Herders Sprachphilosophie und Erkenntniskritik
Frommann-Holzboog (Verlag)
978-3-7728-0982-8 (ISBN)
Ulrich Gaier wurde am 18. Juni 1935 in Stuttgart geboren. Schulbesuch in Göppingen, Studium der Germanistik, Anglistik, Romanistik in Tübingen und Paris; 1. und 2. Staatsexamen 1959 und 1962 in Tübingen; Promotion 1962 mit der Dissertation ' Der gesetzliche Kalkül. Hölderlins Dichtungslehre. 'Nach einem Lektorat für Deutsch am University College of Swansea in Wales (1960/ 61) und einer kurzen Assistententätigkeit am Leibniz-Kolleg der Universität Tübingen (1963) Übersiedlung nach USA; an der University of California (Davis) 1963-67 als Assistant Professor, dann als Associate Professor für Deutsche Literatur tätig. Habilitation in Tübingen 1966 mit einer Arbeit über Sebastian Brants 'Narrenschiff. 'Lehrstuhlvertretung in Tübingen 1967/ 68; seit 1968 ordentlicher Professor für Deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft in Konstanz.
»Die durch seine Originalität hervorgerufene Sperrigkeit gegen einzeldisziplinäre Vereinnahmungen hat Herder als weißen Fleck in der Forschung zwischen Philosophie, Germanistik, Linguistik, Historie ausgespart. Exkursionen in sein unermessliches Gedankenmassiv decken sich da meist nur für den eigenen Bedarf ein. Dagegen macht nun Ulrich Gaier überzeugend geltend, daß es Zeit wird, Herder nicht nur als systematischen Denker anzuerkennen, sondern das Potential an kritischen Argumenten und Alternativen zur kantischen und nachkantischen, d.h. auch gegenwärtigen Philosophie auszuschöpfen, das er bereithält und in dem sich mancher Moderne vorgedacht fand und finden wird.« Willi Goetschel, Lessing Yearbook
»Die durch seine Originalität hervorgerufene Sperrigkeit gegen einzeldisziplinäre Vereinnahmungen hat Herder als weißen Fleck in der Forschung zwischen Philosophie, Germanistik, Linguistik, Historie ausgespart. Exkursionen in sein unermessliches Gedankenmassiv decken sich da meist nur für den eigenen Bedarf ein. Dagegen macht nun Ulrich Gaier überzeugend geltend, daß es Zeit wird, Herder nicht nur als systematischen Denker anzuerkennen, sondern das Potential an kritischen Argumenten und Alternativen zur kantischen und nachkantischen, d.h. auch gegenwärtigen Philosophie auszuschöpfen, das er bereithält und in dem sich mancher Moderne vorgedacht fand und finden wird.«
Willi Goetschel, Lessing Yearbook
Reihe/Serie | problemata ; 118 |
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Verlagsort | Stuttgart-Bad Cannstatt |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 205 mm |
Gewicht | 388 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Sprachphilosophie | |
Schlagworte | Aufklärung • Erkenntnis • Erkenntnis(theorie) • Erkenntnistheorie • Erkenntnis(theorie) / Erkenntniskritik • HC/Philosophie/Deutscher Idealismus, 19. Jahrhundert • Herder, Johann G. • Herder, Johann Gottfried von • Kant • Philosophie • Philosophie der Aufklärung • Romantik • Sprachphilosophie |
ISBN-10 | 3-7728-0982-0 / 3772809820 |
ISBN-13 | 978-3-7728-0982-8 / 9783772809828 |
Zustand | Neuware |
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