Der Mensch wird am Du zum Ich
Eine Auseinandersetzung mit der Dialogphilosophie des XX. Jahrhunderts
Seiten
2015
|
2010
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-86226-012-6 (ISBN)
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-86226-012-6 (ISBN)
Die Arbeit hat die Form einer vergleichenden Analyse der dialogischen Entwürfe von Ferdinand Ebner, Martin Buber, Karl Jaspers, Gabriel Marcel und Karl Löwith.
Die Hauptintention ist es, die Bedeutung der Intersubjektivität, die als Zwischenmenschlichkeit und Dialog zu verstehen ist, für die Entwicklung der menschlichen Identität darzustellen. Auch wenn der Mensch aufgrund seiner psychischen und physischen Konstruktion ein einzigartiges Individuum ist, das eine einmalige Biographie und ein einmaliges Verhältnis zu sich selbst hat, gründet seine Identität letztendlich in der Relation zum anderen Menschen.
Das dialogische Miteinandersein der Menschen soll jedoch nicht als eine unterschiedslose Einheit, sondern als eine zwischenmenschliche Begegnung innerhalb der unendlichen Vielfalt kultureller, sozialer, religiöser oder politischer Unterschiede verstanden werden. Der zwischenmenschliche Dialog ist daher zwangsläufig ein Wechselspiel von Verschiedenheit und Gleichheit, von Eigenständigkeit und Verbundenheit.
Als Gegenpositionen zu den dialogischen Konzeptionen werden auch Sartre und Lévinas thematisiert. Sartre und Lévinas, die zwar vom dialogischen Ansatz des philosophischen Denkens weit entfernt sind, greifen jedoch, auch wenn auf eine andere als auf die dialogische Art und Weise, wichtige Aspekte der Identität und Relationalität angesichts der Andersheit des anderen Menschen auf.
Die Hauptintention ist es, die Bedeutung der Intersubjektivität, die als Zwischenmenschlichkeit und Dialog zu verstehen ist, für die Entwicklung der menschlichen Identität darzustellen. Auch wenn der Mensch aufgrund seiner psychischen und physischen Konstruktion ein einzigartiges Individuum ist, das eine einmalige Biographie und ein einmaliges Verhältnis zu sich selbst hat, gründet seine Identität letztendlich in der Relation zum anderen Menschen.
Das dialogische Miteinandersein der Menschen soll jedoch nicht als eine unterschiedslose Einheit, sondern als eine zwischenmenschliche Begegnung innerhalb der unendlichen Vielfalt kultureller, sozialer, religiöser oder politischer Unterschiede verstanden werden. Der zwischenmenschliche Dialog ist daher zwangsläufig ein Wechselspiel von Verschiedenheit und Gleichheit, von Eigenständigkeit und Verbundenheit.
Als Gegenpositionen zu den dialogischen Konzeptionen werden auch Sartre und Lévinas thematisiert. Sartre und Lévinas, die zwar vom dialogischen Ansatz des philosophischen Denkens weit entfernt sind, greifen jedoch, auch wenn auf eine andere als auf die dialogische Art und Weise, wichtige Aspekte der Identität und Relationalität angesichts der Andersheit des anderen Menschen auf.
Magdalena Anna Wojcieszuk, geb. 1975; Studium der Germanistik in Posen/Polen; Studium der Philosophie und Soziologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.; 2010 Promotion in Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.
Erscheint lt. Verlag | 18.2.2015 |
---|---|
Reihe/Serie | Reihe Philosophie |
Zusatzinfo | VIII, 348 S. |
Verlagsort | Herbolzheim |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 455 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Sprachphilosophie | |
Schlagworte | Dialog • Dialogphilosophie • Hardcover, Softcover / Philosophie/20., 21. Jahrhundert • Intersubjektivität • Karl Jaspers • Karl Löwith • Martin Buber |
ISBN-10 | 3-86226-012-7 / 3862260127 |
ISBN-13 | 978-3-86226-012-6 / 9783862260126 |
Zustand | Neuware |
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