Menschenschöpfungsmythen

Die Autorin: Marianne Luginbühl wurde 1957 in St. Gallen geboren. 1976 -1984 Studium der Theologie und Altphilologie an der Universität Zürich. 1985 Bibliothekarisches Praktikum an der Zentralbibliothek Zürich. Seit 1986 als Sachkatalogbeamtin und Verantwortliche für Handschriften und alte Bestände an der Thurgauischen Kantonsbibliothek Frauenfeld. Während des Studiums Lehraufträge für Latein, Griechisch und Hebräisch an verschiedenen Mittelschulen. Publikationen und Vorträge auf theologischem und bibliotheksgeschichtlichem Gebiet.

Aus dem Inhalt: Anthropogonische Mythen in Mesopotamien - Menschenschöpfung im Alten Testament - Menschenschöpfung in Aegypten - Anthropogonische Mythen in Griechenland - Vergleich.

'Das vorliegende Buch.bietet die Möglichkeit, über den beschränkten Horizont jener Kompendien, die nur die literarisch bedeutsam gewordenen Fassungen enthalten, hinauszusehen und in Kenntnis eines umfassenden Materialkomplexes darüber zu staunen, in wie vielen Varianten die Griechen über die Schöpfung des Menschen zu erzählen wußten.Der Verzicht auf das Prokrustesbett einer bestimmten Theorie verbunden mit einem pragmatischen Vorgehen bringt die unterschiedlichen Facetten der Mythen erst recht zur Geltung und macht das Buch zu einem wichtigen Arbeitsinstrument.' (Gian A. Caduff, Gymnasium)