POLEN in der europäischen Geschichte. Ein Handbuch

In Verbindung mit Hans-Jürgen Bömelburg (Gießen), Christian Lübke (Leipzig), Krzysztof Ruchniewicz (Breslau /Wroc?aw) und Klaus Ziemer (Trier) herausgegeben von Michael G. Müller (Halle / Saale), sämtlich an Universitäten als Professoren lehrend.

4 Bände zu je etwa 400 Seiten. Mit zahlreichen Tabellen und Karten. Leinen.

Das Werk erscheint in broschierten Lieferungen zu je etwa 80 Seiten; Mehrfachlieferungen sind möglich. Bei Auslieferung der jeweils letzten Lieferung eines Bandes wird eine Einbanddecke berechnet mitgeliefert.
ISBN 978-3-7772-1021-6 (Gesamtwerk). Je 80-seitige Lieferung: € 39,--

In Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut Warschau/Warszawa und dem Herder- Institut Marburg sowie unter Mitarbeit zahlreicher deutscher und ausländischer Autoren wird ein vierbändiges wissenschaftliches Handbuch der Geschichte Polens von den Anfängen bis 1989 verfasst.

Es handelt sich um das weltweit erste Publikationsvorhaben dieser Art zur polnischen Geschichte. Von polnischen und westeuropäischen Gesamtdarstellungen unterscheidet es sich in seiner Anlage als ausführliches Referenzwerk, aber auch in seinen thematischen Schwerpunktsetzungen: Besonders breiten Raum nimmt die vergleichende Einordnung der polnischen Geschichte in die europäische ein; ausführlich werden die «nicht-polnischen Anteile» (in erster Linie deutsche, jüdische, russische, ukrainische und litauische) an der polnischen Geschichte dargestellt. Die Realisierung dieses Vorhabens wird aus Mitteln der Volkswagenstiftung gefördert. Die vier Bände behandeln folgende Epochen:

• Polen im Mittelalter
• Der ständische Unionsstaat der Frühen Neuzeit
• Unter der Herrschaft der Teilungsmächte (1772/1795 bis 1918)
• Polen seit der Wiedererlangung der Staatlichkeit im 20. Jahrhundert.

Aus redaktionellen Gründen startet das Handbuch der Geschichte Polens mit Band 2: Frühe Neuzeit, herausgegeben von Hans-Jürgen Bömelburg