OLFA 1-2: Oldenburger Fehleranalyse für die Klassen 1 und 2.

Instrument und Handbuch zur Ermittlung der orthographischen Kompetenz und Leistung aus freien Texten und für die Planung und Qualitätssicherung von Fördermaßnahmen
Buch | Softcover
56 Seiten
2022 | 7., durchgesehene Auflage 2022
Institut für sprachliche Bildung (Verlag)
978-3-942122-04-7 (ISBN)
16,80 inkl. MwSt
Mit OLFA 1-2 (Oldenburger Fehleranalyse für die Klassen 1 und 2) liegt seit vielen Jahren ein bewährtes, früh einsetzbares und valides Förderdiagnose-Instrument für Kinder mit sehr großen orthographischen Schwierigkeiten (Rechtschreibschwäche, -störung, LRS, Legasthenie) vor. Frei formulierten Schülertexte (mit mindestens 100 Wörtern und/oder mindestens 60 Fehlern) werden mit der OLFA 1-2 einer entwickungsorientierten Fehleranalyse unterzogen, die exakte Daten über das individuelle Kompetenz- und Leistungsniveau erbringt, an die eine rechtzeitige und passgenaue Förderung und Therapie anknüpfen kann. Der orthographische Leistungs- und Kompetenzstand und die Lernfortschritte können deutlich abgebildet werden. Die OLFA-Ergebnisse erlauben eine motivierende und individuelle Rückmeldung über Lernstand und -verlauf sowie eine effektive Planung und Durchführung von Förder- oder Therapiemaßnahmen. Vereinfachte Benutzung durch die Farbmarkierung der orthographischen Entwicklungsphasen, differenzierte OLFA-Liste jetzt auch für den Einsatz in der Schweiz.

Prof. Dr. Günther Thomé forschte und lehrte an den Universitäten in Frankfurt/M., Berlin, Osnabrück, Hildesheim, Bielefeld und Oldenburg in den Bereichen Sprachwissenschaft des Neuhochdeutschen und Sprachdidaktik. Er untersuchte im Auftrag der KMK in der DESI-Studie (Deutsch Englisch Schülerleistungen International) die Rechtschreibleistung von über 9.000 Schülern. Ende 2012 bis Mitte 2015 hat er mit seinem Frankfurter Team die klinische Studie: "Zur Therapie der Rechtschreibschwäche auf der Grundlage qualitativer Fehleranalysen für Schüler der Klassenstufen 5-10" mit OLFA 3–9 durchgeführt. Er hat mehrere Sprachen mit unterschiedlichen Schriften gelernt: Englisch, Lateinisch, Ungarisch, Griechisch, Hebräisch, Babylonisch-Assyrisch, Sumerisch, Hethitisch und Phönizisch. Zusammen mit seiner Frau, Dr. Dipl.-Päd. Dorothea Thomé, hat er OLFA (Oldenburger Fehleranalyse) und das Basiskonzept Lesen / Rechtschreiben entwickelt und eine Vielzahl von Büchern, Aufsätzen und Lernmaterialien zum Lese-Rechtschreib-Erwerb veröffentlicht.

0 Kurzfassung und Abkürzungen
1 Zur Benutzung der OLFA-Liste
Grundlagen
Erforderliche Text- und Fehlermenge
Zum Aufbau der OLFA-Liste
Empfohlene Arbeitsschritte für das Ausfüllen
2 Erläuterungen der einzelnen Fehlerkategorien (mit vielen Beispielen)
3 Zur Auswertung der OLFA-Liste
OLFA als Teil eines Lernstandsberichts im Fach Deutsch
OLFA als Vorbereitung für Fördermaßnahmen
Zur Berechnung des Kompetenzwerts
Erstes Schuljahr – Kompetenzwert 1 (KW 1)
Zweites Schuljahr – Kompetenzwert 2 (KW 2)
4 Überprüfung der eigenen Qualifikation
Aufgabe und Lösung: Fehleranalyse einzelner Wörter
Zwei Schülertexte
Kopiervorlagen
OLFA-Liste
Langzeitdokumentation zur Lernverlaufsdiagnose
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen
Literaturverzeichnis

REZENSIONSZITAT "Mit der OLFA 1-2 lässt sich auf Basis freier Texte eine sehr differenzierte Fehleranalyse durchführen. (...) Die OLFA 1-2 ist ein gut durchdachtes, informatives Instrument, das ein wenig Einarbeitung benötigt, dann aber eine sehr differenzierte Fehleranalyse bietet." (Rainer Mohr, Legasthenietherapie-info.de, Newsletter 02/2019) REZENSIONSZITAT (bezieht sich auf eine Vorgängerauflage) "Die pädagogischen und fachdidaktischen Vorteile von OLFA sind (vgl. Thomé und Thomé 2009) in den folgenden Punkten zusammengefasst: 'echte Förderdiagnostik' ..., Flexibilität des Einsatzes ..., keine Testsituation ... Motivationsförderung'." (A. Sasse und R. Valtin (2014): Rechtschreibdiagnose für freie Texte. Die Anwendung der Oldenburger Fehleranalyse (OLFA). In "Deutsch differenziert 4/2014, S. 19) "Thomé und Thomé ist es gelungen, eine durchdachte qualitative Fehleranalyse für Schüler der ersten und zweiten Klasse zu konstruieren. Insbesondere die Möglichkeit des Berechnens der einzelnen Kennwerte kann sehr überzeugen. (.) Insgesamt handelt es sich bei der OLFA 1-2 um ein sehr gelungenes Diagnoseinstrument für die qualitative Fehleranalyse." (Dipl.-Psych. Rainer Mohr, Journal für Legasthenietherapie, Ausgabe 4/2014)

REZENSIONSZITAT
"Mit der OLFA 1-2 lässt sich auf Basis freier Texte eine sehr differenzierte Fehleranalyse durchführen. (...) Die OLFA 1-2 ist ein gut durchdachtes, informatives Instrument, das ein wenig Einarbeitung benötigt, dann aber eine sehr differenzierte Fehleranalyse bietet." (Rainer Mohr, Legasthenietherapie-info.de, Newsletter 02/2019)
REZENSIONSZITAT (bezieht sich auf eine Vorgängerauflage)
"Die pädagogischen und fachdidaktischen Vorteile von OLFA sind (vgl. Thomé und Thomé 2009) in den folgenden Punkten zusammengefasst: 'echte Förderdiagnostik' ..., Flexibilität des Einsatzes ..., keine Testsituation ... Motivationsförderung'." (A. Sasse und R. Valtin (2014): Rechtschreibdiagnose für freie Texte. Die Anwendung der Oldenburger Fehleranalyse (OLFA). In "Deutsch differenziert 4/2014, S. 19)
"Thomé und Thomé ist es gelungen, eine durchdachte qualitative Fehleranalyse für Schüler der ersten und zweiten Klasse zu konstruieren. Insbesondere die Möglichkeit des Berechnens der einzelnen Kennwerte kann sehr überzeugen. (.) Insgesamt handelt es sich bei der OLFA 1-2 um ein sehr gelungenes Diagnoseinstrument für die qualitative Fehleranalyse." (Dipl.-Psych. Rainer Mohr, Journal für Legasthenietherapie, Ausgabe 4/2014)

Bei der OLFA 1-2 handelt es sich um ein Instrument, bei dem nicht der Testgedanke im Vordergrund steht, sondern die rechtzeitige Förderung. Wenn über unbefriedigende und schriftliche Leistungen deutlich wird, dass ein Kind von großen Rechtschreibproblemen betroffen ist und eine Förderung oder Therapie in Angriff genommen werden soll, muss entschieden werden, an welchen schriftsprachlichen Phänomenen gearbeitet werden sollte. Hier kommt die OLFA 1-2 als frühe und qualitative Förderanalyse effektiv zum Einsatz.

Bei der OLFA 1-2 handelt es sich um ein Instrument, bei dem nicht der Testgedanke im Vordergrund steht, sondern die rechtzeitige Förderung. Wenn über unbefriedigende und schriftliche Leistungen deutlich wird, dass ein Kind von großen Rechtschreibproblemen betroffen ist und eine Förderung oder Therapie in Angriff genommen werden soll, muss entschieden werden, an welchen schriftsprachlichen Phänomenen gearbeitet werden sollte. Hier kommt die OLFA 1-2 als frühe und qualitative Förderanalyse effektiv zum Einsatz.

Erscheint lt. Verlag 20.9.2022
Zusatzinfo alle Abbildungen, Tabellen und Illustrationen in Farbe (neu)
Verlagsort Oldenburg/Oldbg.
Sprache deutsch
Maße 210 x 297 mm
Gewicht 290 g
Einbandart geheftet
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Unterrichtsvorbereitung Grundschule
Geisteswissenschaften Psychologie Entwicklungspsychologie
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Sprachwissenschaft
Sozialwissenschaften Pädagogik Schulpädagogik / Grundschule
Sozialwissenschaften Pädagogik Sonder-, Heil- und Förderpädagogik
Schlagworte Analyse freier Texte • Basiskonzept • Basis- und Orthgrapheme • Deutsch • Deutschunterricht • Diagnose • Ermittlung der orthographischen Kompetenz • Fehleranalyse • Fehlerquotient • Fernförderdiagnose • Fernförderdiagnostik • Förderdiagnose • Förderdiagnostik • Förderung • Förderung und Therapie • freie Texte und Aufsätze • frühe Rechtschreibförderung • frühes Rechtschreiben • Frühförderung • individuelle Förderdiagnose • individuelle, passgenaue Förderung und Therapie • Individuelles Lernen • Kompetenzwert • Legasthenie • Leistungswert • Logopädie • LRS • LRS-Förderung • LRS/Legasthenie-Therapie • orthographische Leistung • Rechtschreibförderung • Rechtschreibförderung (Grundschule) • Rechtschreibprobleme • Rechtschreibstörung • Rechtschreibung • Sonderpädagogik • Therapie
ISBN-10 3-942122-04-9 / 3942122049
ISBN-13 978-3-942122-04-7 / 9783942122047
Zustand Neuware
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