Interkulturelle Handlungskompetenz
»Interkulturelle Handlungskompetenz« steht für eine wichtige Anforderung in einer heterogenen Welt. Aber worum handelt es sich dabei konkret?In ihrer empirischen Studie geht Anne-Christin Schondelmayer der Frage nach, wodurch es zu kulturell bedingten Handlungsirritationen kommt und wie Differenzen und Gemeinsamkeiten praktisch erlebt und ausgehandelt werden. Die Untersuchung verzichtet auf einfache Bewertungen von Kompetenz und rekonstruiert stattdessen spezifische Handlungsformen einer interkulturellen Praxis. Diese werden anhand biographisch-narrativer Interviews mit Entwicklungshelfern und Auslandskorrespondenten in Afrika analysiert und typisiert.
Anne-Christin Schondelmayer (Dr. phil.) lehrt Interkulturelle Erziehungswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Zu ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkten gehören Interkulturelle Bildung, Migrationsforschung, Evaluation und rekonstruktive Sozialforschung.
»Nicht nur angehende EntwicklungshelferInnen und AuslandskorrespondentInnen sollten die narrative Studie lesen, sondern auch alle diejenigen, die in den theoretischen und praktischen Bildungsbereichen tätig sind.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 21.02.2011 Besprochen in: Verband für Interkulturelle Arbeit, www.via-bund.de, 03.01.2011 www.buchkritik.at, 11.02.2011, Hans Durrer www.medienheft.ch, 21.02.2011, Nicole Tepasse
Besprochen in:Verband für Interkulturelle Arbeit, www.via-bund.de, 03.01.2011www.buchkritik.at, 11.02.2011, Hans Durrerwww.medienheft.ch, 21.02.2011, Nicole Tepasse
»Nicht nur angehende EntwicklungshelferInnen und AuslandskorrespondentInnen sollten die narrative Studie lesen, sondern auch alle diejenigen, die in den theoretischen und praktischen Bildungsbereichen tätig sind.«
»Die Ergebnisse der Studie erstaunen selbst die Autorin. Immerhin sind die befragten Journalisten und Entwicklungshelfer freiwillig und mit einem hohen Interesse an einem Leben an einem anderen Ort in ein fremdes Land gegangen. Nun scheint es aber, dass gerade diese hohe Handlungsautonomie dazu beiträgt, das Andere unter der eigenen Perspektive zu sehen und die Standortgebundenheit der eigenen Sichtweise wenig kritisch zu hinterfragen.«
Erscheint lt. Verlag | 9.8.2010 |
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Reihe/Serie | Kultur und soziale Praxis |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 225 mm |
Gewicht | 621 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften |
Sozialwissenschaften ► Ethnologie ► Völkerkunde (Naturvölker) | |
Schlagworte | Africa • Afrika • Auslandskorrespondent • Cultural Studies • Culture • Dokumentarische Methode • Entwicklungshelfer • Globalisierung • Globalization • Handlungskompetenz • Interculturalism • Interkulturalität • Journalist • Kompetenz • Kultur • Kulturwissenschaft |
ISBN-10 | 3-8376-1187-6 / 3837611876 |
ISBN-13 | 978-3-8376-1187-8 / 9783837611878 |
Zustand | Neuware |
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