Für diesen Artikel ist leider kein Bild verfügbar.

Kant und Das Problem der Analogie

Eine Forschung Nach Dem Logos der Kantischen Philosophie

Takeda (Herausgeber)

Buch | Hardcover
204 Seiten
1969
Kluwer Academic Publishers (Verlag)
978-90-247-0152-0 (ISBN)
106,90 inkl. MwSt
  • Titel ist leider vergriffen;
    keine Neuauflage
  • Artikel merken
TOPOLOGIE DES LOGOS UND KANT-INTERPRETATION I. Topologie des Logos Die Geschichte der Philosophie ist die Geschichte der Entwicklung des Logos. Jedes System der Philosophie hat seinen Logos. Jedes System der Philosophie, welches seinen Logos hat, ist yom Standpunkte der Entwicklung der Philosophie als Ganzem gesehen eine notwendige Entwicklung des Logos. Die Geschichte der Philosophie ist, wie Hegel sagte, eine Entwicklung des absoluten Geistes. Aber diese Entwicklung des Logos solI man nicht als dialektische Entwicklung, wie Hegel sie sah, bezeichnen. Vielmehr befindet sich das System der Hegelschen Philosophie seiber an einer besonderen Stelle der Entwicklung des Logos. Die Entwicklung des Logos ist nicht immer dialektisch-formelle Entwicklung und wird nicht in Dialektik bis zum AuBersten getrieben. Wir mussen uns davor huten, die Entwicklung des Logos formell dialek- tisch zu sehen. Vielmehr mussen wir die Entwicklung des Logos - in der Phase der notwendigen Entwicklung, in der er sich befinde- positiv betrachten.
Dialektische Konstruktion der Geschichte der Philosophie auf Kosten der Tatsachen, wie Hegel sie trieb, ist dogma- tisch-idealitisches Verhalten, und unser Verhalten soIl nicht solches sein. Betrachten wir positiv die Entwicklung des Logos in der Geschich- te der Philosophie, so entsteht nicht dialektische Geschichtsauffassung, sondern Topologie der Entwicklung des Logos: kurz, die Topologie des Logo~. Nach der Topologie des Logos wird jedem System der Philoso- phie sein Topos in der Entwicklung des Logos als Ganzem gegeben.

Topologie des Logos und Kant-Interpretation.- 1. Topologie des Logos.- 2. Die Entwicklung des Logos. Logos, Dialogos und Synlogos. Katalogos und Analogos.- 3. Die Logik der Analogia.- 4. Die Kant-Interpretation als Begreifen des Logos.- Erstes Kapitel. Das Ding an sich und "Die Theorie der Erfahrung.- 5. Die kritische Methode und die Theorie der Erfahrung.- 6. Die Erfahrung und die besonderen Gesetze.- 7. Die Erfahrung uberhaupt und die besondere Erfahrung. Natura formaliter spectata und natura materialiter spectata.- 8. Die besondere Erfahrung als Grunderfahrung.- 9. Die Grenzen der Erfahrung uberhaupt. Das Apriorische und das Aposteriorische.- 10. Das Problem des Dinges an sich.- 11. Die Existenz des Dinges an sich.- 12. Dasein und Sosein. Die Logik fur das Ding an sich.- 13. Der Unterschied der transzendentalen Deduktion in der ersten und zweiten Auflage.- 14. Die transzendentale Deduktion des reinen Verstandesbegriffen in der ersten Auflage. Das Problem der Affinitat.- 15. Einbildungskraft und Apperzeption.- 16. Die transzendentale Deduktion in der zweiten Auflage. Verstand und Apperzeption.- 17. Das Wesen der Einbildungskraft.- 18. Das Wesen der transzendentalen Deduktion.- Zweites Kapitel. Analogien der Erfahrung und Idee.- 19. Die Bedeutung des Schematismus.- 20. Der Schematismus und die Urteilskraft.- 21. Schema und Analogie.- 22. Mathematische und dynamische Grundsatze.- 23. Konstitutiv und regulativ. Die negative Bedeutung der Analogie.- 24. Die positive Bedeutung der Analogie. Die Eigentumlichkeit der Einheit der Analogia.- 25. Die Grenzen der Grundsatze und das Wesen der Analogie.- 26. Die erste Analogie der Erfahrung. Die Grenze dieses Grundsatzes. Das Problem des Nichts bei Kant.- 27. Die zweite Analogie der Erfahrung.- 28. Der Kausalitatsbegriff bei Kant. Ein Zirkel in Kants Beweis. Die Grenze des Kausalgesetzes.- 29. Ursache und Wirkung.- 30. Die dritte Analogie der Erfahrung. Kant und Newton.- 31. Die Rekonstruktion des Systems der Kantischen Philosophie.- 32. Die Vernunft.- 33. Die erste und zweite Idee.- 34. Die dynamische Idee und die Logik der Analogie.- Drittes Kapitel. Die Teleologie.- 35. Das Verhaltnis zwischen,,Kritik der reinen Vernunft" und,,Kritik der Urteilskraft". Die Entstehung der,,Kritik der Urteilskraft".- 36. Der erste Weg von der,,Kritik der reinen Vernunft" zur,,Kritik der Urteilskraft": Anhang zur transzendentalen Dialektik.- 37. Das prinzip der Vernunftseinheit und die Logik der Analogia.- 38. Die allgemeine Erorterung der Teleologie.- 39. Der zweite Weg von der,,Kritik der reinen Vernunft" zur,,Kritik der Urteilskraft". Vertiefung des Erfahrungsbegriffs.- 40. Die transzendentale Aesthetik.- 41. Die Zufalligkeit der Erfahrung. Das Grundproblem der Kantischen Philosophie.- 42. Affinitat und Analogie der Erfahrung. Sosein und Dasein. Die Logik der Analogia als Entwicklung der transzendentalen Logik.- 43. Die reflektierende Urteilskraft und die Entstehung der Erfahrung. Das ubersinnliche Substrat und der intuitive Verstand.- 44. Der gluckliche Zufall und der intuitive Verstand. Zwei Standpunkte der Teleologie.- 45. Der intuitive Verstand nach der Analogie. Der Als-ob Charakter der Analogie.- 46. Die allgemeine Analogie auf dem Wege von der Erfahrunguberhaupt zur besonderen Erfahrung. Vier Zweckmassigkeitsbegriffe.,,Kritik des Geschmacks" und,,Kritik der Urteilskraft".- 47. Die organische Zweckmassigkeit. Teleologie und Mechanismus.- 48. Die grundsatzliche Teleologie als letzte Einheit der Analogien.- 49. Das Ubersinnliche. Das Problem des Genies. Der Weg von der Natur zur Freiheit.- Anhang. Kant und die moderne Physik.- Viertes Kapitel. Transzendentale Logik und Analogos.- 50. Wesen und Grenze der transzendentalen Logik.- 51. Das Wesen der Analogia. Reine Logik, Dialektik und Analogia. Analogia bei Aristoteles, Augustinus und Thomas.- 52. Analogia bei Kant. Analogie in der,,Kritik der reinen Vernunft" als Analogia proportionis. Analogie in der,,Kritik der Urteilskraft" als Analogia attributionis.- 53. Universalitas und Universitas. Das Analytisch-Allgemeine und das Synthesitsch-Allgemeine.- 54. Die logische Konstruktion der Analogia. Satz des Widerspruchs und Satz des ausgeschlossenen Dritten.- Schluss. Die Transzendentale Topik und die Topologie des Logos.- 55. Der Standpunkt der Kantischen Philosophie als transzendentale Topik.

Zusatzinfo biography
Verlagsort Dordrecht
Sprache englisch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie Altertum / Antike
ISBN-10 90-247-0152-X / 902470152X
ISBN-13 978-90-247-0152-0 / 9789024701520
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich

von Barbara Zehnpfennig

Buch | Softcover (2024)
Junius Verlag
15,90

von Malte Hossenfelder

Buch | Softcover (2024)
C.H.Beck (Verlag)
19,95
mit Sokrates, Seneca, Platon & Co. im Gespräch

von Christoph Quarch

Buch | Hardcover (2023)
FinanzBuch Verlag
18,00