Joseph Süss Oppenheimer - Ein Justizmord

Historische Studien zur Situation der Juden im Südwesten und der Hofjuden im 18.Jahrhundert

Volker Gallè (Herausgeber)

, (Autoren)

Buch | Softcover
94 Seiten
2010
Worms Verlag
978-3-936118-73-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Joseph Süss Oppenheimer - Ein Justizmord - Hellmut G Haasis, Ursula Reuter
16,50 inkl. MwSt
2011 bringen die Nibelungen-Festspiele den Jud-Süß-Stoff nach einer Bearbeitung von Joshua Sobol auf die Bühne. Das war Anlass für die Stadt, eine historisch ausgerichtete Tagung zum Thema zu veranstalten.
Bisher dominierte die Überlieferung den historischen Kern, sei es in Lion Feuchtwangers Roman aus der Zeit der Weimarer Republik oder in Veit Harlans antisemitischer Filmhetze aus der Zeit der NS-Diktatur. Für einen Zugang war es wichtig, sich die Geschichte genau anzusehen. Über die Biografie Joseph Süß Oppenheimers und den an ihm verübten Justizmord in Stuttgart schreibt Hellmut G. Haasis (Reutlingen), Autor des 2001 bei Rowohlt erschienenen Buches Joseph Süß Oppenheimer, genannt Jud Süß.
Dr. Ursula Reuter (Düsseldorf), die am Projekt Germania Judaica IV Historisch-topographisches Handbuch zur Geschichte der Juden im Alten Reich (15201650) mitarbeitet, beschreibt die Situation der Juden im Südwesten des Alten Reiches im 18. Jahrhundert. Der Beitrag von Dr. Rotraud Ries (Würzburg), die 2002 den Band Hofjuden Ökonomie und Interkulturalität. Die jüdische Wirtschaftselite im 18. Jahrhundert mitherausgegeben hat, beschäftigt sich mit der Frage, was die sogenannten Hofjuden des 18. Jahrhunderts konnten und was sie durften.
2011 bringen die Nibelungen-Festspiele den Jud-Süß-Stoff nach einer Bearbeitung von Joshua Sobol auf die Bühne. Das war Anlass für die Stadt, eine historisch ausgerichtete Tagung zum Thema zu veranstalten.

Bisher dominierte die Überlieferung den historischen Kern, sei es in Lion Feuchtwangers Roman aus der Zeit der Weimarer Republik oder in Veit Harlans antisemitischer Filmhetze aus der Zeit der NS-Diktatur. Für einen Zugang war es wichtig, sich die Geschichte genau anzusehen. Über die Biografie Joseph Süß Oppenheimers und den an ihm verübten Justizmord in Stuttgart schreibt Hellmut G. Haasis (Reutlingen), Autor des 2001 bei Rowohlt erschienenen Buches Joseph Süß Oppenheimer, genannt Jud Süß.

Dr. Ursula Reuter (Düsseldorf), die am Projekt Germania Judaica IV – Historisch-topographisches Handbuch zur Geschichte der Juden im Alten Reich (1520–1650) mitarbeitet, beschreibt die Situation der Juden im Südwesten des Alten Reiches im 18. Jahrhundert. Der Beitrag von Dr. Rotraud Ries (Würzburg), die 2002 den Band Hofjuden – Ökonomie und Interkulturalität. Die jüdische Wirtschaftselite im 18. Jahrhundert mitherausgegeben hat, beschäftigt sich mit der Frage, was die sogenannten Hofjuden des 18. Jahrhunderts konnten und was sie durften.
Erscheint lt. Verlag 15.7.2010
Zusatzinfo durchg. schw.-w. Abb.
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 149 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Neuzeit bis 1918
Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik 20. Jahrhundert bis 1945
Geisteswissenschaften Geschichte
Schlagworte Hardcover, Softcover / Sachbücher/Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945) • Hofjuden • Joshua Sobol • Juden • Jud Süss • Nationalsozialismus • Südwestdeutschland, Geschichte • Süß-Oppenheimer, Joseph • Worms
ISBN-10 3-936118-73-6 / 3936118736
ISBN-13 978-3-936118-73-5 / 9783936118735
Zustand Neuware
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