Die Ordnung der Rechtsberatung in Deutschland nach 1945
Vom Rechtsberatungsmissbrauchsgesetz zum Rechtsdienstleistungsgesetz
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Im Jahr 2007 fand ein außergewöhnlich bedeutendes rechtspolitisches Gesetzgebungsvorhaben seinen Abschluss: die Reform des Rechtsberatungsrechts. Es hat nach den Worten der damaligen Bundesjustizministerin, Brigitte Zypries, wie kaum ein anderes "im Mittelpunkt des kritischen Interesses der Öffentlichkeit gestanden". Thomas Weber untersucht die Entstehungsgeschichte des 2008 in Kraft getretenen Rechtsdienstleistungsgesetzes und die vorangegangene Reformdiskussion. Zudem analysiert er, weshalb das Rechtsberatungsmissbrauchsgesetz, das seit 1935 die Rechtsberatung in Deutschland regelte und antisemitische Ziele verfolgte, nach 1945 nicht aufgehoben wurde und wie es - zwischenzeitlich in Rechtsberatungsgesetz umbenannt - bis zu seinem Außerkrafttreten im Jahr 2008 angewandt wurde.
Geboren 1978; 1999 - 2004 Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bayreuth; 2009 Promotion; derzeit Richter in der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit.
Reihe/Serie | Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts |
---|---|
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 232 mm |
Gewicht | 655 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
Schlagworte | Geschichte • Geschichte na • NA • Rechtsberatung • Rechtsberatung (RBer) • Rechtsdienstleistung • Rechtsdienstleistungsgesetz |
ISBN-10 | 3-16-150378-3 / 3161503783 |
ISBN-13 | 978-3-16-150378-8 / 9783161503788 |
Zustand | Neuware |
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