Freuds Konzeption zur Weiblichkeit - Sabine M. Braig

Freuds Konzeption zur Weiblichkeit

(Autor)

Buch | Softcover
28 Seiten
2008 | 2. Aufl.
GRIN Verlag
978-3-640-11717-8 (ISBN)
14,99 inkl. MwSt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Sozialisation und Geschlecht, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit analysiert das Standardwerk Sigmund Freuds zur Weiblichkeitskonzeption. Die Grundlage der Untersuchung bildet für Freud die Entwicklung von Frauen aus dem Blickpunkt ihrer Sexualfunktion mit dem Fokus auf frühkindliche Entwicklungsstadien.
Das Kapitel II fokussiert zunächst auf das Leben und Werk des Autors und entwickelt dabei die Entstehungsgeschichte der Psychoanalyse. Im Abschnitt III wird dann die Weiblichkeitstheorie Freuds umfassend dargelegt und analysiert. Der IV. Teil fasst die wesentlichen Erkenntnisse kurz zusammen und ergänzt sie um einen Ausblick auf aktuelle Forschungsergebnisse der Weiblichkeitstheorie. Sigmund Freud wird am 6.Mai 1856 in Freiberg als Sohn des jüdischen Wollhändlers Jakob Freud und seiner Ehefrau Amalia geboren. Sein Vater hat noch zwei Söhne aus seinen beiden vorherigen Ehen, für die zwanzig Jahre jüngere Amalia ist Sigmund Freud jedoch das erste Kind. Im Jahr 1860 zieht seine Familie nach Wien, die Stadt, in der Freud die meiste Zeit seines Lebens verbringen wird.
Bereits in seiner Schulzeit glänzt Sigmund Freud mit außerordentlichen Leistungen, 1873 beginnt er ein Medizinstudium an der Wiener Universität und erlangt 1881 seinen Doktortitel. Er begegnet Ernst Brücke, der einen entscheidenden Einfluss auf Freuds Denkweisen wie auch seine spätere Arbeit nimmt. 1882 lernt Freud seine zukünftige Ehefrau Martha Bernays kennen und nimmt eine Stelle im Wiener Allgemeinen Krankenhaus an. Aus finanziellen Gründen kommt es jedoch erst 1886 zu einer Heirat, fünf Monate nachdem Freud eine eigene Praxis in Wien eröffnet hat. Aus der Ehe folgen innerhalb von neun Jahren sechs Kinder, von denen sich die jüngste Tochter Anna auch der Psychoanalyse widmet und später zu der Sekretärin, Vertreterin und Vertrauten Sigmund Freuds wird.
Das Jahr vor seiner Heirat verbringt Freud bei dem französischen Neurologen Jean-Martin Charcot, der sich mit der Hypnose als Heilungsinstrument internistischer Krankheiten beschäftigt und mit seinen Anschauungen zur Hysterie eine große Bewunderung bei Freud auslöst. So spezialisiert sich Freud auf die Analyse nervöser Leiden und bezeugt die Theorie des Seelenlebens. 1887 freundet er sich mit dem Berliner Facharzt Wilhelm Fleiß an, mit dem er auch für die nächsten zehn Jahre im vertrauten Kontakt bleibt.
Reihe/Serie Akademische Schriftenreihe
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 55 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeines / Lexika
ISBN-10 3-640-11717-4 / 3640117174
ISBN-13 978-3-640-11717-8 / 9783640117178
Zustand Neuware
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