kollegen und Kolleginnen auf, ihre Blickrichtung radikal zu verändern. Sie sollten sich nicht mehr länger ausschließlich mit seelischer Krankheit - ihren Entstehungsbedingungen und ihrer Behandlung - beschäftigen, sondern ihr Augenmerk und ihr Forschungsinteresse auch darauf richten, was Menschen seelisch gesund erhält. Warum gelingt es manchen Männern und Frauen, trotz widriger Umstände an Leib und Seele gesund zu bleiben? Was lässt sie Krisen meistern? Warum sind manche glücklicher als andere? Warum werfen Misserfolge, Kränkungen, Krankheiten einige Menschen seelisch aus der Bahn, während andere offensichtlich unbeschadet ihren Lebensweg weitergehen? Die Rede zeigte Wirkung. Seligmans Forderung wurde begeistert aufgegriffen, ein neuer, vielversprechender Forschungszweig der psychologischen Wissenschaft war damit ins Leben gerufen: die Positive Psychologie. Ihre Vertreter und Vertreterinnen haben in den vergangenen Jahren interessante Studien vorgelegt, die zeigen, welche bedeutende Rolle positive Gefühle, Optimismus, Hoffnung, Dankbarkeit und Glück für unsere seelische Gesundheit spielen. Eng verbunden mit der Positiven Psychologie ist der Name Barbara L. Fredrickson. Die Professorin für Psychologie an der University of North Carolina in Chapel Hill hat diesen neuen Ansatz in der Psychologie mit ihren richtungsweisenden Forschungsarbeiten wesentlich beeinflusst und geprägt. Sie konnte in zahlreichen Experimenten und Studien nachweisen, dass wir unter dem Einfluss guter Gefühle wacher, aufmerksamer und als Folge davon auch klüger werden. Positive Gefühle begünstigen laut Fredrickson den Aufbau und die Pflege sozialer Beziehungen und Bindungen, sie ermöglichen und fördern das Lernen, die Kreativität und alle anderen Intelligenzleistungen, die uns Problemlösungen erleichtern. Gute Gefühle erhalten die körperliche Gesundheit, indem sie Stressreaktionen mildern und schneller abbauen und wie ein Puffer gegen zukünftigen Stress wirken, und sie erhöhen unsere seelische Widerstandskraft. Dass positive Emotionen besser sind als negative, das weiß jeder Mensch natürlich aus eigener Erfahrung. Doch Barbara Fredricksons Forschungsarbeiten gehen über diese Feststellung weit hinaus. Es ist ihr gelungen, nachzuweisen, dass positive Gefühle bewusst herbeigeführt werden können und damit das Leben in eine »Aufwärtsspirale « gebracht werden kann. Von großer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang ihre Open-Heart-Studie: Versuchspersonen, die an einem Meditationskurs teilnahmen, berichteten nicht nur über eine Zunahme an positiven Gefühlen, sie konnten durch diese positiven Emotionen auch dauerhaft neue Ressourcen aufbauen. Angenehme Gefühle sorgen dafür, so Frederickson, dass unser Repertoire an sozialen und intellektuellen Problemlösungsfähigkeiten ständig zunimmt. Diese Erkenntnis ist von großer Tragweite. Denn eigentlich verfügen wir Menschen über ein »katastrophisches Gehirn« (Martin Seligman), das mehr das Negative registriert als das Positive. Unsere Vorfahren mussten Feinde aller Art rechtzeitig entdecken und Gefahren antizipieren können. Der Mensch hat als Art nur überlebt, weil er sich auf das konzentrierte, was schieflaufen konnte, nicht auf das, was problemlos war. Dieses auf Gefahren und Probleme orientierte Gehirn besitzen wir auch heute noch. Es ist dafür verantwortlich, dass wir häufig zum Katastrophisieren neigen und uns zu viele Sorgen machen. Das, was gutgeht, das Schöne und das Positive, wird oft gar nicht bewusst registriert. Im Leben der meisten Menschen haben negative Gedanken und Gefühle eine Vormachtstellung. Doch diese Vormacht
Erscheint lt. Verlag | 12.9.2011 |
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Übersetzer | Nicole Hölsken |
Vorwort | Ursula Nuber |
Verlagsort | Frankfurt |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Positivity. Groundbreaking Research Reveals How To Embrace the Hidden Strength o |
Maße | 147 x 222 mm |
Gewicht | 532 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Freizeit / Hobby ► Heimwerken / Do it yourself |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebenshilfe / Lebensführung | |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Sozialpsychologie | |
Schlagworte | Denken • Emotionen • Erfolg • Glücksformel • Lebenserfolg • Lebensführung • Optimismus; Ratgeber • Positive Psychologie • Positives Denken • Psychologie • Selbstverwirklichung |
ISBN-10 | 3-593-39081-7 / 3593390817 |
ISBN-13 | 978-3-593-39081-9 / 9783593390819 |
Zustand | Neuware |
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