"Volkseigentum ist unantastbar"

Das Volkseigentumsschutzgesetz der DDR und der Bestimmtheitsgrundsatz

(Autor)

Buch | Softcover
164 Seiten
2011
Erich Schmidt Verlag
978-3-503-12254-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

"Volkseigentum ist unantastbar" - Felix Muhl
39,80 inkl. MwSt
In diesem Buch setzt sich erstmals ein Autor ausschließlich mit dem sog. Volkseigentumsschutzgesetz der DDR vom 6. Oktober 1952 auseinander, das für die Etablierung des Sozialismus „von oben“ von großer Bedeutung war. Das Werk stellt die einzelnen Normen des Gesetzes dar und weist deren praktische Anwendung anhand zahlreicher Gerichtsurteile nach. Im Anschluss daran werden die einzelnen Normen des Gesetzes daran gemessen, ob und inwiefern sie den - auch in der Verfassung der DDR von 1949 verankerten - Bestimmtheitsgrundsatz beachteten. Die Untersuchung verdeutlicht unter umfassender Materialauswertung anhand vieler Einzelaspekte, wie das frühe DDR-Strafrecht in einer Phase gesellschaftlicher Unsicherheit als flexibles und zugleich hartes Erziehungsinstrument verstanden und eingesetzt wurde. Dem Gesetz kam als erstes echtes „sozialistisches“ Gesetz der DDR ein in der zeitgenössischen Rechtsprechung und im Schrifttum der DDR eine erhebliche Bedeutung zu. Als exemplarisches Gesetz für das DDR-Strafrecht bildet das Volkseigentumsschutzgesetz ein wichtiges Objekt für die Aufarbeitung der DDR-Rechtsgeschichte.
In diesem Buch setzt sich erstmals ein Autor ausschließlich mit dem sog. Volkseigentumsschutzgesetz der DDR vom 6. Oktober 1952 auseinander, das für die Etablierung des Sozialismus "von oben" von großer Bedeutung war. Das Werk stellt die einzelnen Normen des Gesetzes dar und weist deren praktische Anwendung anhand zahlreicher Gerichtsurteile nach. Im Anschluss daran werden die einzelnen Normen des Gesetzes daran gemessen, ob und inwiefern sie den - auch in der Verfassung der DDR von 1949 verankerten - Bestimmtheitsgrundsatz beachteten.Die Untersuchung verdeutlicht unter umfassender Materialauswertung anhand vieler Einzelaspekte, wie das frühe DDR-Strafrecht in einer Phase gesellschaftlicher Unsicherheit als flexibles und zugleich hartes Erziehungsinstrument verstanden und eingesetzt wurde.Dem Gesetz kam als erstes echtes "sozialistisches" Gesetz der DDR in der zeitgenössischen Rechtsprechung und im Schrifttum der DDR eine erhebliche Bedeutung zu. Als exemplarisches Gesetz für das DDR-Strafrecht bildet das Volkseigentumsschutzgesetz ein wichtiges Objekt für die Aufarbeitung der DDR-Rechtsgeschichte.Wegen seiner vielen Zitate ist das Werk auch für denjenigen Leser geeignet, der mit der Materie bisher wenig vertraut ist.
Erscheint lt. Verlag 9.5.2011
Reihe/Serie Quellen und Forschungen zur Strafrechtsgeschichte ; 08
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 158 x 235 mm
Gewicht 292 g
Themenwelt Geschichte Teilgebiete der Geschichte Militärgeschichte
Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Rechtsgeschichte
Schlagworte DDR-Rechtsgeschichte • DDR-Strafrecht • Deutsche Demokratische Republik (DDR); Recht • Deutsche Demokratische Republik; Recht • Eigentum • Rechtsgeschichte • Strafrecht • Strafrechtsgeschichte • Unrechtsstaat • VEG • VEG / Volkseigene Güter (DDR) • Volkseigentumsschutzgesetz
ISBN-10 3-503-12254-0 / 3503122540
ISBN-13 978-3-503-12254-7 / 9783503122547
Zustand Neuware
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